Ich glaube es macht sich hier klammheimlich ein Missverständnis breit. Es geht hier nicht um Garantie oder Gewährleistung. Es geht nicht um freiwillig oder gesetzlich. Es geht nicht um importiert oder in Deutschland gekauft.
Es geht um einen Füller der 300 Euro Klasse bei dem der Lack abblättert.
Pilot Japan hat erkannt, dass sie da Dreck am Stecken haben. Bei der Automobilindustrie startet man einen Rückruf. Geht bei Füllern etwas schlecht.
Pilot Japan hat entschieden, dass dies über ihre Garantie abgewickelt wird.
Andreas
Ist Pilot in Deutschland überteuert.
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Re: Ist Pilot in Deutschland überteuert.
ich klinke mich kurz ein, da ich derzeit überlege einen Custom 74 zu kaufen. der kostet:
- ca. 71,00 Euro bei amazon deutschland (wohl aus japan geliefert)
- 250,- bei deutschen händlern
ist das immer noch der gleiche füller?
warum ist da so ne preisspanne drin?
- ca. 71,00 Euro bei amazon deutschland (wohl aus japan geliefert)
- 250,- bei deutschen händlern

ist das immer noch der gleiche füller?
warum ist da so ne preisspanne drin?
Re: Ist Pilot in Deutschland überteuert.
Yipp, isserstingray hat geschrieben: ist das immer noch der gleiche füller?
Nennt sich "Freie Marktwirtschaft"stingray hat geschrieben: warum ist da so ne preisspanne drin?
Pilot verlangt in D soviel für seine Füller, weil sie es können. Bedenke bitte, dass derartige Füller in einem Fachgeschäft über die Beratung verkauft werden - ein Kunde, der soviel für den Füller in diesem Laden ausgeben wird, wird nicht groß im Netz suchen.
Ja, solche Kunden gibt es auch heute noch...
Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Re: Ist Pilot in Deutschland überteuert.
Moin,
angeblich gibt es einen Unterschied zwischen japanischen und europäischen Modellen. Ich habe den aber noch nicht identifizieren können, ausgenommen dem Fakt dass es in Europa und den USA scheinbar nur F, M und B Federn gibt. Ich habe sowohl einen aus Frankreich als auch etliche aus Japan. Dazu kommt, zumindest in Japan hängt der Preis auch ein wenig von der installierten Feder und dem Typ Custom 74 ab. Ich habe jetzt zwölf Custom 74 die alle verschieden aussehen und auch fast alle verschiedene Federn haben.
Pilot veräußert die Federn nicht einzeln, ein Wechsel muss also immer direkt über Pilot geschehen, was in Europa nicht geht.
Andreas hat das ja weiter oben rausgefunden, hast du einen Stift ohne europäische, aber mit japanischer Garantie, heißt das von hier in jedem Falle Extrakosten. Denn für die japanische Garantie muss der Stift zurück nach Japan um dort kostenlose Hilfe zu bekommen.
Wenn du einen kaufst, denk dran einen Konverter gleich mit zu ordern, je nach Feder und Typ. Im Demonstrator sieht der CON-70 am besten aus und hat auch mehr Füllvolumen. An das Pumpverfahren muss man sich aber gewöhnen. Hast du eine sehr feine Feder, würde ich auf den CON-70 verzichten und einen CON-50 verwenden, genau wie in nichttransparenten Stiften. Der Drehkonverter ist weniger "anstrengend".
Mark
angeblich gibt es einen Unterschied zwischen japanischen und europäischen Modellen. Ich habe den aber noch nicht identifizieren können, ausgenommen dem Fakt dass es in Europa und den USA scheinbar nur F, M und B Federn gibt. Ich habe sowohl einen aus Frankreich als auch etliche aus Japan. Dazu kommt, zumindest in Japan hängt der Preis auch ein wenig von der installierten Feder und dem Typ Custom 74 ab. Ich habe jetzt zwölf Custom 74 die alle verschieden aussehen und auch fast alle verschiedene Federn haben.
Pilot veräußert die Federn nicht einzeln, ein Wechsel muss also immer direkt über Pilot geschehen, was in Europa nicht geht.
Andreas hat das ja weiter oben rausgefunden, hast du einen Stift ohne europäische, aber mit japanischer Garantie, heißt das von hier in jedem Falle Extrakosten. Denn für die japanische Garantie muss der Stift zurück nach Japan um dort kostenlose Hilfe zu bekommen.
Wenn du einen kaufst, denk dran einen Konverter gleich mit zu ordern, je nach Feder und Typ. Im Demonstrator sieht der CON-70 am besten aus und hat auch mehr Füllvolumen. An das Pumpverfahren muss man sich aber gewöhnen. Hast du eine sehr feine Feder, würde ich auf den CON-70 verzichten und einen CON-50 verwenden, genau wie in nichttransparenten Stiften. Der Drehkonverter ist weniger "anstrengend".
Mark
Man muss die Steine, über die man schreibt, angefasst haben!
Hildegard Maria Rauchfuß
www.tintanium.de/@tintan.ium
Wenn ich offiziell schreibe, dann in Grün
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