Testbericht: Pelikan M800
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
-
- Beiträge: 136
- Registriert: 19.09.2003 16:48
Testbericht: Pelikan M800
Was ist groß, schwarz und eines der hochwertigsten Schreibgeräte überhaupt? Richtig, der Montblanc 149. Was ist aber fast genauso groß, schwarz (oder eine der vielen Farbvariationen) und vielleicht das beste Schreibgerät überhaupt? Nun? Natürlich: Der Pelikan M800!
Im Vergleich zum 149 ist der 800 ein Neuling, der "erst" knapp 20 Jahre auf dem Markt ist, während sein Konkurrent bereits die 50 überschritten hat. Kaum zu glauben aber seit über 40 Jahren hat sich an der grundsätzlichen Konstruktion eines Füllhalters praktisch nichts mehr geändert.
Äußerlichkeiten
***************
Von der Form her ist der M800 eine größere Ausgabe des legendären Modells 400 aus dem Jahr 1952. Hier und da hat man etwas mehr Zierrat angebracht, aber die Ähnlichkeit ist schon frappierend. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist die Schraubkappe, die wie der Name schon sagt durch Abschrauben entfernt wird. Wer den Dreh raus hat, sieht im Alltag gleich mehrere Vorteile, denn während bei Steckkappen der Mechanismus mit der Zeit ausleiern kann, ist das bei Schraubkappen praktisch unmöglich. Auch wird die Feder stets in der Mitte der Kappe geführt und kann deshalb beim Öffnen des Füllers nicht so leicht verschmutzen oder gar verkratzen. Der einzige Nachteil sind die kleinen Schleifspuren, die durch die Drehbewegung am Schaft entstehen, und natürlich die Unkundigen, die aus Leibeskräften an der Kappe zerren. Dennoch sieht man einem 800 selbst nach Jahren sein Alter nicht an.
Die Oberfläche des 800 wird entweder in schlichtem Schwarz oder in Streifenmuster (grün/blau/rot) ausgeführt. Es gab auch mal eine kleine Anzahl von Schildpatt/ braunen 800er, aber diese sind sehr gesucht und erzielen leicht vierstellige Euro-preise. Daneben gibt es noch zahlreiche Éditions Limitées und Toledos, die auf Basis des 800 entstanden sind. Die Schwarzen M800 und die Füller aus den Sonderauflagen mit Silberbinde haben am Federende des Schafts ein kleines Tintensichtfenster, mit dem man bequem den Tintenstand kontrollieren kann, während die gestreifen 800 wegen ihres durchscheinenden Gehäuses solche Maßnahmen nie nötig hatten.
Geschichte
*********
Innerhalb der "normalen" M800 unterscheidet man im Allgemeinen drei Baureihen:
Die ersten 800 aus dem Jahr 1987 hatten 14kt Goldfedern und ein aus vergoldetes Messingplättchen als Kappenlogo, sowie eine weitere vergoldete Messingplatte im Füllknopf. Alle diese 800er tragen die Inschrift auf dem Kappenband "Made in W-Germany"
Wenig später wurden die 14kt Federn durch 18kt Einheiten ersetzt, was aber vom Schreiben her keinen Unterschied macht. Ansonsten sind sie völlig gleich mit den ersten 800. 1991 wurde die Kappendbandinschrift den historischen Entwicklungen in Deutschland angepasst.
Der aktuelle M800 wurde 1998 eingeführt und unterscheidet sich schon recht deutlich von seinen Vorgängern, denn bei ihm ist das Kappenlogo "nur" noch gedruckt und auch die Platte im Füllknopf ist verschwunden. Soweit ich weiß wird das alte Kappenmedaillon und die Intarsie im Füllknopf heute nur noch für die Toledos und die Éditions Limitées verwendet, wo die Seriennummer im Füllknopf eingraviert wird.
Die Feder
*********
Pelikan ist in Sammlerkreisen bekannt für die exzellenten Federn, die in Sachen Elastizität und Schreibgefühl so ziemlich alles deklassieren, was momentan auf dem Markt unterwegs ist. Das gilt auch für die Feder des 800. Auch wenn sie längst nicht so flexibel ist wie die alten Pelikan Federn aus der Vorkriegszeit, vermittelt sie doch ein sehr angenehmes und leichtes Schreibgefühl. Man hat nicht das Gefühl mit einem Nagel zu schreiben, das sich bei manch anderem modernen Füller einstellt.
Aber Federn sind mindestens genauso persönlich wie die Geschmäcker der Menschen und deshalb sollte man mehrere Federn probieren, bevor man sich entscheidet. Dabei dürfte man bei Pelikan aber recht lange beschäftigt sein, denn Pelikan bietet für seine Füller eine schier unüberschaubare Auswahl an verschiedenen Federn an.
