Leuchtturm 1917 Anniversary
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Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Ich habe erst in Juni es in der Schweiz gefunden.
Es ist noch in meinen Regal, ich benutze es gerade nicht. Was mir aber wunder nimmt: wie gut ist das Papier auf den Anniversary Notebook? Ist es Füller-freundlich?
Danke
Melanie
Es ist noch in meinen Regal, ich benutze es gerade nicht. Was mir aber wunder nimmt: wie gut ist das Papier auf den Anniversary Notebook? Ist es Füller-freundlich?
Danke
Melanie
Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Oder vielleicht auch einfach, weil sie das Original Bullet Journal drucken/lizensiert haben, dass man auch auf der Seite des Erfinders kaufen kannBarbara HH hat geschrieben:Ich glaube, es liegt hauptsächlich an der Kombination aus Dotgrid und den nummerierten Seiten, dass die Loischtturrms in der internationalen Bullet Journal Community gerade ziemlich gehypt werden.

Ich benutze das Bullet-Journal und noch 2 andere Bücher, deren Papier ist absolut Füller-freundlich, ich bekomme hier teilweise eher Tinte zum Scheinen als auf meinen Rodia-Blöcken, ich hoffe, dass sie für die Anniversary-Bücher nicht gerade schlechteres Papier nehmen.princhipi hat geschrieben:Ist es Füller-freundlich?
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Gene Roddenberry
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Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Ja, damit könnte es natürlich auch zu tun habenMesonus hat geschrieben:Oder vielleicht auch einfach, weil sie das Original Bullet Journal drucken/lizensiert haben, dass man auch auf der Seite des Erfinders kaufen kann![]()

https://www.youtube.com/watch?v=GfRf43JTqY4
Und das "Original Bullet Journal" braucht man ja auch nicht, um die Methode anzuwenden. Man kann dafür ja auch jedes andere Notizbuch nehmen. Die meisten entscheiden sich aber für das Leuchtturm und in irgendwelchen youtube Videos oder Facebook Gruppen wird das eben häufig mit den nummerierten Seiten und dem Dotgrid begründet. In letzter Zeit sehe ich aber auch oft die Miquelrius-Notizbücher, die sehr beliebt sind, da sie auch mit 200 und sogar mit 300 Blatt erhältlich sind.
Mit Einschränkung, ja. Für meinen Geschmack ist es etwas zu saugfähig, die Linien gehen dadurch beim Schreiben etwas in die Breite und das Shading wird dadurch auch weitgehend gekillt. Und es scheint für meinen Geschmack auch zu sehr auf der Gegenseite durch.princhipi hat geschrieben:Ist es Füller-freundlich?
Was absolut gar nicht geht, ist mit einem schwarzen Pilot V-Pen darin zu schreiben. Nach ein paar Monaten mutiert die schwarze Tinte in ein richtig eklig chemisch-giftig aussehendes Türkis, vor allem von der Rückseite her

„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen
Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Das Leuchtturm Bullet Journal hat 240 Seiten, ich benutze meins seit August 2016 und bin bei Seite 90, ich verwende alledings auch nur eine reine Text-Variante ohne große Zeichnungen, bunte Aufkleber und anderen "Schnickschnack". Ich hab mich damals dafür entschieden, weil es mein erster Versuch mit Bullet Journaling war und es schon ganz praktisch ist, die Grundregeln wie z.B. die Bullet-Arten direkt im Buch nachlesen zu können und da die benötigten Abschnitte wie Future Log etc. direkt vorgedruckt sind.Barbara HH hat geschrieben:...nummerierten Seiten und dem Dotgrid begründet. In letzter Zeit sehe ich aber auch oft die Miquelrius-Notizbücher, die sehr beliebt sind, da sie auch mit 200 und sogar mit 300 Blatt erhältlich sind.
Wie gesagt, das kann ich bei meinen Leuchttürmen - aktuell das Bullet Journal und ein A6 - nicht nachvollziehen, beide haben ein absolut glattes cremefarbenes Papier, ich benutze verschiedenste Tinten und kann keinerlei Zerlaufen feststellen, allerdings verwende ich bei den Büchern i.d.R. F-Federn. Ich werd heute Abend nochmal ein paar breitere Federn testen...Barbara HH hat geschrieben:Für meinen Geschmack ist es etwas zu saugfähig
Gruß Jan
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Gene Roddenberry
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Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Ich denke die Wahl auf Leuchtturm als BuJo liegt auch am immer vorhanden Index und der Nummerierung.
Bei anderen muss man das erst selber machen
Bei anderen muss man das erst selber machen
Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Ich kann die Erfahrung von Barbara bestätigen. Ich meine mich auch daran erinnern zu können, dass wir schon einmal festgestellt hätten, dass die Papierqualität oft sehr unterschiedlich sein kann, gerade bei solchen Büchern, auch bei ein und demselben Hersteller, sodass man sich hier kaum auf etwas so richtig verlassen kann. Ich versuche dem Problem daher mit der Wahl einer gutmütigen Tinte zu begegnen, (zu) saugfähige Bücher hat man ja irgendwie immer im Bestand bzw. in Verwendung.
Grüße
agathon
Grüße
agathon
Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Ich hab gerade mal ein ein paar dickere Federn probiert und ja, wenn man mehrfach zoomt, sieht man, dass die Ränder sind nicht gestochen scharf sind. Mit feiner Feder hab ich wie gesagt nie sichtbare Probleme gehabt.
Hier die Bilder in Originalgröße, wenn ich die Auflösung für's Forum runterrechnen muss, wird es zu unscharf an den Rändern:
Pelikan M400 IB-Feder
Platinum mit Music Nib
Hier noch ein Beispiel zum Thema "Sheen":

