Feder kratzt-was kann ich tun?
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Feder kratzt-was kann ich tun?
Liebe Community,
ich bin neu hier und suche nun Rat von Liebhabern, Kennern und Leuten mit mehr Erfahrung.
Im März hatte ich mir einen Pelikan Classic M200 in weiß/hellgrün, Federstärke EF, gewünscht. Habe ihn mit (älterer) Pelikan Königsblau Tinte befüllt und alles war gut, selbst auf billigem Papier hat es Spaß gemacht, zu schreiben. Ich habe ihn aber selten benutzt.
Dann ist die Schraubkappe in meinem Mäppchen irgendwie abgegangen und der Füller hat eine Weile lose dringelegen (weil ich es nicht gemerkt habe). Ab da hat er beim Schreiben gekratzt und ich habe ihn eingeschickt; es kam m.M.n. auch zu stärkerem Tintenfluss. Pelikan hat die Feder laut eigener Aussage gerichtet und für ein paar Sätze ging es wieder gut. Dann fühlte ich in der Feder etwas wie ein "Knack" und der Füller kratzte wieder. Tintenfluss bleibt normal.
Ich habe die Feder daraufhin im Ultraschall gereinigt, den Füller durchgespült und mit anderer Tinte (neues Herlitz Königsblau) befüllt. Kurz war das Schreiben wieder schön sanft, aber nach ca 1 Seite kratzte der Füller wieder. Selbst auf meinem Handrücken meine ich ein Ziepen zu merken, wenn ich darauf herummale.
Was würdet ihr mir empfehlen, mit der Feder zu machen? Benutze ich die falsche Tinte? Ich habe gelesen, dass das zu Kratzen führen kann. Andererseits stört mich Geräusch beim Schreiben nicht und bei keinem anderen Füller habe ich die Probleme. Aber der hier kratzt so, dass ich das auf dem Papier spüren kann. (Btw. ich möchte gerne wasserlösliches Blau benutzen, damit die Pflege einfacher ist.)
Oder soll ich die Feder nachschleifen lassen und wenn Ja, wo?
Und was ist da dran, dass man Füller einschreiben muss? Je nachdem, wo man liest, fallen die Meinungen unterschiedlich aus.
Danke schon einmal!
ich bin neu hier und suche nun Rat von Liebhabern, Kennern und Leuten mit mehr Erfahrung.
Im März hatte ich mir einen Pelikan Classic M200 in weiß/hellgrün, Federstärke EF, gewünscht. Habe ihn mit (älterer) Pelikan Königsblau Tinte befüllt und alles war gut, selbst auf billigem Papier hat es Spaß gemacht, zu schreiben. Ich habe ihn aber selten benutzt.
Dann ist die Schraubkappe in meinem Mäppchen irgendwie abgegangen und der Füller hat eine Weile lose dringelegen (weil ich es nicht gemerkt habe). Ab da hat er beim Schreiben gekratzt und ich habe ihn eingeschickt; es kam m.M.n. auch zu stärkerem Tintenfluss. Pelikan hat die Feder laut eigener Aussage gerichtet und für ein paar Sätze ging es wieder gut. Dann fühlte ich in der Feder etwas wie ein "Knack" und der Füller kratzte wieder. Tintenfluss bleibt normal.
Ich habe die Feder daraufhin im Ultraschall gereinigt, den Füller durchgespült und mit anderer Tinte (neues Herlitz Königsblau) befüllt. Kurz war das Schreiben wieder schön sanft, aber nach ca 1 Seite kratzte der Füller wieder. Selbst auf meinem Handrücken meine ich ein Ziepen zu merken, wenn ich darauf herummale.
Was würdet ihr mir empfehlen, mit der Feder zu machen? Benutze ich die falsche Tinte? Ich habe gelesen, dass das zu Kratzen führen kann. Andererseits stört mich Geräusch beim Schreiben nicht und bei keinem anderen Füller habe ich die Probleme. Aber der hier kratzt so, dass ich das auf dem Papier spüren kann. (Btw. ich möchte gerne wasserlösliches Blau benutzen, damit die Pflege einfacher ist.)
Oder soll ich die Feder nachschleifen lassen und wenn Ja, wo?
Und was ist da dran, dass man Füller einschreiben muss? Je nachdem, wo man liest, fallen die Meinungen unterschiedlich aus.
Danke schon einmal!
- Andreas_Hannover
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Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Hallo Deadu,
willkommen hier im Forum!
Eine "kratzende" Feder liegt mitunter daran, dass die beiden Federschenkel nicht auf gleicher Höhe sind ("misaligned"). Dies kann man erkennen, wenn man die Feder genau von vorne anschaut, am besten mit einer Lupe. Dann sollten beide Schenkel "in einer Linie" sein. Wenn ein Schenkel höher und der andere tiefer ist, kratzt die Innenseite des tieferen auf dem Papier. Das Knacksgeräusch könnte genau daher kommen, dass ein Schenkel aus der Gleichlage "hochspringt". Dafür spricht, dass das Kratzen danach wieder anfing.
Ist jetzt natürlich nur eine Ferndiagnose, also unter Vorbehalt.
