Demonstrator von ???? Olinaimior????

[Wasupen]

Hallihallo,

habe einen schicken Füller reinbekommen.

Foto´s anbei.

Leider kann ich den hersteller nicht entziffern!

Siehe Foto.

Ich wäre der Meinung Olilnaimior oder Olilnoimior

Was meint Ihr?

Finde leider nichts auf dem Netz zu diesem Füller bzw. eventuellem Hersteller!

IMGP0505.JPG (165.05 KiB) 5322 mal betrachtet

IMGP0501.JPG (193.04 KiB) 5322 mal betrachtet

[Pelle13]

Das Bild ist leider schlecht, aber schon mal über Sütterlin oder Kurrent nachgedacht?

[Wasupen]

Hi,

danke für Deinen Tip.

Werde ich auch mal recherchieren.

Edelweisssine hatte mir den Tip gegeben mit nem Blatt Papier und Bleistift zu pausen.

Komme dann auf den Namen Owilnaimior.

Trotzdem, keine von beiden je gehört!

Auch nix in meinen Büchern.



LG

Waldemar

[Wasupen]

So, habe noch mal versucht ein besseres Bild vom Schrifzug zu machen.

Vielleicht kennt ja jemand diesen Füller.

IMGP0553.JPG (172.38 KiB) 5104 mal betrachtet

[meinauda]

Ich würde in diesem Fall, weil Kurrent / Sütterlin, eher auf eine Namensgravur tippen.
Wilwinia würde die Dame dann heißen.

[Linceo]

Daran hatte ich auch schon gedacht. In der Schreibtischschublade meines Vaters liegt ein uralter Füllhalter meines Großvaters Wilhelm mit einer Degussa-Stahlfeder und einer ganz ähnlichen Gravur in Kurrent / Sütterlin. Ein schwarzer "No Name"-Füller mit der Namensgravur vom Opa.

Donate

[Wasupen]

Vielen lieben Dank für Eure Info´s!

Habe mir mal eben Bilder zu der Schriftart angeschaut und stimme Euch da zu.

Was würdet Ihr meinen, aus welchem Jahrzent dieser Füller stammt?

Ich würde später 40er Jahre tippen!

LG

Waldemar

[Frodo]

Ich würde später 40er Jahre tippen!

Hat da noch jemand Sütterlin geschrieben?

[Linceo]

Hab ich mich auch gefragt. Wohl eher nicht, vermute ich.

Donate

[Wasupen]

Guten Abend,

wenn ich Wikipedia dann lese müsste der Füller zwischen 1920 und 1935 sein, da dann die Sütterlin Schriftart Mode war.

Wurde dann erst 1935 durch die Volksschrift abgelöst, bevor durch die nazis die Normalschrift eingeführt wurde.



Wieder mal was gelernt!

Vielen Dank soweit für Eure Info´s!

Wünsche Euch allen ein frohes Pfingstfest!

[meinauda]

Guten Abend,

wenn ich Wikipedia dann lese müsste der Füller zwischen 1920 und 1935 sein, da dann die Sütterlin Schriftart Mode war.

Wurde dann erst 1935 durch die Volksschrift abgelöst, bevor durch die nazis die Normalschrift eingeführt wurde.



Wieder mal was gelernt!

Vielen Dank soweit für Eure Info´s!

Wünsche Euch allen ein frohes Pfingstfest!

Der Bormannerlass für die abgewandelte Volksschrift - wie auf dem Füllhalter- leicht schräg, weniger Rundungen, also nicht die reine Sütterlinschrift- datiert erst auf den 1.September 1941, sodass es gut sein kann, dass so eine Gravur bis dahin auch noch üblich war!
Hier gibt es bestimmt Experten im Forum, die anhand der Kappe den Füller identifizieren können.
Wenn es eine private Gravur ist, kann der Füller auch später noch so graviert worden sein, denn viele schrieben auch nach dem Bornemannerlass Sütterlin oder auch Kurrent weiter.

[Wasupen]

Guten Morgen Else Marie,

danke für Deinen Hinweis.

Kappentechnisch würde ich sagen 40er Jahre. Auch waren da ja gelbe und orange farbige Tintenfenster Mode.

Bin auf die Sache mit 20er bis 30er Jahre nur durch den Hinweis mit der Schriftart gekommen!

Mal schauen, wo mich die Reise hinführt!



LG

Waldemar

[stift]

Hallo
Billig Füller für die Sammler nicht von Interesse.
Sieht man ja auch das er durchsichtig ist und zeugt von mangelnder Verarbeitung,Kriegsprodukt mit Stahlclip .
Ist auch mit Sicherheit kein Demonstrator !
Grüße Harald

[JulieParadise]

Ist auch mit Sicherheit kein Demonstrator !

Darf ich fragen, wieso bei dem Füller hier mit durchsichtigem Korpus (wenn auch eingefärbt) die Bezeichnung 'Demonstrator' nicht passen soll?

[fountainpen.de]

Darf ich fragen, wieso bei dem Füller hier mit durchsichtigem Korpus (wenn auch eingefärbt) die Bezeichnung 'Demonstrator' nicht passen soll?

Ich hoffe, es ist ok, wenn ich antworte.

Schreibgeräte aus Celluloid mit Tintenfenster bestehen generell aus durchsichtigem Celluloid. Der Bereich, der nicht durchsichtig sein soll, wurde dann einfach mit schwarzem Celluloid beschichtet. Leider war diese Schicht manchmal zu dünn, d.h. bei Nutzung hat sich die Schicht abgerieben. Das sieht man immer wieder bei Schreibgeräten, die etwas "fleckig" aussehen ... d.h. bestimmte Bereiche sind abgerieben. Manche Nutzer hat dieser optische Makel geärgert und mit etwas Sandpapier hat man dann eben den Rest auch noch abgeschliffen.

Oder anders ausgedrückt ... viele Schreiberlinge, die heute als Demonstratoren angepriesen werden, waren früher gar keine.