Wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass die Füllfedern mit der Zeit tendenziell immer größer geworden sind? Heute gilt die Pelikan M400 als eine kleine Füllfeder, dabei entspricht deren Größe ungefähr der üblichen Größe der älteren Füllfedern. Was das Gewicht betrifft, so sieht die Sache ähnlich aus: Mein Eindruck ist, dass die Füllfedern eher schwerer geworden sind.
Warum herrscht heute eine derartige Gigantomanie? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die menschliche Anatomie in so kurzer Zeit verändert hat.
Schöne Grüße,
diogenes
Warum sind moderne Füllfedern tendenziell größer?
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big pen
hallo
das stimmt und stimmt nicht,den es hat immer große und sehr große füller gegeben.
nur die großen waren immer sehr teuer und daher hatten das nur leute die geld hatten.
nur in den 20er 30er und 40er jahren hatte die mehrzahl der leute sehr wenig geld,und das wenige gehörte zum leben.
sich einen schönen füller zulegen war auch eine sache des sparens.
aber wie gesagt große hat es immer gegeben nur sind wir von der schule glaube ich das leichtere und gewöhnliche gewohnt,naja und der kugelschreiber hat sowieso die schreibkultur etwas zerstört.
nichts gegen einen kuli den verwende ich auch sogar oft.
verändert hat sich bei den füllern die technik und vergleich mal alte füller mit den neuen naja da kommt einen das weinen.
ob das waterman oder montblanc oder eben pelikan ist,ich komme mit diesen neuen füllern nicht zurecht.
ich persönlich schreibe gerne mit großen füllern ,das mag an meinen großen händen liegen.aber das ist sicher geschmacksache!!
mlg
harald
das stimmt und stimmt nicht,den es hat immer große und sehr große füller gegeben.
nur die großen waren immer sehr teuer und daher hatten das nur leute die geld hatten.
nur in den 20er 30er und 40er jahren hatte die mehrzahl der leute sehr wenig geld,und das wenige gehörte zum leben.
sich einen schönen füller zulegen war auch eine sache des sparens.
aber wie gesagt große hat es immer gegeben nur sind wir von der schule glaube ich das leichtere und gewöhnliche gewohnt,naja und der kugelschreiber hat sowieso die schreibkultur etwas zerstört.
nichts gegen einen kuli den verwende ich auch sogar oft.
verändert hat sich bei den füllern die technik und vergleich mal alte füller mit den neuen naja da kommt einen das weinen.
ob das waterman oder montblanc oder eben pelikan ist,ich komme mit diesen neuen füllern nicht zurecht.
ich persönlich schreibe gerne mit großen füllern ,das mag an meinen großen händen liegen.aber das ist sicher geschmacksache!!
mlg
harald
Große Füller
Hallo diogenes und stift
ich kenne mich mit historischen Füllern nicht so sehr gut aus, doch scheint mir die Zunahme der Verwendung von großen Füllern auch ein Ausdruck unserer Zeit zu sein - size matters. Dazu kommt außerdem, dass Füller heute eine andere Funktion als vor 50 oder 70 Jahren haben. Dienten sie damals primär zum Schreiben und wurden daher auch dauernd eingesetzt, hat sich dies heute umgekehrt. Wer mit Füller schreibt, tut dies nicht nur aber eben auch wegen der Freude am Schreiben mit Füller - die Mehrzahl der handgeschriebenen Worte wird heutzutage sicher mit Kugelschreiber zu Papier gebracht. Neben dieser Freude am Akt des Schreibens gibt es meiner Wahrnehmung nach eben auch eine wachsende Zahl von Füllerbesitzern, die mit diesen Schreibgeräten eher etwas ausdrücken denn schreiben wollen (eine Schreibgeräte-Marke springt mir da besonders ins Auge). Und für solche Zwecke eignen sich große=teure=aufmerksamkeitserregende Schreibgeräte nun einmal besser als sagen wir mal mein kleiner Milord.
Sicher sind das recht unfreundliche Gedanken zum Jahresende, doch sind sie nicht bös gemeint.
