Nun...
Momentan würde ich beim Versuch langsam zu schreiben wohl eher an die 36 Stunden für einen 6-seitigen Brief brauchen...
Aber schaun wir mal in ein paar Jahren... Bis dahin kann ja noch viel Wasser den Bach runter fließen.
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Nun...
Wie Martin kannst Du nicht in 36 Stunden schreiben, das klappt vielleicht in 36 Monaten. Aber besser als vorher und das funktioniert bei allen Leuten.SteamDevil hat geschrieben: ↑20.09.2024 17:40Nun...
Momentan würde ich beim Versuch langsam zu schreiben wohl eher an die 36 Stunden für einen 6-seitigen Brief brauchen...
Aber schaun wir mal in ein paar Jahren... Bis dahin kann ja noch viel Wasser den Bach runter fließen.
Da dürftest Du nicht der einzige sein. Aber wenn andere mit 60+ Jahren noch Instrumente lernen können, kannst Du bestimmt auch eine schöne Schrift lernenSteamDevil hat geschrieben: ↑20.09.2024 14:15Was bei mir noch in jungen Jahren recht gut leserlich war, wurde später "von Berufs wegen" immer mehr zu einer Sauklaue
Aber in vier. Wobei, war es nicht sogar pro Jahrzehnt ein Monat? o:)SteamDevil hat geschrieben: ↑20.09.2024 15:46Allerdings bekommt man eine fast 40jährige Gewohnheit leider nicht in 1 oder 2 Jahren weg...
Naja, Kartoffeln, Knäcke, Mülltüten, Salz, Tomaten, Rapsöl und Quark würde er von mir bekommen. Den Rest müsst er halt schon schöner schreiben.
So viel war das bei mir gar nicht, probier's einfach aus. Wir haben ja den Vorteil, die Feinmotorik schon hinreichend geübt zu haben.Freizeitsportler hat geschrieben: ↑20.09.2024 19:03obwohl ich die nicht kann und auch nicht mehr erlernen werde, denn das würde sicher viel Zeit brauchen.
Ich würde die schon lesen lernen, schreiben ist ein bisschen aufwendiger. Die Kurrent-Übungshefte gibt es ja noch, der Herr Blohm, der die erstellt hat, ist vor einiger Zeit verstorben. Mit solcherart Übungsheften haben wir in der Schule Schreibschrift gelernt, das war allerdings keine Sütterlin mehr. @Monika, ich möchte bitte 2 Lätta.Freizeitsportler hat geschrieben: ↑20.09.2024 19:03Ich finde die Sütterlinschrift so schön anzusehen, obwohl ich die nicht kann und auch nicht mehr erlernen werde, denn das würde sicher viel Zeit brauchen. Und dann kann sie kaum jemand lesen.![]()
Schreiben kann ich mir gut vorstellen. Lesen - bilde ich mir das ein oder verleitet Kurrent zu einer Sauklaue? Es gibt wenige Schriftstücke in Kurrent, die ich lesen kann. Bei Sütterlin schaut es besser aus. Es ist anstrengend, aber funktioniert. Aber die ganzen alten Kurrent-Schriebstücke, da gebe ich echt oft auf.
Nicht mehr als bei anderen Schriftarten, denke ich. Manche Personen schreiben halt 'flotter und kreativer' als andere.moniaqua hat geschrieben: ↑21.09.2024 11:11Schreiben kann ich mir gut vorstellen. Lesen - bilde ich mir das ein oder verleitet Kurrent zu einer Sauklaue? Es gibt wenige Schriftstücke in Kurrent, die ich lesen kann. Bei Sütterlin schaut es besser aus. Es ist anstrengend, aber funktioniert. Aber die ganzen alten Kurrent-Schriebstücke, da gebe ich echt oft auf.
Man muss sich ein bisschen einlesen, um die individuellen Schreibgewohnheiten zu erfassen. Aber wie Der Zeitreisende schreibt, Sütterlin war eine Schreiblernschrift für Schüler, die dann ihren individuellen Schreibstil entwickeln würden. Und niemand wusste das besser als der Kamerad Sütterlin selbst.
Das ist jetzt gar nicht so leicht zu sagen. Theoretisch wäre eine Schrift schwerer lesbar, wenn sie geringere Unterschiede in den Buchstaben hat. Bei Deinen Beispielen sind es aber immer lateinische Buchstaben. Und wenn Du von klein auf diese Buchstaben gelernt hast, dann hast Du vielleicht einfach nur eine besser trainierte Mustererkennung.moniaqua hat geschrieben: ↑21.09.2024 14:11... Ich habe den Eindruck, es gibt Ausgangsschriften, mit denen es leichter fällt, eine leserliche Handschrift zu entwickeln und es gibt Ausgangsschriften, da ist es einfach schwierig bis unmöglich. Mir ist halt aufgefallen, dass ich in Frankreich und Amerika viele wirklich schöne, leserliche Handschriften gesehen habe. ...
Das sehe ich bei Kurrent und Sütterlin als gegeben; bei Kurrent kommt verschärfend hinzu, dass Ober- und Unterlängen extrem lang sind im Verhältnis bzw. das, was eigentlich das Wort ausmacht, sehr kurz ist, was die Buchstaben noch weiter angleicht, bis hin in einigen Beispielen fast zu einer Wellen- oder Zickzacklinie. Nehmen wir mal Goethe: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:1802-Goethe.jpg oder Curas: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Sch ... s_1714.png