Das fängt bei Extrafein an, geht über Fein, Mittel, Breit, Extrabreit, Superbreit bis hin zu Schrägmittel, Schrägbreit, Schrägextrabreit und Schrägsuperbreit. Insgesamt also 10 Federstärken und wenn man selbst da nichts findet kann man bei den Spezialisten im Internet eine Sonderanfertigung bestellen. Kriegt man einen Pelikan mit falscher Federbreite geschenkt, kann man sie übrigens bei Pelikan kostenlos wechseln lassen, solange sie unbeschädigt und nicht sichtbar gebraucht ist.
Wie bereits erwähnt, hat der M800 eine 18kt Goldfeder mit Platinintarsie. Wenn man vielleicht noch aus der Schule den Pelikano oder andere Schulfüller gewohnt ist, wird einem aber erstmal die Luft wegbleiben, denn diese Feder ist RIESIG. Typisch Pelikan ist auch das leichte und flüssige Gleiten über jede Art von Papier und der guten Tintenfluss in jeder Lebenslage.
Füllmechanismus
****************
Wie alle Pelikane aus der Souverän oder Tradition Baureihe ist auch der 800 ein Kolbenfüller. An dieser Stelle kann ich gleich mit einem der bekanntesten Missverständnisse aufräumen: Der Pelikan 800 hat KEINEN Füllmechanismus aus Messing. Vielmehr ist nur die Hülse für letzteren aus Messing. Das reicht um dem 800 ein gutes Gewicht zu geben und dennoch eine gute Balance zu wahren.
Die Mechanik ist sehr leichtgängig und präzise, verbraucht aber die Hälfte des Platzes im Schaft, so dass die Tintenkapazität relativ gering ist. Dennoch bietet der 800 fast doppelt so viel Tinte wie eine lange Patrone und sogar mehr Volumen als der M1000!
Preis
*****
Hochwertige Füller sind nicht billig. Diese leidige Erfahrung wird jeder einmal machen müssen, der mit dem Kauf eines Kolbenfüllers liebäugelt. Im Falle des Pelikan 800 schreibt Pelikan 270 Euro auf die Preisliste. Diesen Preis kann man aber getrost vergessen, denn man hat kein Problem den Pelikan 800 etwa bei www.missing-pen.de für wenig über 200 Euro zu bekommen. Das ist absolut gesehen ein ziemlich hoher Betrag, aber verglichen mit seinem direkten Konkurenten, dem Montblanc 146/ 149 ein wahres Schnäppchen, zumal Montblanc jegliche Nachlässe verbietet.
In dieser Klasse sind Füllhalter aber ohnehin nicht gerade billig und keinesfalls vernünftig. Sie gehören in die Kategorie der Luxusgüter. Der 800 verbindet diesen Anspruch aber mit einer derart hohen handwerklichen Perfektion daß der Preis zwar hoch aber dennoch gerechtfertigt ist. Zudem sind vergleichbare Füller mitunter weitaus teurer, kommen aber an den 800 nicht heran.
Fazit:
******
Wer willens ist etwas mehr als 200 Euro in ein Schreibgerät zu investieren, wird mit dem 800 glücklich sein. Er ist immernoch eine der stilvollsten Möglichkeiten seine Gedanken festzuhalten und zugleich so hochwertig ausgeführt dass man ein Leben lang Freude an seinem Füller haben kann. Alle die, die auf Werbekulis setzen und für die Metallkulis bereits das Höchste der Gefühle sind, weden mit dem 800 nicht glücklich wenn sie immer nur an seinen Preis denken. Ein Gentleman genießt und schweigt.
Im Vergleich zum 149 ist der 800 ein Neuling, der "erst" knapp 20 Jahre auf dem Markt ist, während sein Konkurrent bereits die 50 überschritten hat. Kaum zu glauben aber seit über 40 Jahren hat sich an der grundsätzlichen Konstruktion eines Füllhalters praktisch nichts mehr geändert.
Äußerlichkeiten
***************
Von der Form her ist der M800 eine größere Ausgabe des legendären Modells 400 aus dem Jahr 1952. Hier und da hat man etwas mehr Zierrat angebracht, aber die Ähnlichkeit ist schon frappierend. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist die Schraubkappe, die wie der Name schon sagt durch Abschrauben entfernt wird. Wer den Dreh raus hat, sieht im Alltag gleich mehrere Vorteile, denn während bei Steckkappen der Mechanismus mit der Zeit ausleiern kann, ist das bei Schraubkappen praktisch unmöglich. Auch wird die Feder stets in der Mitte der Kappe geführt und kann deshalb beim Öffnen des Füllers nicht so leicht verschmutzen oder gar verkratzen. Der einzige Nachteil sind die kleinen Schleifspuren, die durch die Drehbewegung am Schaft entstehen, und natürlich die Unkundigen, die aus Leibeskräften an der Kappe zerren. Dennoch sieht man einem 800 selbst nach Jahren sein Alter nicht an.
