"Nachdrehen" der Tinte

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thott
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von thott »

Hallo....
Meine bescheidene (nicht Spezialist) Meinung zu diesem Thema.

Der Tintenleiter hat ja zwei wesentliche Aufgaben, die Tintenzufuhr zur Feder und
den Druckausgleich zum Tintenvorat sicher zu stellen.

Ist der Tintenfluss am Anfang längere Zeit ok, kann nach meiner Meinung es nicht an
der Kapillare fuer den Tintenfluss liegen.
Denn...ist sie verschmutzt und blockiert, sollte es nach kürzester Zeit Probleme geben,
sobald der Tintenüberfluss, nach dem Füllen, in der Feder verbraucht ist.
Und das ist, wenn ich die Postings richtig verstehe eher ein längerfristiges Problem.


Ich tippe eher auf eine nicht korrekt funktionierenden Druckausgleich.
Das Nachdrehen bringt den Druck wieder dort hin, dass die Tinte fließt. Bis zu dem
Zeitpunkt, dass ein zu hoher Unterdruck im Voratsbehälter die Kapillarwirkung des
Tintenfluss stoppt.

Man sollte auch mal darauf achten, wenn er nicht schreibt, ob die Handwärme
bei einem kühlen Füller eine kurzzeitige Tintenflussverbesserung bringt.
Wäre auch ein Hinweis auf ein Druckausgleichproblem.


Aber all die Hinweise, die schon gegeben wurden, können in der Kombination vorliegen.

ich hatte auch einmal so ein Problem bei meinem M400, den ich leider in NeuDelhi verloren habe :-(.

Mein Problem wurde gelöst:

- Füller gespült bis keinerlei Farbe mehr im lauwarmen Wasser zu entdecken war
- Feder ausgebaut und noch einmal über Nacht im Wasserbad gelassen
- Mit der Feder zu meinem Optiker meines Vertrauens gegangen.
- Im Ultraschallbad reinigen lassen. Ooops...was kam da noch an grüner Tinte raus.
- Feder eingebaut und seit dem war der Tintenfluss ohne Probleme.

Diese Vorgehensweise auf eigene Gefahr, ich weiß nicht was die unterschiedlichen
Optiker in ihren Ultraschallbäder für Renigungsflüssigkeiten haben.

Gruß
Thomas
Zuletzt geändert von thott am 11.01.2013 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Tombstone
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von Tombstone »

thott hat geschrieben: Mein Problem wurde gelöst:

- Füller gespült bis keinerlei Farbe mehr im lauwarmen Wasser zu entdecken war
- Feder ausgebaut und noch einmal über Nacht im Wasserbad gelassen
- Mit der Feder zu meinem Optiker meines Vertrauens gegangen.
- Im Ultraschallbad reinigen lassen. Ooops...was kam da noch an grüner Tinte raus.
- Feder eingebaut und seit dem war der Tintenfluss ohne Probleme.

Diese Vorgehensweise auf eigene Gefahr, ich weiß nicht was die unterschiedlichen
Optiker in ihren Ultraschallbäder für Renigungsflüssigkeiten haben.
Hallo Thomas,

Du hast die Vorgehensweise sehr schön auf den Punkt gebracht und aus meiner Sicht musst Du Dir zwengs Ultraschallbad und Flüssigkeiten bei einem aktuellen Füller keine Gedanken machen - wenn eine Brille das aushält, müssen das auch Feder und Tintenleiter abkönnen.

Ich würde lediglich bei Ebonit oder Zelluloid vorsichtig sein. Aber diese Teile sind ja überschaubar...

Ciao - Peter
Ciao - Peter

Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
awi
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von awi »

Moin tosamen und herzlichen Dank für die vielen Anregungen!

Da ich das Problem mit verschiedenen Füllern hatte, bin ich nun noch einmal einem M 200 an die Feder gegangen, habe sie mit dem Tintenleiter ausgebaut, über Nacht gewässert und den Tank gespült. Egal, ob Unterdruck oder verstopfter Zufluss, irgend etwas sitzt wohl dicht. Gerade mehrere Seiten Interview schnell geschrieben und die Tinte läuft bislang sehr gut. Mal sehen, ob das anhält.

Mein alter 400 NN ist trotz normaler Spülung noch immer kein Dauerläufer. Vielleicht lasse ich den mal über Nacht in einem Glas Wasser stehen. Allerdings dürfte der noch einen Ebonit-Tintenleiter haben. Und als Pfeifenraucher weiß ich, dass Wasser bei diesem Material auf Dauer zu Verfärbungen führt... Die Feder samt Tintenleiter auszubauen traue ich mich nicht. Das Erbstück liegt mit zu sehr am Herzen.

Munter!

Axel
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Cepasaccus
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von Cepasaccus »

Wenn Du Dich nicht rantraust, wie waere es dann ihn zum Fuellerfachmann zu geben? Wir hatten doch hier neulich einen Faden zu diesem Thema.
awi
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von awi »

Sicher eine Möglichkeit...

aber den Füller gebe ich nicht aus der Hand, dafür ist das Problem zu marginal. Eventuell drehe ich die Feder mit Tintenleiter raus und geb' es in den Ultraschallreiniger.

Nochmals vielen Dank für all die Tipps!

Axel
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Cepasaccus
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von Cepasaccus »

Wenn's ein alter Fueller ist und Dir der Fueller so wichtig ist, wuerde ich das nicht ins Ultraschall tun. Lieber ordentlich waessern und mit Zahnstocher oder Zahnbuerste rangehen. Ich habe noch nie gesehen, dass Wasser einem Tintenleiter geschadet hat. Vermutlich weil die normalerweise im Dunkel der Kappe sind.