Richten kann man die Schenkel auch, dazu gibt es bei Youtube viele Videos. Ich habe das schon gemacht, dabei allerdings auch schon mal eine Feder endgültig unbrauchbar gemacht. Die sichere Lösung ist, den Füller an Pelikan zu schicken, die machen das. Schau Dir die Feder mal genau an und falls es daran liegen sollte, wäre das ein Lösungsweg.
willkommen hier im Forum!
Eine "kratzende" Feder liegt mitunter daran, dass die beiden Federschenkel nicht auf gleicher Höhe sind ("misaligned"). Dies kann man erkennen, wenn man die Feder genau von vorne anschaut, am besten mit einer Lupe. Dann sollten beide Schenkel "in einer Linie" sein. Wenn ein Schenkel höher und der andere tiefer ist, kratzt die Innenseite des tieferen auf dem Papier. Das Knacksgeräusch könnte genau daher kommen, dass ein Schenkel aus der Gleichlage "hochspringt". Dafür spricht, dass das Kratzen danach wieder anfing.
Ist jetzt natürlich nur eine Ferndiagnose, also unter Vorbehalt.
Richten kann man die Schenkel auch, dazu gibt es bei Youtube viele Videos. Ich habe das schon gemacht, dabei allerdings auch schon mal eine Feder endgültig unbrauchbar gemacht. Die sichere Lösung ist, den Füller an Pelikan zu schicken, die machen das. Schau Dir die Feder mal genau an und falls es daran liegen sollte, wäre das ein Lösungsweg.
Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Grüß Dich Deadu,
hast Du zufällig eine starke Lupe zur Hand? Dann schaue Dir die Feder mal damit an. Anhand Deiner Schilderung behauptet meine (nicht vorhandene) Kristallkugel, dass da etwas dejustiert ist. So, wie sich das anhört, könnte die Feder mit Deiner Schreibweise nicht so ganz kompatibel sein. Was ist es eigentlich für eine Feder, welches Material?
hast Du zufällig eine starke Lupe zur Hand? Dann schaue Dir die Feder mal damit an. Anhand Deiner Schilderung behauptet meine (nicht vorhandene) Kristallkugel, dass da etwas dejustiert ist. So, wie sich das anhört, könnte die Feder mit Deiner Schreibweise nicht so ganz kompatibel sein. Was ist es eigentlich für eine Feder, welches Material?
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- Registriert: 12.08.2024 9:30
- Wohnort: Austria
Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Hallo Deadu,
schön, dass Du hier bist!
Ich bin defintiv nicht mehr jung, aber genau in solchen Situationen, wo ich in Hektik bin und nicht "unverkrampft", greife ich ganz gerne zu sog. "Anfängerfedern" - - - zahlreiche LAMY nexx, safari und dergl. von meinen Kids zuhause habend, tu ich mir da freilich leicht; )
Deadu, wäre eine Federstärke M eine Option für Dich?
schön, dass Du hier bist!
Ich stimme Monika zu:
Nach meiner gänzlich persönlichen Erfahrung -- nimm es also als "anecdotal evidence" -- verlangen viele Federn mit Federstärke EF von der schreibenden Hand eine Menge Disziplin, will sagen: mir gelingt es mit den meisten F oder EF nur dann brauchbar zu schreiben, wenn ich absolut ausgeruht bin und mit wirklich "lockerer Hand", "unverkrampft", "ohne jeden Druck", schreiben kann.
Ich bin defintiv nicht mehr jung, aber genau in solchen Situationen, wo ich in Hektik bin und nicht "unverkrampft", greife ich ganz gerne zu sog. "Anfängerfedern" - - - zahlreiche LAMY nexx, safari und dergl. von meinen Kids zuhause habend, tu ich mir da freilich leicht; )
Deadu, wäre eine Federstärke M eine Option für Dich?
“Be seeing you!”
Sascha
Sascha
Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Hallo und willkommen!
Bei einer solchen Frage kannst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie schon gestellt wurde. Kein Problem, beim nächsten Mal nutzt du die Suchfunktion oberhalb deines Forennamens (search.php?keywords=feder+kratzt).
Die bislang aufgezählten Ursachen sind einige mögliche (Verkantung, ungleich hoch sitzende oder vorn zu stark aneinander sitzende Federschenkel). Auch könnte die Feder an sich unter Spannung stehen, weil sie zu weit im Füller sitzt oder daraus hervorlugt. Die Feder könnte einen (noch nicht sichtbaren) Defekt haben. Die Tinte könnte ein Grund sein, das Papier ebenfalls oder Rückstände im Federschlitz (nach einem Ultraschallbad eher unwahrscheinlich), zu viel Druck beim Schreiben ... Deshalb kam auch der Wunsch auf, du möchtest bitte Photos machen oder dir det Janze unter der Lupe anschauen.
Tschö, Thomas
Bei einer solchen Frage kannst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie schon gestellt wurde. Kein Problem, beim nächsten Mal nutzt du die Suchfunktion oberhalb deines Forennamens (search.php?keywords=feder+kratzt).