Die Oberfläche des 800 wird entweder in schlichtem Schwarz oder in Streifenmuster (grün/blau/rot) ausgeführt. Es gab auch mal eine kleine Anzahl von Schildpatt/ braunen 800er, aber diese sind sehr gesucht und erzielen leicht vierstellige Euro-preise. Daneben gibt es noch zahlreiche Éditions Limitées und Toledos, die auf Basis des 800 entstanden sind. Die Schwarzen M800 und die Füller aus den Sonderauflagen mit Silberbinde haben am Federende des Schafts ein kleines Tintensichtfenster, mit dem man bequem den Tintenstand kontrollieren kann, während die gestreifen 800 wegen ihres durchscheinenden Gehäuses solche Maßnahmen nie nötig hatten.
Geschichte
*********
Innerhalb der "normalen" M800 unterscheidet man im Allgemeinen drei Baureihen:
Die ersten 800 aus dem Jahr 1987 hatten 14kt Goldfedern und ein aus vergoldetes Messingplättchen als Kappenlogo, sowie eine weitere vergoldete Messingplatte im Füllknopf. Alle diese 800er tragen die Inschrift auf dem Kappenband "Made in W-Germany"
Wenig später wurden die 14kt Federn durch 18kt Einheiten ersetzt, was aber vom Schreiben her keinen Unterschied macht. Ansonsten sind sie völlig gleich mit den ersten 800. 1991 wurde die Kappendbandinschrift den historischen Entwicklungen in Deutschland angepasst.
Der aktuelle M800 wurde 1998 eingeführt und unterscheidet sich schon recht deutlich von seinen Vorgängern, denn bei ihm ist das Kappenlogo "nur" noch gedruckt und auch die Platte im Füllknopf ist verschwunden. Soweit ich weiß wird das alte Kappenmedaillon und die Intarsie im Füllknopf heute nur noch für die Toledos und die Éditions Limitées verwendet, wo die Seriennummer im Füllknopf eingraviert wird.
Die Feder
*********
Pelikan ist in Sammlerkreisen bekannt für die exzellenten Federn, die in Sachen Elastizität und Schreibgefühl so ziemlich alles deklassieren, was momentan auf dem Markt unterwegs ist. Das gilt auch für die Feder des 800. Auch wenn sie längst nicht so flexibel ist wie die alten Pelikan Federn aus der Vorkriegszeit, vermittelt sie doch ein sehr angenehmes und leichtes Schreibgefühl. Man hat nicht das Gefühl mit einem Nagel zu schreiben, das sich bei manch anderem modernen Füller einstellt.
Aber Federn sind mindestens genauso persönlich wie die Geschmäcker der Menschen und deshalb sollte man mehrere Federn probieren, bevor man sich entscheidet. Dabei dürfte man bei Pelikan aber recht lange beschäftigt sein, denn Pelikan bietet für seine Füller eine schier unüberschaubare Auswahl an verschiedenen Federn an.
Das fängt bei Extrafein an, geht über Fein, Mittel, Breit, Extrabreit, Superbreit bis hin zu Schrägmittel, Schrägbreit, Schrägextrabreit und Schrägsuperbreit. Insgesamt also 10 Federstärken und wenn man selbst da nichts findet kann man bei den Spezialisten im Internet eine Sonderanfertigung bestellen. Kriegt man einen Pelikan mit falscher Federbreite geschenkt, kann man sie übrigens bei Pelikan kostenlos wechseln lassen, solange sie unbeschädigt und nicht sichtbar gebraucht ist.
Wie bereits erwähnt, hat der M800 eine 18kt Goldfeder mit Platinintarsie. Wenn man vielleicht noch aus der Schule den Pelikano oder andere Schulfüller gewohnt ist, wird einem aber erstmal die Luft wegbleiben, denn diese Feder ist RIESIG. Typisch Pelikan ist auch das leichte und flüssige Gleiten über jede Art von Papier und der guten Tintenfluss in jeder Lebenslage.
Füllmechanismus
****************
Wie alle Pelikane aus der Souverän oder Tradition Baureihe ist auch der 800 ein Kolbenfüller. An dieser Stelle kann ich gleich mit einem der bekanntesten Missverständnisse aufräumen: Der Pelikan 800 hat KEINEN Füllmechanismus aus Messing. Vielmehr ist nur die Hülse für letzteren aus Messing. Das reicht um dem 800 ein gutes Gewicht zu geben und dennoch eine gute Balance zu wahren.
Die Mechanik ist sehr leichtgängig und präzise, verbraucht aber die Hälfte des Platzes im Schaft, so dass die Tintenkapazität relativ gering ist. Dennoch bietet der 800 fast doppelt so viel Tinte wie eine lange Patrone und sogar mehr Volumen als der M1000!
