da ich hier, etwas weiter oben, über den Waldmann Pocket (im Überschwang der Freude beim Erhalt dieses kleinen, putzigen Waldmanns) ja schon kurz eine Art Testbericht geschrieben habe, nun doch noch etwas zum Tintenfluss, Anschreiben, etc.
Anschreibschwierigkeiten haben wir bisher nicht feststellen können. Weder bei längerem Nichtbenutzen (ca. 10 Tage), liegend oder mit der Feder nach oben lagernd (im Organizer). Desgleichen auch nicht bei längerer Zeit, offenliegend auf dem Schreibtisch.
Tintenleiter und Stahlfeder (wahrscheinlich Schmidt Technology http://www.schmidt-feintechnik.de/frames.html) bringen die Tinte flüssig und satt aufs Papier. Bei unserem Pocket in einem schönen Blau.
Leider weis ich nicht, um welche Tinte bzw. Tintenpatrone es sich handelt. Eventuell Schneider??
Oben an der Öffnung der Patrone befindet sich eine 3 und es ist ein U zu sehen. Bei Schneiderpatronen, die ich habe, befindet sich dort z.B. ein S, ein Y, ein M, etc und auch verschiedene Ziffern.
Merkwürdig, auf so etwas habe ich früher nicht geachtet, bzw. geschaut.

Mit seinen ca. 24gr. und aufgesetzter Kappe liegt er gut in der Hand und es macht uns Freude damit zu schreiben.
Für mich einziges Manko ist das mit Rhodium überzogene glatte Griffstück am lackierten Korpus. Da rutsche ich ab und zu etwas ab. Das habe ich allerdings auch bei anderen Füllfederhaltern mit glatten Griffstücken, wie zum Beispiel bei Faber-Castell, Caran D’Ache.
Wie heißt es doch so schön? Lange Rede, kurzer Sinn!
Wir (Monika und ich) sind mit diesem Füllfederhalter mit Kappe aus Sterlingsilber für ca. € 60,00, als „Gebrauchs-Nebenfüllhalter“ sehr zufrieden und werden die weiteren Produkte der Firma Waldmann im Auge behalten.
Den Waldmann Pocket gibt es auch in einer Ausführung als Perlmut/Sterling
Alles Gute
Günter