Besser Kugelspitze oder reicht ein "normales" Iridiumkorn

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preisel
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Registriert: 15.02.2014 19:14

Besser Kugelspitze oder reicht ein "normales" Iridiumkorn

Beitrag von preisel »

Hallo zusammen,

einige haben es ja mitbekommen, ich baue meinen Pelikan 140 neu auf.
Die momentane 14kt-585 EF Feder ist super für Glossierungen usw. auf Seitenrändern, darum nutze ich so eine auch im 100N, aber für handschriftliche, schnelle, seitenlange Texte schreibt mir die EF-Feder im 140er nicht flüssig genug. Da bin ich sehr verwöhnt von der Feder im "Schulfüller" Parker 15. Sie hat einen Kugelkopf (davon gehe bei dem Knubbel da vorne dran einfach aus) und bietet fast keinen Widerstand, egal auf welchem Papier. Das ist für mich sehr vorteilhaft, wie sie so über die Papiere fliegt.
Ich möchte nun die Dicke des Pelikanschafts, der viel besser in der Hand liegt und die Hand nicht so schnell ermüden lässt als der dünne Parker, mit der Schreibqualität der Parker-Feder verbinden.
Welche Feder muss ich einbauen? Reicht ein Iridiumkorn einer Feder in M, die gebraucht richtig gut "eingeschrieben" ist oder soll ich eine Kugelspitze einbauen?
Hat eine Feder mit Iridiumkorn eine kleine Linienvarianz? Sie ist für mich eigentlich nicht nötig, bislang zeigte sie sich ja auch nicht beim Parker.
Aber vielleicht habe ich etwas verpasst und werde das schätzen lernen?
Wer weiß einen Rat?

Ganz nebenbei: Ich setze die Feder nicht verdreht auf und halte den Füllhalter in ca. 50-60° auf das Papier.
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