Die bislang aufgezählten Ursachen sind einige mögliche (Verkantung, ungleich hoch sitzende oder vorn zu stark aneinander sitzende Federschenkel). Auch könnte die Feder an sich unter Spannung stehen, weil sie zu weit im Füller sitzt oder daraus hervorlugt. Die Feder könnte einen (noch nicht sichtbaren) Defekt haben. Die Tinte könnte ein Grund sein, das Papier ebenfalls oder Rückstände im Federschlitz (nach einem Ultraschallbad eher unwahrscheinlich), zu viel Druck beim Schreiben ... Deshalb kam auch der Wunsch auf, du möchtest bitte Photos machen oder dir det Janze unter der Lupe anschauen.


Tschö, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Danke für eure lieben Antworten! Ich versuche mich mal an der Zitierfunktion:
Ich benutze seit ich 13 bin Federstärke EF und habe/hatte damit nie Probleme, egal bei welcher Marke. Trotzdem danke für den Hinweis, hätte ja sein können!
Die Feder ist eine vergoldete Stahlfeder.
Ich hatte aber auch bis zu dem Vorfall mit dem Mäppchen seit über 10 Jahren keine Probleme.
Ersteres kann ich mir gut vorstellen. Ich schaue gleich mal.
Ich benutze seit ich 13 bin Federstärke EF und habe/hatte damit nie Probleme, egal bei welcher Marke. Trotzdem danke für den Hinweis, hätte ja sein können!

Die Feder ist eine vergoldete Stahlfeder.
Ich bin zögerlich, den Füller nochmals zu Pelikan zu schicken, weil es ja beim ersten Mal nichts gebracht zu haben scheint. Oder wie seht ihr das?Andreas_Hannover hat geschrieben: ↑15.09.2024 17:26Die sichere Lösung ist, den Füller an Pelikan zu schicken, die machen das. Schau Dir die Feder mal genau an und falls es daran liegen sollte, wäre das ein Lösungsweg.
Leider nicht, weil mein Schriftbild dann sehr gequetscht aussieht. Ich schreibe sehr klein und fein, das sieht dann aus wie übergewichtige Buchstaben.:::Doppelpunkt::: hat geschrieben: ↑15.09.2024 17:49Deadu, wäre eine Federstärke M eine Option für Dich?


Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Hier sind Fotos, ich kann da nicht so viel erkennen.
- Dateianhänge
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- IMG_4341.jpeg (212.97 KiB) 2876 mal betrachtet
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- IMG_4340.jpeg (326.64 KiB) 2876 mal betrachtet
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- IMG_4339.jpeg (291.45 KiB) 2876 mal betrachtet
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- IMG_4337.jpeg (302.7 KiB) 2876 mal betrachtet
Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Nö, du brauchst da nicht zögerlich zu sein. Es kommt durchaus mal vor, auch bei Profis, dass eine Reparatur nicht ausreichend "nachhaltig" gemacht wird (das Knacken nach Pelikan-Runde eins, das du beschrieben hast, könnte darauf hindeuten, dass in der Feder noch Spannung steckt(e), die da nicht hingehört).
Das wissen auch die Pelikaner. Und weil sie gut sind in Sachen Service, werden sie sich deiner Feder ohne Maulen nochmals annehmen.
Das wird

Schöne Grüße
Doris
Doris
Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Danke, das hilft, das nochmal zu hören!Querkopf hat geschrieben: ↑15.09.2024 19:33Nö, du brauchst da nicht zögerlich zu sein. Es kommt durchaus mal vor, auch bei Profis, dass eine Reparatur nicht ausreichend "nachhaltig" gemacht wird (das Knacken nach Pelikan-Runde eins, das du beschrieben hast, könnte darauf hindeuten, dass in der Feder noch Spannung steckt(e), die da nicht hingehört).
Das wissen auch die Pelikaner. Und weil sie gut sind in Sachen Service, werden sie sich deiner Feder ohne Maulen nochmals annehmen.
Das wird!


Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Hi,
also ausgerichtet sind die Federschenkel exakt genug!
Es kann sein, dass die Iridiumkornhälften ein wenig scharfkantig sind. Versuche einmal ein paar Runden mit möglichst wenig Druck zu schreiben, dann erhöhst du häppchenweise denselben. Am besten imm en gleichen Satz schreiben in mehreren Zeilen hintereinander, jeweils immer mit einen Quäntchen mehr Druck. Solltest du irgendwann Knacken und Kratzen bemerken, ist das wahrscheinlich der Grund.
Magst du den Füller nicht nochmals zu Pelikan schicken, behebe ich das gern für dich (dann schreib' mir eine PN).
Tschö, Thomas
also ausgerichtet sind die Federschenkel exakt genug!
Es kann sein, dass die Iridiumkornhälften ein wenig scharfkantig sind. Versuche einmal ein paar Runden mit möglichst wenig Druck zu schreiben, dann erhöhst du häppchenweise denselben. Am besten imm en gleichen Satz schreiben in mehreren Zeilen hintereinander, jeweils immer mit einen Quäntchen mehr Druck. Solltest du irgendwann Knacken und Kratzen bemerken, ist das wahrscheinlich der Grund.
Magst du den Füller nicht nochmals zu Pelikan schicken, behebe ich das gern für dich (dann schreib' mir eine PN).


Tschö, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Kratzen tut es leider immer und geknackt hat auch nichts.TomSch hat geschrieben: ↑15.09.2024 19:45Hi,
also ausgerichtet sind die Federschenkel exakt genug!
Es kann sein, dass die Iridiumkornhälften ein wenig scharfkantig sind. Versuche einmal ein paar Runden mit möglichst wenig Druck zu schreiben, dann erhöhst du häppchenweise denselben. Am besten imm en gleichen Satz schreiben in mehreren Zeilen hintereinander, jeweils immer mit einen Quäntchen mehr Druck. Solltest du irgendwann Knacken und Kratzen bemerken, ist das wahrscheinlich der Grund.
Magst du den Füller nicht nochmals zu Pelikan schicken, behebe ich das gern für dich (dann schreib' mir eine PN).![]()
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Tschö, Thomas

Theoretisch ist einschicken die schlauere Wahl, da ich noch Garantie habe, oder?
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- Beiträge: 88
- Registriert: 12.08.2024 9:30
- Wohnort: Austria
Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Wie Thomas ausführt:
Also konkret, dass sich Scharfkantigkeit beim Iridiumkorn nachträglich entwickelt?
Sagen wir, mir fällt der Füller mit Feder voran auf einen Fliesenboden, dann leuchtet mir freilich ein, dass sich alles mögliche an der Feder abgespielt haben könnte, insb. auch dass dann die Iridiumkornhälften ein wenig scharfkantig geworden sind.
Aber ansonsten
. . . wie darf ich mir das vorstellen?
Also konkret, dass sich Scharfkantigkeit beim Iridiumkorn nachträglich entwickelt?
Sagen wir, mir fällt der Füller mit Feder voran auf einen Fliesenboden, dann leuchtet mir freilich ein, dass sich alles mögliche an der Feder abgespielt haben könnte, insb. auch dass dann die Iridiumkornhälften ein wenig scharfkantig geworden sind.
Aber ansonsten