Ich wünsche Euch allen ein Gutes Neues Jahr,
Sebastian
ich kenne mich mit historischen Füllern nicht so sehr gut aus, doch scheint mir die Zunahme der Verwendung von großen Füllern auch ein Ausdruck unserer Zeit zu sein - size matters. Dazu kommt außerdem, dass Füller heute eine andere Funktion als vor 50 oder 70 Jahren haben. Dienten sie damals primär zum Schreiben und wurden daher auch dauernd eingesetzt, hat sich dies heute umgekehrt. Wer mit Füller schreibt, tut dies nicht nur aber eben auch wegen der Freude am Schreiben mit Füller - die Mehrzahl der handgeschriebenen Worte wird heutzutage sicher mit Kugelschreiber zu Papier gebracht. Neben dieser Freude am Akt des Schreibens gibt es meiner Wahrnehmung nach eben auch eine wachsende Zahl von Füllerbesitzern, die mit diesen Schreibgeräten eher etwas ausdrücken denn schreiben wollen (eine Schreibgeräte-Marke springt mir da besonders ins Auge). Und für solche Zwecke eignen sich große=teure=aufmerksamkeitserregende Schreibgeräte nun einmal besser als sagen wir mal mein kleiner Milord.
Sicher sind das recht unfreundliche Gedanken zum Jahresende, doch sind sie nicht bös gemeint.
Ich wünsche Euch allen ein Gutes Neues Jahr,
Sebastian
Es ist eine Dummheit, sich von hier fortzusehnen, die meisten Anstalten sind noch schlechter. György Konrád
Früher war der Füllhalter das Standard-Schreibgerät und wurde dementsprechend auch häufig mit sich herumgetragen (in der Hemd- oder Rocktasche). Da waren kleinere, dünnere Halter eben praktischer.
Heute werden Füllhalter (neben den Schulfüllern) fast nur noch als Luxus-Schreibgeräte zum gelegentlichen Gebrauch und das meist stationär, d.h. am Schreibtisch, benutzt.
Ich bevorzuge kleinere (M400) bis mittlere (M600) Größen. Die anderen sind mir zu schwerfällig. Ich hab auch eher kleine Hände. So pare ich wenigstens Geld. 8)
Heute werden Füllhalter (neben den Schulfüllern) fast nur noch als Luxus-Schreibgeräte zum gelegentlichen Gebrauch und das meist stationär, d.h. am Schreibtisch, benutzt.
Ich bevorzuge kleinere (M400) bis mittlere (M600) Größen. Die anderen sind mir zu schwerfällig. Ich hab auch eher kleine Hände. So pare ich wenigstens Geld. 8)
Re: big pen
Das überzeugt mich nicht, denn wenn ich mir die Maße der alten Füllfedern ansehe und deren Gewicht, dann stelle ich das Gegenteil des von Dir Behaupteten fest, egal, ob ich bei Parker oder Pelikan nachsehe, um einmal zwei Traditionsfirmen zu nennen. Es mag schon sein, dass mir ein paar ältere große Füllfedern entgangen sind, aber ich habe auch nicht geschrieben, dass es früher keine großen Füllfedern gegeben hätte, sondern nur, dass sie früher tendenziell kleiner gewesen wären, also so in etwa in der Größe eines Pelikan M400.stift hat geschrieben:das stimmt und stimmt nicht,den es hat immer große und sehr große füller gegeben.
nur die großen waren immer sehr teuer und daher hatten das nur leute die geld hatten.
Hallo,
ich denke auch, dass die Füllhalter früher tendenziell kleiner waren.
Ich vergleiche einen MB 136 aus den 30-40er Jahren mit einem 146er aus den 50er und den aktuellen 146er. Da kann man sehr gut erkennen, dass diese Serie immer grösser wird. Selbst der aktuelle 149er ist nochmal ein kleines Stück grösser als der 149er aus den 50er.
Bei Pelikan wurden neue immer grössere Serien eingeführt.
Zunächst der 800er dann der 1000er und dann eine grössere Version des M600.
Viele Grüße
Uwe
ich denke auch, dass die Füllhalter früher tendenziell kleiner waren.
Ich vergleiche einen MB 136 aus den 30-40er Jahren mit einem 146er aus den 50er und den aktuellen 146er. Da kann man sehr gut erkennen, dass diese Serie immer grösser wird. Selbst der aktuelle 149er ist nochmal ein kleines Stück grösser als der 149er aus den 50er.
Bei Pelikan wurden neue immer grössere Serien eingeführt.
Zunächst der 800er dann der 1000er und dann eine grössere Version des M600.
Viele Grüße
Uwe