Hallo,
in einigen älteren Beiträgen wurden ein paar Stifte von Sailor beschrieben, teilweise auch mit der speziellen Zoom-Feder.
Seit kurzem habe ich auch eine Zoom-Feder und musste erst mal die Besonderheiten ausprobieren. Auf nibs.com ist eine Abbildung der Feder, aus der der Schliff gut ersichtlich wird. Wie bereits beschrieben ändert sich die Schriftbreite in Abhängigkeit des Winkels zum Papier. Bei 70°-80° schreibt er fein bis medium, bei ca. 45° recht breit. Durch Variation des ausgeübten Drucks ändert sich die Breite nochmals.
Für mich ist diese Besonderheit nicht wirklich entscheidend, da ich ungern den Schreibwinkel verändere. Bemerkenswert ist aber, daß der Tintenfluß bei allen Winkeln und bei jedem Druck sehr gut ist. Dies macht die Feder universell für alle Zwecke einsetzbar.
Sailor Zoom Feder
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Re: Sailor Zoom Feder
Hallo
Die Idee die Strichbreite über den Anstellwinkel zu varrieren ist typisch japanisch. Wenn man chinesische Kalligraphie macht und schaut wie man den Pinsel dort führt macht das Sinn. Für uns "Westler" ist das eher ungewöhnlich.
Aber es stimmt, der Tintefluß ist zu jeder Zeit sehr gut (Sailor eben
). Allerdings muss man insofern warnen, dass man beim normalen Schreiben evtl. einen sehr breiten Strich produziert.
Ich mag die Zoom-Feder dennoch sehr gerne.
Gruß an alle
Hugo
Die Idee die Strichbreite über den Anstellwinkel zu varrieren ist typisch japanisch. Wenn man chinesische Kalligraphie macht und schaut wie man den Pinsel dort führt macht das Sinn. Für uns "Westler" ist das eher ungewöhnlich.
Aber es stimmt, der Tintefluß ist zu jeder Zeit sehr gut (Sailor eben

Ich mag die Zoom-Feder dennoch sehr gerne.
Gruß an alle
Hugo
Re: Sailor Zoom Feder
ja, manchmal bekommt man einen recht breiten Strich. Da ich gerade auch einen Sailor Profit (der mit der abgeknickten Kalligrafiefeder) und einen Pinselfüller hier auf dem Tisch liegen habe fällt die Zoom Feder jedoch relativ absulut schmal aus 