“Be seeing you!”
Sascha
Sascha
Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Hallo Sascha,
das Aufschweißen der Iridiumkorns geschieht m.W. maschinell, das Trennen des Korns in zwei Hälften ebenfalls. Es kann also sein, dass bei einer geringfügigsten Fehlstellung der Einstellungen der Maschine die Federkornhälften sozusagen unentgratet, und deshalb scharfkantig bleiben. Ich hatte davon schon einige wenige Exemplare bei einem neuen Füller out of the box.
Ich habe übrigens keineswegs behauptet, dass diese Scharfkantigkeit sich "nachträglich" entwickele, sondern dass sie es sein könnten. Zudem habe ich angeregt zu bedenken, dass bei unterschiedlichem Druck diese Scharfkantigkeit unterschiedlich stark spürbar sein könnte.
Wenn man weiß wie, kann man das i.d.R. selbst beheben.
Es ist definitiv das Korn.
Aber richtig, wenn du selbst Hand anlegst, verlierst du die Garantie, und das solltest du - Deadu - am besten vermeiden. Also: retour!
Viel Erfolg, Thomas
das Aufschweißen der Iridiumkorns geschieht m.W. maschinell, das Trennen des Korns in zwei Hälften ebenfalls. Es kann also sein, dass bei einer geringfügigsten Fehlstellung der Einstellungen der Maschine die Federkornhälften sozusagen unentgratet, und deshalb scharfkantig bleiben. Ich hatte davon schon einige wenige Exemplare bei einem neuen Füller out of the box.
Ich habe übrigens keineswegs behauptet, dass diese Scharfkantigkeit sich "nachträglich" entwickele, sondern dass sie es sein könnten. Zudem habe ich angeregt zu bedenken, dass bei unterschiedlichem Druck diese Scharfkantigkeit unterschiedlich stark spürbar sein könnte.

Wenn man weiß wie, kann man das i.d.R. selbst beheben.
Es ist definitiv das Korn.
Aber richtig, wenn du selbst Hand anlegst, verlierst du die Garantie, und das solltest du - Deadu - am besten vermeiden. Also: retour!
Viel Erfolg, Thomas
Zuletzt geändert von TomSch am 15.09.2024 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
Sei nicht so; sei anders.
Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Der Füller war eine Weile ohne Kappe in meinem Schlampermäppchen. Und dann war er bei Pelikan und was genau die da gemacht haben, weiß ich ja nicht. Aber wenn die Schenkel sich in meinem Mäppchen leicht verbogen haben sollten und Pelikan richtet das nicht zu 100% in die Ursprungsstellung, könnte dann nicht eine scharfe Kante an einer Hälfte des Korns Probleme machen, die beim Neuzustand genau in der "Ritze" war?:::Doppelpunkt::: hat geschrieben: ↑15.09.2024 20:13. . . wie darf ich mir das vorstellen?
Also konkret, dass sich Scharfkantigkeit beim Iridiumkorn nachträglich entwickelt?
Sagen wir, mir fällt der Füller mit Feder voran auf einen Fliesenboden, dann leuchtet mir freilich ein, dass sich alles mögliche an der Feder abgespielt haben könnte, insb. auch dass dann die Iridiumkornhälften ein wenig scharfkantig geworden sind.
Aber ansonsten![]()
Re: Feder kratzt-was kann ich tun?
Hallo und Aua!
Sorry, mit dem Wissen wäre meine erste Antwort auf deine Frage gewesen: Harrjesses! Niemals einen Füller ohne Kappe irgendwohinstopfen. Das ist der besten Feder ihr Tod.
Kopfschüttelnd, Thomas
WAS?

Sorry, mit dem Wissen wäre meine erste Antwort auf deine Frage gewesen: Harrjesses! Niemals einen Füller ohne Kappe irgendwohinstopfen. Das ist der besten Feder ihr Tod.
Kopfschüttelnd, Thomas
Sei nicht so; sei anders.