Preis
*****
Hochwertige Füller sind nicht billig. Diese leidige Erfahrung wird jeder einmal machen müssen, der mit dem Kauf eines Kolbenfüllers liebäugelt. Im Falle des Pelikan 800 schreibt Pelikan 270 Euro auf die Preisliste. Diesen Preis kann man aber getrost vergessen, denn man hat kein Problem den Pelikan 800 etwa bei www.missing-pen.de für wenig über 200 Euro zu bekommen. Das ist absolut gesehen ein ziemlich hoher Betrag, aber verglichen mit seinem direkten Konkurenten, dem Montblanc 146/ 149 ein wahres Schnäppchen, zumal Montblanc jegliche Nachlässe verbietet.
In dieser Klasse sind Füllhalter aber ohnehin nicht gerade billig und keinesfalls vernünftig. Sie gehören in die Kategorie der Luxusgüter. Der 800 verbindet diesen Anspruch aber mit einer derart hohen handwerklichen Perfektion daß der Preis zwar hoch aber dennoch gerechtfertigt ist. Zudem sind vergleichbare Füller mitunter weitaus teurer, kommen aber an den 800 nicht heran.
Fazit:
******
Wer willens ist etwas mehr als 200 Euro in ein Schreibgerät zu investieren, wird mit dem 800 glücklich sein. Er ist immernoch eine der stilvollsten Möglichkeiten seine Gedanken festzuhalten und zugleich so hochwertig ausgeführt dass man ein Leben lang Freude an seinem Füller haben kann. Alle die, die auf Werbekulis setzen und für die Metallkulis bereits das Höchste der Gefühle sind, weden mit dem 800 nicht glücklich wenn sie immer nur an seinen Preis denken. Ein Gentleman genießt und schweigt.
-
- Beiträge: 62
- Registriert: 30.09.2003 9:53
- Wohnort: Münster
Hallo Stephan,
ob der M 800 der beste FH überhaupt ist, weiß ich nicht, er ist auf jeden Fall der in diesem Forum meistgelobte überhaupt.
Deinen Testbericht kann ich insgesamt problemlos unterschreiben. Obwohl ich eigentlich den Spruch "Nichts ist so gut, daß es nicht noch besser geht" zu meinem Maximen zähle, würde ich den 800er in der Tat unter den Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens zu den Dingen zählen, die nahezu perfekt sind. Die Ästhetik ist letztendlich Geschmackssache, mir persönlich sagt das Design durchaus zu, über die Funktionalität läßt sich aber wohl kaum streiten.
Aus meiner Sicht ergänzen ließe sich im täglichen Gebrauch:
1. Der Clip ist mit dem offenen Ende so gestaltet, daß er problemlos in ein Etui oder eine (Sakko- oder Hemden-)Tasche gleitet. Wer will, sollte dies mal mit einem Montblanc versuchen.
2. Als Besitzer von drei 800ern fällt mir der überaus hohe
Fertigungsstandard auf. Jeder meiner drei Füller funktioniert absolut mit der gleichen Präzision. OMAS-Schreibgerätebesitzer wissen, wovon ich spreche.
3. Hervorragend finde ich zudem den Umstand, daß die Federn absolut problemlos austauschbar sind, so kann ich die Farb-Feder-Kombinationen variieren oder auch mal eine Feder nachkaufen, wie gerade geschehen (Hallo Rolf).
4. Für die Fraktion der Einhandschrauber, die die Kappe mit dem Füller in derselben Hand abschrauben, zu denen ich mich zähle, ist der kleinere Durchmesser des Schraubkolbens schön (hat das sonst noch ein Kolbenfüller?): Man schraubt tatsächlich immer die Kappe auf und nicht den am Handballen befindlichen Kolben (dies passiert zumindest mir öfter mit Montblanc- und OMAS-Füllern.
5. Schließlich doch noch ein (kleiner) Nörgelpunkt: Die Verschlußkappe ist extrem leichtgängig. ich zumindest habe mir abgewühnt, den Füller lose in der Hemdentasche zu transportieren. Auch wenn ich ihn mittels Clip arretiert habe,
befällt mich beim Transport in Sakkoinnentaschen zumeist ein zumindest leicht mulmiges Gefühl. Hier ist die etwas festere Schraubung des Montblanc besser.
Dies sind sicher alles Kleinigkeiten, die für mich in der täglichen Anwendung jedoch den 800er hervorstechen lassen. Der M 800 ist ein Gebrauchsgegenstand, über den ich mich eigentlich nie ärgern muß, der klaglos seine Funktion erfüllt: man kann ihn in der Tat nur loben!
Gruß
Stefan
ob der M 800 der beste FH überhaupt ist, weiß ich nicht, er ist auf jeden Fall der in diesem Forum meistgelobte überhaupt.

