Abnutzung im Lederetui?!

Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator

Antworten
EINSIEDLERKREBS
Beiträge: 11
Registriert: 22.01.2006 21:00
Wohnort: Wuppertal

Abnutzung im Lederetui?!

Beitrag von EINSIEDLERKREBS »

Hi Leute :!:

Ich habe eine Frage!Ich habe jetzt schon oft gelesen,dass Füllhalter durch Lederetuis Gebrauchsspuren bekommen :!:
Was bekommen sie denn für Gebrauchsspuren und wo :?:

Gruß
Thanasi :!:
Lars
Beiträge: 58
Registriert: 14.12.2004 15:17
Wohnort: Hagen

Beitrag von Lars »

Davon habe ich noch nie gehört. Meine Freundin benutzt seit über 15 Jahren für ihren Souverän ein Lederetui. Negative Effekte haben wir bisher nicht festgestellt.
absia
Beiträge: 1018
Registriert: 19.12.2003 16:15
Wohnort: Augsburg

Beitrag von absia »

Hallo Thanasi!

Ein gutes Lederetui tut keinem Füller etwas zuleide! Ganz im Gegenteil! Für meine teuren Füller benutze ich ausschließlich Vollleder-Stecketuis mit Einsteckklappen. Darin sind die Füllerkörper vollkommen gegen gegenseitgies Aneinanderschlagen und -klappern geschützt. Die empfindlichen Clips werden von der Klappe verdeckt und verkratzen nicht. Sauber muss muss das Etui halt bleiben! Wer mit seinem Mäppchen z. B. vorher am Strand war und nachher feststellt, dass seine Lieblinge verkratzt sind, darf sich nicht wundern.

Etwas Vorsicht geboten ist bei den sog. "Lehrermäppchen" (oder gar Schülermäppchen) mit Reiß- oder Druckverschlüssen, in denen es in aller Regel nur schmale Halterungsschlaufen gibt, die den Schreibern zu viel Spielraum geben, beim Transport aneinanderzuschlagen oder zu -scheuern. Vor allem sollten solche Etuis nicht auch noch beidseitig bestückt werden, weil sonst wirklich Stift auf Stift gequetscht wird.

Absolut indiskutabel für den Füllerfreund sind dagegen sog. "Schlampermäppchen" oder ähnliche. Was darin mit guten Stiften passiert, muss man wohl nicht beschreiben!

Schöne Zeit!
Peter
EINSIEDLERKREBS
Beiträge: 11
Registriert: 22.01.2006 21:00
Wohnort: Wuppertal

Beitrag von EINSIEDLERKREBS »

Hallo!

Ich benutze weder Schlamperetuis noch ,,Lehreretuies"!

Danke für die schnelle Antwort :o

Gruß
Thanasi :!:
ronfruehling
Beiträge: 18
Registriert: 05.11.2006 15:44

ABNUTZUNG GIBT´s

Beitrag von ronfruehling »

Hallo,
ich habe vor, für meine M805, Level 5 und ROTRING Initial ein 2er oder 3er Lederetui zu kaufen.
Ich habe schon Befürchtungen, dass die wertige Oberfläche meiner M805 und RR Initial durch häufiges einstecken unter gewissen Umständen (trotz sauberem Etui) unnötige Gebrauchsspuren erleiden.
Ideal wäre m.E. eine samtige Innenausstattung. Moderne Etuis hingegen (alles, was mir bisher bekannt ist) sind auch innen aus Glanzleder. Somit reibt die Kunststoffoberfläche der FH jedes mal am Lederlack der Etuis. Etwas besser wäre vielleicht, wenn im Inneren der Etuis nur die Rauhlederseite wäre. Gummi-Schlaufen sind trotz des sicheren Halts, den sie bieten, in puncto Reibung auch nicht das Wahre. Die Beiträge zu den Etuis hier im Forum (auch "Zigarrenetuis") kenne ich bereits. Bezüglich Innenausstattung führten alle bisher nicht weiter.

Vielleicht machen wir mal eine Rubrik Bewertung Accesoires auf, wo User die Kriterien Verarbeitung, Material, Innenausstattung, Preis/Leistung, Bezugsquellen etc. bewerten können.

Vielen Dank für Eure Tipps :wink:
G-H-L
Beiträge: 1373
Registriert: 10.03.2005 21:28
Wohnort: Erlangen

Abnutzung im Lederetui

Beitrag von G-H-L »

Hallo,

ich kenne zwar die Längenverhältnisse vom M805 nicht, aber der Level5 ist relativ dick und auch recht lang.

Beim Thalia Buchladen hab ich mal ein Stoffetui für knapp 11 Euro erstanden. Da passen die Levels wunderbar rein. Er paßt auch in das Original Pelikan 3er-Etui, aber durch die Länge haben daneben gelagerte Füller zu viel Spiel. D.h. kürzere Füller können rauf und runterrutschen, sofern man sie nicht mit dem Clip am Leder befestigt. Diese Methode behagt mir überhaupt nicht, da manchmal das Leder doch recht dick ist.

Abnutzungen gerade an den "vergoldeten" Clips oder vorstehenden Kanten werden sich wohl auf lange Sicht nicht vermeiden lassen. Auch durch den normalen Gebrauch, also beim Schreiben, wird sich im Laufe der Zeit eine Goldbeschichtung abreiben.

Übrigens habe ich auch festgestellt, daß bei der Füllerreinigung im Ultraschallbad Goldbeschichtungen und auch die schwarzen Beschichtungen im Federbereich dünner und heller werden.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
Antworten

Zurück zu „Pelikan“