... dann doch nicht gekauft

Gruß patta
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Meiner (wirklich) bescheidenen Meinung nach hast Du alles richtig gemacht. Ich will mich über die "Dreamtouch"-Feder nicht beklagen, meine zB schreibt schon, wie sie soll. Aber mit einer Aurora Feder kann sie es nicht aufnehmen, wenn man denn solche Vergleiche überhaupt fairerweise ziehen darf. Ist natürlich alles Geschmackssache.patta hat geschrieben:..., freu ich mich an meinem Aurora 88, den ich stattdessen - wenn auch einige Monate danach erst - in meine Herde eingereiht hab
Wir tauschen hier auf PXC ja bloß Meinungen aus. Seine eigene Meinung muss/darf sich jeder selbst bilden, Christina.Rokebyrose hat geschrieben:Recht hast Du mit den Meinungen, lieber patta, aber ich will eben auch niemandem seinen heißgeliebten HS schlecht reden.
Mag sein, doch die Technik ist es, die mich fasziniert. OK, gut schreiben sollte er auch noch.Rokebyrose hat geschrieben:Das Lob für das Füllsystem des HS kann ich nur leider so gar nicht nachvollziehen: das ist doch eine einzigartige Schmiererei.![]()
Naja, durch die riserva magica ist es schon ein wenig mehr Aufwand als bei anderen Kolbenfüllern (z.B. Pelikan), jedoch vertretbar.Rokebyrose hat geschrieben:Die saubere, ultra-leichtgängige und durch die entfernbare Feder des Aurora auch leicht zu säubernde Kolbenmechanik im 88 (und Optima) gewinnt da mit mehreren Lichtjahren Abstand
Sehr nervig, doch ggf. lösbar. Die HS sind doch auch hier weit verbreitet.Rokebyrose hat geschrieben: Mein HS bringt mich zudem regelmäßig auf die Palme mit seinen Schreibaussetzern auf glattem Papier, die auch mit der richtigen Tinte kaum beherrschbar sind.
Das Prinzip vom Double-Reservoir-Filler ist ja bekanntermaßen, dass man zum Schreiben nur eine kleine Tintenkammer hat.Rokebyrose hat geschrieben:Kay, das interessiert mich sehr: Du musst nicht regelmäßig das Ventil öffnen, um Tinte nachlaufen zu lassen
Das war bei meinem Corsani auch so. Habe einfach mutig gedreht und dann war die Spannung gelöst. Wenn man die Feder "vorschriftsmäßig" fest hält (d.h. Tuch verwenden und Feder auf den Tintenleiter pressen) und nur den Korpus dreht, dann geht das problemlos.Rokebyrose hat geschrieben:Bei meinem Corsani sitzt die Feder bombenfest. Ich habe das herumschrauben schnell aufgegeben.
Ja, aber angesichts der nicht besonders vertrauenserweckenden Löcher im Tintenleiter (wo der Schlüssel andockt) habe ich es nach dem ersten Versuch bleiben lassen und die Feder normal rausgedreht.Rokebyrose hat geschrieben:Hast Du einen Schlüssel dafür?
Das "Problem" mit dem Ventil ist ja kein italienisches sondern liegt im Prinzip des Powerfillers begründet. Schau Dir den TWSBI Vac 700 oder den Pilot 823 an, da ist es ja nicht anders.Rokebyrose hat geschrieben:Was das Nachschrauben angeht, habe ich wahrscheinlich einfach starke Befindlichkeiten. Mich macht es fertig und mit geöffnetem Ventil schreiben zu müssen, fällt für mich völlig aus. Damit verliert der Füller seinen optischen Reiz und sieht aus wie ein improvisierter Frankenstein. So schön die italienischen Hersteller ihre Schreibgeräte auch gestalten, dem italienischen Motto "Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!" kann ich einfach nix abgewinnen.
Das kann gut sein. Zumindest erklärt er das sehr anschaulich.Rokebyrose hat geschrieben:Aber wenn ich Dante del Vecchios eigenen Erläuterungsversuchen lausche, kriege ich den Eindruck, es ging ihm hauptsächlich um eine Lösung, die Vielfliegern nützt und nicht Vielschreibern.