Deinen Testbericht kann ich insgesamt problemlos unterschreiben. Obwohl ich eigentlich den Spruch "Nichts ist so gut, daß es nicht noch besser geht" zu meinem Maximen zähle, würde ich den 800er in der Tat unter den Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens zu den Dingen zählen, die nahezu perfekt sind. Die Ästhetik ist letztendlich Geschmackssache, mir persönlich sagt das Design durchaus zu, über die Funktionalität läßt sich aber wohl kaum streiten.
Aus meiner Sicht ergänzen ließe sich im täglichen Gebrauch:
1. Der Clip ist mit dem offenen Ende so gestaltet, daß er problemlos in ein Etui oder eine (Sakko- oder Hemden-)Tasche gleitet. Wer will, sollte dies mal mit einem Montblanc versuchen.
2. Als Besitzer von drei 800ern fällt mir der überaus hohe
Fertigungsstandard auf. Jeder meiner drei Füller funktioniert absolut mit der gleichen Präzision. OMAS-Schreibgerätebesitzer wissen, wovon ich spreche.

3. Hervorragend finde ich zudem den Umstand, daß die Federn absolut problemlos austauschbar sind, so kann ich die Farb-Feder-Kombinationen variieren oder auch mal eine Feder nachkaufen, wie gerade geschehen (Hallo Rolf).
4. Für die Fraktion der Einhandschrauber, die die Kappe mit dem Füller in derselben Hand abschrauben, zu denen ich mich zähle, ist der kleinere Durchmesser des Schraubkolbens schön (hat das sonst noch ein Kolbenfüller?): Man schraubt tatsächlich immer die Kappe auf und nicht den am Handballen befindlichen Kolben (dies passiert zumindest mir öfter mit Montblanc- und OMAS-Füllern.
5. Schließlich doch noch ein (kleiner) Nörgelpunkt: Die Verschlußkappe ist extrem leichtgängig. ich zumindest habe mir abgewühnt, den Füller lose in der Hemdentasche zu transportieren. Auch wenn ich ihn mittels Clip arretiert habe,
befällt mich beim Transport in Sakkoinnentaschen zumeist ein zumindest leicht mulmiges Gefühl. Hier ist die etwas festere Schraubung des Montblanc besser.
Dies sind sicher alles Kleinigkeiten, die für mich in der täglichen Anwendung jedoch den 800er hervorstechen lassen. Der M 800 ist ein Gebrauchsgegenstand, über den ich mich eigentlich nie ärgern muß, der klaglos seine Funktion erfüllt: man kann ihn in der Tat nur loben!
Gruß
Stefan
Unterschiede?
Abgesehen von der Größe, wie unterscheiden sich denn die 600 und 800 Modelle technisch gesehen?
Ist die Feder identisch? Und was würde einen erkennbaren Unterschied im "Schreibgefühl" (got to love the German language!) erklären?
Momentan bin ich begeistert von meinem M600 .... muss ich jetzt mit neidischem Auge auf euch 800-er schauen?
Ist die Feder identisch? Und was würde einen erkennbaren Unterschied im "Schreibgefühl" (got to love the German language!) erklären?
Momentan bin ich begeistert von meinem M600 .... muss ich jetzt mit neidischem Auge auf euch 800-er schauen?

-
- Beiträge: 136
- Registriert: 19.09.2003 16:48
Der größte Unterschied zwischen dem M600 und dem M800 liegt im Gewicht. Auch wenn der Größenunterschied recht moderat ausfällt, ist der M800 wegen der Messinghülse der Kolbeneinheit deutlich schwerer und liegt "fülliger" in der Hand. Die Feder ist auch ein gutes Stück größer und vor allem breiter. Gerade die Federn in älteren M800 sind so ziemlich der Zenit dessen was man im Federbau erreichen kann: seidig weich und gleichzeitig präzise und elegant.
Für mich persönlich hat der 800 das optimale Format. Man hat das Gefühl man hat einen sechsten Finger dazugewonnen. Bei meinem Montblanc 149 habe ich manchmal das Gefühl ich würde mit einem Besenstiehl schreiben, weil die Feder sehr viel härter und das Format... sagen wir... sperriger ist.
Ein Grund für den legendären Ruf des 800 dürfte sicherlich die Tatsache sein daß er zehn Jahre lang der einzige "full size" Pelikan war. Erst 1997 kamen mit dem M1000 ein größerer und mit dem M600 ein kleinerer Bruder dazu. Vorher gab es genau drei größen: M100/150 (winzig), M200/250/400/600 (mittel), M800 (genau richtig). Dazu kommt daß es den M800 bis 1997 als "old style" mit hochwertigerem Zierrat gab, während der M1000 von vorneherein mit dem etwas weniger hochwertigen Dekor versehen ist.
