Man hätte's durchaus mal mit dickeren Gänsen probieren können.SpurAufPapier hat geschrieben: ↑23.01.2019 17:30... aber kann es sein, dass damals einfach kein Wert auf Ergonomie gelegt wurde?


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Thomas
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Man hätte's durchaus mal mit dickeren Gänsen probieren können.SpurAufPapier hat geschrieben: ↑23.01.2019 17:30... aber kann es sein, dass damals einfach kein Wert auf Ergonomie gelegt wurde?
Die Gänse möchte ich sehen, deren Federkiele den Durchmesser eines MB 149 erreichen. Die lassen sich die Federn nicht so leicht ausrupfen.Thom hat geschrieben: ↑23.01.2019 21:10Man hätte's durchaus mal mit dickeren Gänsen probieren können.SpurAufPapier hat geschrieben: ↑23.01.2019 17:30... aber kann es sein, dass damals einfach kein Wert auf Ergonomie gelegt wurde?![]()
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Thomas
Man kann sich in Museen und auf mittelalterlichen Stichen die Werkzeuge traditioneller Handwerksberufe ansehen. Dann fällt auf, dass die sich in ihrer Form praktisch nie geändert haben. Es sind gegenüber den mittelalterlichen Werkzeugen dekorative Elemente weggefallen, moderne Werkzeuge sind idR schlichter, aber die Form ist im wesentlichen die gleiche. Eine Gestellsäge z.B., die auch die mittelalterlichen Zimmerleute schon benutzt haben, sieht immer noch so aus, wie vor 800 Jahren. Man kann an diesem Werkzeug im Grundsatz nichts mehr verbessern.SpurAufPapier hat geschrieben: ↑23.01.2019 17:30kann es sein, dass damals einfach kein Wert auf Ergonomie gelegt wurde? Die Bequemlichkeit des Individuums stand ja auch sonst nicht im Vordergrund, und es erschien vielleicht einfacher (und/oder sinnvoller), durch jahrelange Übung die Hand an das Schreibgerät zu gewöhnen als das bewährte Schreibgerät für verschiedene Hände zu ändern?
Vielleicht, weil der Holzgriff zu rutschig war? Wie gern würde ich etliche meiner Füller mit etwas umwickeln... Nur leider passt die Kappe dann nicht mehr darauf.