Gruß Jan
Hier die Bilder in Originalgröße, wenn ich die Auflösung für's Forum runterrechnen muss, wird es zu unscharf an den Rändern:
Pelikan M400 IB-Feder
Platinum mit Music Nib
Hier noch ein Beispiel zum Thema "Sheen":

Gruß Jan
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Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Jan,
das sieht doch gar nicht so schlecht aus!
Grüße
agathon
das sieht doch gar nicht so schlecht aus!
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agathon
Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Find ich auch. Wie oben gesagt, ich mag das Leuchtturm-Papier, hatte bisher kein Ausfedern oder Durchschreiben, ich benutz allerdings auch nur feine Federn. Barbara hatte dagegen ja nicht so gute Erfahrungen gemacht, daher wollt ich es mal "mit Gewalt" versuchen. Ein wenig Ausfransen kann man ja an den Kanten sehen, vor allem bei dem Pelikan, wobei das sicher auch durch die etwas schärferen Kanten der Italic-Feder begünstigt wird. Durchgeschrieben hat es auch nicht. Vielleicht gibts da ja wirklich immer mal Chargen mit unterschiedlicher Qualität...
FF Jan
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Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Ein richtiges Ausfedern habe ich nicht beobachten können, wohl aber fällt der Strich breiter aus als auf anderen Papieren. Auf dem linierten Papier kann ich mit meinen M-Federn kaum schreiben. Da muß ich zur F greifen.
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Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Sieht tatsächlich gut aus, mein letzter Leuchtturm-Versuch ist schon zwei oder drei Jahre her, vielleicht ist das Papier ja auch besser geworden.
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Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Die diesjährige Sonderedition hat das gleiche Papier wie die regulären Notizbücher. Die SE vom letzten Jahr hingegen hatte ein anderes, etwas glatteres und unterschiedlich gefärbtes Papier.
Was mir aufgefallen ist: Die aktuelle SE hat nur noch zwei Seiten mit Inhaltsverzeichnis. Ist das nur bei dieser der Fall, oder haben alle neuen Notizbücher seit neuestem nur noch zwei Seiten?
Was mir aufgefallen ist: Die aktuelle SE hat nur noch zwei Seiten mit Inhaltsverzeichnis. Ist das nur bei dieser der Fall, oder haben alle neuen Notizbücher seit neuestem nur noch zwei Seiten?
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Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Ich hab gerade noch mal kurz überflogen, was wir da im Laufe der Jahre so alles an Meinungen und informationen über Leuchtturm-Papier im großen Notizbuchthread zusammengetragen haben. Die Qualität beim Leuchtturm-Papier scheint sehr wechselhaft zu sein.
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Re: Leuchtturm 1917 Anniversary
Danke, Barbara. Daran hatte ich mich gestern ganz vage erinnert. Die schwankende Qualität ist ein Ärgernis. Schade ist das deswegen, weil ansonsten Ausstattung und Machart der Hefte und Bücher sehr ansprechend sind. Meinen Geschmack jedenfalls treffen sie.
Grüße
agathon
Grüße
agathon