Für mich persönlich hat der 800 das optimale Format. Man hat das Gefühl man hat einen sechsten Finger dazugewonnen. Bei meinem Montblanc 149 habe ich manchmal das Gefühl ich würde mit einem Besenstiehl schreiben, weil die Feder sehr viel härter und das Format... sagen wir... sperriger ist.
Ein Grund für den legendären Ruf des 800 dürfte sicherlich die Tatsache sein daß er zehn Jahre lang der einzige "full size" Pelikan war. Erst 1997 kamen mit dem M1000 ein größerer und mit dem M600 ein kleinerer Bruder dazu. Vorher gab es genau drei größen: M100/150 (winzig), M200/250/400/600 (mittel), M800 (genau richtig). Dazu kommt daß es den M800 bis 1997 als "old style" mit hochwertigerem Zierrat gab, während der M1000 von vorneherein mit dem etwas weniger hochwertigen Dekor versehen ist.
Ich habe mir kürzlich einen M805 zusammen im Set mit dem passenden Tintenroller und Drehbleistift bestellt.
Und ich kann mich diesem positiven Testergebnis nur voll und ganz anschließen. Es ist ein wahre Freude mit diesem Füllfederhalter zu schreiben.
Außerdem finde ich es klasse, daß Pelikan mit der Serie "805" auch etwas ohne den meist üblichen Goldschmuck anbietet.
In Silber-Ausstattung sieht das Modell meiner Meinung nach ebenfalls sehr wertig und nicht ganz so verspielt aus.
Gruß
-darkblue-
Und ich kann mich diesem positiven Testergebnis nur voll und ganz anschließen. Es ist ein wahre Freude mit diesem Füllfederhalter zu schreiben.
Außerdem finde ich es klasse, daß Pelikan mit der Serie "805" auch etwas ohne den meist üblichen Goldschmuck anbietet.
In Silber-Ausstattung sieht das Modell meiner Meinung nach ebenfalls sehr wertig und nicht ganz so verspielt aus.
Gruß
-darkblue-
Seit ein paar Tagen bin auch ich stolzer Besitzer eines M800, eines Traums in schwarz-blau.
Mir gefällt der Kontrast zwischen der barocken Feder und dem eher kühlen, auch moderneren blaugestreiften Korpus.
Ich freue mich besonders über den recht feinen Strich der M-Feder. Sie schreibt nur wenig kräftiger als die F-Feder meines Schulfüllers Lamy und wesentlich feiner als die M-Feder meines Rotring ArtPen.
Sie gleitet sehr glatt über das Papier, glatter als all meine anderen Füllhalter.
Interessanterweise kann meine Frau nicht gut mit ihm schreiben, bei ihr kratzt er. Dafür kratzt in meiner Hand Ihr Füllhalter (OM-Feder).
Die Ausmaße des M800 sind groß genug für kräftigere Hände, das Gewicht passt auch, und doch kann man ihn gut in der Hemdtasche tragen.
Mal sehen, wie er sich im Alltag bewährt!
Lars
Mir gefällt der Kontrast zwischen der barocken Feder und dem eher kühlen, auch moderneren blaugestreiften Korpus.
Ich freue mich besonders über den recht feinen Strich der M-Feder. Sie schreibt nur wenig kräftiger als die F-Feder meines Schulfüllers Lamy und wesentlich feiner als die M-Feder meines Rotring ArtPen.
Sie gleitet sehr glatt über das Papier, glatter als all meine anderen Füllhalter.
Interessanterweise kann meine Frau nicht gut mit ihm schreiben, bei ihr kratzt er. Dafür kratzt in meiner Hand Ihr Füllhalter (OM-Feder).
Die Ausmaße des M800 sind groß genug für kräftigere Hände, das Gewicht passt auch, und doch kann man ihn gut in der Hemdtasche tragen.
Mal sehen, wie er sich im Alltag bewährt!
Lars
Hallo Lars,
Gruß
Thomas
es ist nicht verwunderlich, dass Deine Frau nicht mit Deinem Halter schreiben kann und umgekehrt. Deine Frau benutzt eine O-Feder, d.h. sie kantet die Feder beim Aufsetzen nach links. Wenn sie damit gut schreiben kann hat sie Probleme mit geraden Federn. Du hingegen schreibst gut mit der M-Feder. Wenn Du die O-Feder aufssetzt wie die M-Feder, dann kratzt es.lw7275 hat geschrieben: Interessanterweise kann meine Frau nicht gut mit ihm schreiben, bei ihr kratzt er. Dafür kratzt in meiner Hand Ihr Füllhalter (OM-Feder).
Lars
Gruß
Thomas
thobie schrieb:
Der Füllhalter meiner Mutter, wie meiner mit M-Feder versehen, kratzt in meiner Hand allerdings auch. Da kommt wahrscheinlich ein Lerneffekt hinzu, wie man den Füllhalter aufsetzen muss, ganz individuell.
