Leicht verbogen...

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DanielH
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Leicht verbogen...

Beitrag von DanielH »

Hallo in die Runde,

Ich schreibe jetzt seit einigen Wochen mit meinem ersten Füller mit Goldfeder. Es handelt sich um einen Cleo Ebonite Edition mit einer 14-K-Bicolorfeder in der Stärke B. Der Füller ist ein einmalig schönes Stück und er schreibt sich ganz hervorragend.
Ein wenig irritiert mich, dass die beiden Blätter der Feder sich sehr schnell leicht verbogen haben: Das linke der beiden (wenn die Feder von mir weg zeigt) ist ein Stück weit nach oben gebogen. Auf Tintenfluss und Schreibeigenschaften hat das aber offensichtlich keinen Einfluss - wie gesagt: Ich kann damit wunderbar schreiben. Zwei Schreibwarenhändler, denen ich das gezeigt habe, sagten schon, dass es mich dann auch nicht zu stören braucht. Wie sehen das die Federexperten hier im Forum? Das Verbiegen ist ohne Zweifel auf meine Schreibhaltung zurückzuführen aber ist das ein normaler Vorgang des "Einschreibens" einer Goldfeder? Bei meinen Füllern mit Stahlfeder habe ich das nie beobachtet. Aber Goldfedern gelten ja generell als flexibler.
Und noch eine möglicherweise wichtige Information dazu: Ich bin Linkshänder.
drmabuse
Beiträge: 133
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Beitrag von drmabuse »

Hallo Daniel,

Feder sollte sich eigentlich nicht verbiegen. Kann es sein, dass Du etwas zu vie Druck beim Schreiben ausübst? Bust Du es gewohnt mit FHs zu schreiben bzw. seit wann schreibst Du mit FH?

Gruss

Vassilios
Ciao!
Vassilios
DanielH
Beiträge: 2673
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Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von DanielH »

Ich schreibe schon lange mit dem Füller. Nur hatte ich eben noch nie eine Goldfeder. Ich weiß übrigens auch nicht, ob "verbogen" das richtige Wort ist. Es ist eben so, dass eine Lamelle der Feder ein wenig nach oben gebogen ist. Wenn man also seitwärts die Feder entlangschaut sieht man keine ebene Fläche sondern die eine Lamelle ragt quasi aus dieser Ebene auf.
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