Hauptsache, MEIN Füllhalter passt perfekt zu MIR und anderer Leute Füllhalter zu jenen...
Ach ja, inzwischen geht die zweite Füllung meines M800 zur Neige. Ich bin immer noch sehr zufrieden.
Manchmal kommt es zu Anschreibproblemen bei bestimmten Papieren, aber das lässt sich durch etwas mehr Druck beheben.
Ich freue mich jedenfalls auf jede Gelegenheit, mit dem Füllhalter zu schreiben. Das Schreibgefühl, ich kann es nicht besser formulieren, ist großartig.
Und so kommen mir jetzt Fragen zum Verschleiß:
Ich muss meistens nur kurz etwas schreiben, aber das sehr oft am Tag. Verschleißen die feinen Gewinde in der Kappe und auf dem Schaft, so dass der Füllhalter irgendwann nicht mehr dicht schließt?
Gibt es Kratzspuren, wenn ich regelmäßig die Kappe hinten aufstecke?
Viele Grüße,
Lars
Ganz Deiner Meinung. Ich habe mal versucht, ihren Füllhalter zu verkanten. Hat alles nichts gebracht.es ist nicht verwunderlich, dass Deine Frau nicht mit Deinem Halter schreiben kann und umgekehrt. Deine Frau benutzt eine O-Feder, d.h. sie kantet die Feder beim Aufsetzen nach links. Wenn sie damit gut schreiben kann hat sie Probleme mit geraden Federn. Du hingegen schreibst gut mit der M-Feder. Wenn Du die O-Feder aufssetzt wie die M-Feder, dann kratzt es.
Der Füllhalter meiner Mutter, wie meiner mit M-Feder versehen, kratzt in meiner Hand allerdings auch. Da kommt wahrscheinlich ein Lerneffekt hinzu, wie man den Füllhalter aufsetzen muss, ganz individuell.
Hauptsache, MEIN Füllhalter passt perfekt zu MIR und anderer Leute Füllhalter zu jenen...
Ach ja, inzwischen geht die zweite Füllung meines M800 zur Neige. Ich bin immer noch sehr zufrieden.
Manchmal kommt es zu Anschreibproblemen bei bestimmten Papieren, aber das lässt sich durch etwas mehr Druck beheben.
Ich freue mich jedenfalls auf jede Gelegenheit, mit dem Füllhalter zu schreiben. Das Schreibgefühl, ich kann es nicht besser formulieren, ist großartig.
Und so kommen mir jetzt Fragen zum Verschleiß:
Ich muss meistens nur kurz etwas schreiben, aber das sehr oft am Tag. Verschleißen die feinen Gewinde in der Kappe und auf dem Schaft, so dass der Füllhalter irgendwann nicht mehr dicht schließt?
Gibt es Kratzspuren, wenn ich regelmäßig die Kappe hinten aufstecke?
Viele Grüße,
Lars
-
- Beiträge: 20
- Registriert: 18.12.2005 9:02
Hallo Lars,
Du kannst die Kappe auf den Schaft setzten. Aber wird dadurch nicht der Halter zu schwer? Dies wird sicherlich Kratzer geben. Allerdings wenn Du den Halter täglich brauchst, wird er auch weitere Kratzer bekommen, spätestens dann, wenn er mit dem Schreibtisch in Berührung kommt und das kann man halt nicht vermeiden. Für mich ist der Füller ein Arbeitsgerät und so gehe ich auch damit um. Kleinere Kratzer sind für mich Patina, die letztlich dazu gehören. Das gleiche gilt auch für die Feder: In meinem Meisterstück ist die Feder angelaufen (war wohl ganz am Anfang eine Reaktion mit der MB-Tinten). Es stört mich aber nicht; daher ändere ich auch nichts. Letztlich zeigt das Ganze doch nur, dass der Halter auch genutzt wird.
Viele Grüße
Thomas
ich habe seit über 20 Jahren ein Montblanc Meisterstück in Gebrauch und das Gewinde zeigt keinerlei Verschleiß. Also insoweit Entwarnung.lw7275 hat geschrieben: Ich muss meistens nur kurz etwas schreiben, aber das sehr oft am Tag. Verschleißen die feinen Gewinde in der Kappe und auf dem Schaft, so dass der Füllhalter irgendwann nicht mehr dicht schließt?
Gibt es Kratzspuren, wenn ich regelmäßig die Kappe hinten aufstecke?
Lars
Du kannst die Kappe auf den Schaft setzten. Aber wird dadurch nicht der Halter zu schwer? Dies wird sicherlich Kratzer geben. Allerdings wenn Du den Halter täglich brauchst, wird er auch weitere Kratzer bekommen, spätestens dann, wenn er mit dem Schreibtisch in Berührung kommt und das kann man halt nicht vermeiden. Für mich ist der Füller ein Arbeitsgerät und so gehe ich auch damit um. Kleinere Kratzer sind für mich Patina, die letztlich dazu gehören. Das gleiche gilt auch für die Feder: In meinem Meisterstück ist die Feder angelaufen (war wohl ganz am Anfang eine Reaktion mit der MB-Tinten). Es stört mich aber nicht; daher ändere ich auch nichts. Letztlich zeigt das Ganze doch nur, dass der Halter auch genutzt wird.
Viele Grüße
Thomas
Was? Aufgrund der MB-Tinten läuft die Feder an? Das hab ich auch noch nicht gehört. Das Problem ist aber dass ich seit eine paar Tagen eine MB Bordeaux Tinte verwende (Ist übrigens garnicht so braun, wie viele oft gemeint haben... sie geht fast ins violette über).
Ich habe eigentlich weniger lust, dass mir die Feder anläuft....
Ich habe eigentlich weniger lust, dass mir die Feder anläuft....
Ja ursprünglich wollte ich auch die smaragdgrüne aber die habens bei unserem lokalen MontBlanc shop nicht gehabt. Aber die Bordeaux gefällt mir eigentlich ganz gut (ist wie gesagt absolut nicht bräunlich, sondern eher violett). Aber das schockt mich jetzt wie gesagt auch ein wenig. Kann das noch wer bestätigen, dass durch die MB tinte die Feder anläuft?
Grüße,
Katharsis
Grüße,
Katharsis
Hallo,
halt, langsam mit den jungen Pferden: Ich habe nur vermutet, dass es an der Tinte gelegen hat. Ich habe seinerzeit nur MB-Tinte verwendet. Goldlegierungen können u. U. anlaufen. Das hängt damit zusammen, dass die Feder nur zu 585 Teilen aus Gold und zu 415 Teilen aus anderen Metallen besteht. Häufig wird Silber mit legiert. Und möglicherweise hat es da eine Reaktion gegeben. Aber ich gebe zu bedenken, dass ich den Halter in den ersten Jahren so gut wie nie gereinigt habe (hatte auch keine Probleme damit). Außerdem ist die Feder schon über 20 Jahre alt. Sie sieht auch anders aus als die aktuellen Federn. Sie verfügt über keine Platin-Intarsien. Und ich denke, man könnte sie mit einem Silberputztuch oder ähnlichem wieder blankpolieren. Ich werde dies indes nicht tun, da mich die Patina nicht stört. Der Füllhalter ist halt ein Arbeitsgerät. Ach ja, das Anlaufen der Feder ist in den ersten 5 oder 6 Jahren oder so erfolgt. Es ist denkbar, dass auch die Tinte in der Zwischenzeit geändert worden ist. Also bitte keinen falschen Schlüsse ziehen. Ich hatte es nur auf die Tinte geschoben, weil bei dem Halter die vergoldeten Applikationen (Clip, Ringe) nicht angelaufen sind. Die Zusammensetzung der Vergoldung kann allerdings eine andere als bei der Feder sein.
Also noch einmal ganz deutlich: KEIN GRUND ZUR PANIK!
Viele Grüße
Thomas
halt, langsam mit den jungen Pferden: Ich habe nur vermutet, dass es an der Tinte gelegen hat. Ich habe seinerzeit nur MB-Tinte verwendet. Goldlegierungen können u. U. anlaufen. Das hängt damit zusammen, dass die Feder nur zu 585 Teilen aus Gold und zu 415 Teilen aus anderen Metallen besteht. Häufig wird Silber mit legiert. Und möglicherweise hat es da eine Reaktion gegeben. Aber ich gebe zu bedenken, dass ich den Halter in den ersten Jahren so gut wie nie gereinigt habe (hatte auch keine Probleme damit). Außerdem ist die Feder schon über 20 Jahre alt. Sie sieht auch anders aus als die aktuellen Federn. Sie verfügt über keine Platin-Intarsien. Und ich denke, man könnte sie mit einem Silberputztuch oder ähnlichem wieder blankpolieren. Ich werde dies indes nicht tun, da mich die Patina nicht stört. Der Füllhalter ist halt ein Arbeitsgerät. Ach ja, das Anlaufen der Feder ist in den ersten 5 oder 6 Jahren oder so erfolgt. Es ist denkbar, dass auch die Tinte in der Zwischenzeit geändert worden ist. Also bitte keinen falschen Schlüsse ziehen. Ich hatte es nur auf die Tinte geschoben, weil bei dem Halter die vergoldeten Applikationen (Clip, Ringe) nicht angelaufen sind. Die Zusammensetzung der Vergoldung kann allerdings eine andere als bei der Feder sein.
Also noch einmal ganz deutlich: KEIN GRUND ZUR PANIK!
Viele Grüße
Thomas