Oder Du faehrst mal zu einem Fuellerfachmann. :)
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Faith
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von Faith »

Hallo Axel,

vom Ultraschallbad rate ich dir auch lieber ab.

Ich hatte meine alten Pelikane auch in Wasser eingeweicht, trotz Ebonit und dreckiger Brühe ist nichts verfärbt. Wenn du nichts riskieren willst, dann nimm sauberes Wasser und wechsel es häufig, dann dürfte eigentlich nichts passieren.
Viele Grüße
Faith

Meine Blog: www.tintenpfote.de
awi
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von awi »

So mok wi dat ;-)

Besten Dank!

Axel
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Strombomboli
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von Strombomboli »

Ich habe dasselbe Problem mit meinem leicht kaputten, dennoch täglich gbrauchten Pelikan Silvexa 21, in dem ein Konverter sitzt, der womöglich nicht der richtige ist, der jedenfalls immer locker im Füller liegt, wenn ich ihn aufschraube. (Das Ding vorne, auf dem /um das herum der Konverter sitzt, ist abgebrochen. Seit das geschehen ist, bin ich auf der Suche nach einem Ersatz; deswegen habe ich jetzt so viele Füller.) Ich dachte die ganze Zeit, daß das Nachlassen des Tintenflusses bei mir daher kommt, daß der Konverter nicht richtig sitzt. Die Tinte hört auch nicht ganz zu fließen auf, sie wird nur weniger; aber vielleicht meinst du ja dasselbe.

Cheerio!

Iris
Iris

Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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stift
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von stift »

Hallo
Beim Pelikan Feder Aggregat raus drehen und Zerlegen und Tintenleiter und Feder gut Reinigen,sowie auch den Füller.
Dann wieder zusammenbauen und der Füller sollte wieder funktionieren.

Es gibt auch die Möglichkeit das die Feder einmal gewechselt wurde und nicht richtig auf dem Tintenleiter aufliegt dann kommen auch die Aussetzer wenn man stärker aufdrückt.

Ich hatte schon viele Pelikane in der Hand wo eine ältere oder jüngere Feder eingebaut wurde,für die Leute war ja das ein tägliches Schreibgerät und da hat keiner auf original geachtet so wie heute die Sammler.

Nur Nachdrehen muss ich bei meinen restaurierten Füller nie und ich habe schon die verschiedensten Tinten verwendet.
mlG
Harald
#Non, je ne regrette rien#
P596
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Registriert: 15.02.2013 18:28

Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von P596 »

Hallo Axel,

Dein Beitrag ist höchstgradig interessant.

Ich würde mich nicht als Sammler ersten Grades bezeichnen, habe mir allerdings in den letzten 10 Jahren den ein, oder anderen Füller zugelegt.
Es handelt sich hierbei in der Regel um Füllfederhalter, die man als modern bezeichnen würde in der Preisklasse zwischen 80 und 250 Euro.
Die Mehrheit dieser Füller wird über das Patronen/Konvertersystem gefüllt.
Interessanterweise taucht das von Dir beschriebene Problem bei der überwiegenden Mehrheit der Füller in der von Dir beschriebenen Art auf. Insofern hat mich dieses Problem von Anfang meines Hobbies an beschäftigt und auch ein Stück weit frustriert.
Anfänglich dachte ich, es läge an der Technik des Befüllens des Konverters und probierte verschiedenen Techniken aus. D.h. mal sog ich - wie bei Pelikan beschrieben – ein bisschen Luft nach dem Befüllen mit ein, mal ließ ich es beim Befüllen mit anschließendem Abtropfen der Tinte. Mal machte ich den Konverter ganz voll, mal nur zur Hälfte.
Abhilfe geschaffen wurde jedoch nie, das Problem zeigte sich resistent gegen alle Lösungsversuche: Die Schreibgeräte schrieben nach anfänglichem Befüllen ein, bis zwei DinA 4 Seiten recht ordentlich, danach sackte der Tintenfluss rapide ab, bis der Füller am Ende ganz „stehen blieb“. Hierbei konnte ich immer wieder folgende Beobachtungen machen:
 Häufig schien es, es sei die Tinte im Konverter erstarrt, d.h. auch eine Lageveränderung des Füllers konnte die Tinte nicht davon abbringen am Konverter förmlich zu kleben. Dieses Problem ist übrigens vollkommen unabhängig von der benutzten Tinte. Sowohl bei der klassischen Königsblau Tinte von Pelikan, als auch bei der blauen Tinte von Gutenberg und bei der Lamy Tinte treten die beschriebenen Adhesionsprobleme auf. Auch zeigt sich das Problem als vollkommen unabhängig vom Material des verwendeten Konverters, d.h. sowohl die preiswerteren Plastikmodelle, als auch die etwas nobler wirkenden Glasmodelle weisen die gleichen Adhesionsprobleme auf.
 Anfänglich dachte ich, dass eine sich sichtbar frei bewegende Tinte im Konverter ein gutes Zeichen in dem Sinne sei, als dass ununterbrochener Tintenfluss gewährleistet sei. Dem ist allerdings nicht so. Es gab Konstellationen, bei denen sich die Tinte im Konverter augenscheinlich frei fliessend bewegte, im unteren Teil des Konverters hingegen schien sich der tatsächlich luftleere Raum zu befinden, der in zahlreichen Threads bereits als der „übliche Verdächtige“ identifiziert wurde.
 Die Problematik des abreißenden Tintenflusses nach einer bestimmten Anzahl an geschriebenen Seiten ist zuverlässig in folgendem Sinne: Angenommen, das Problem tritt nach 2 Seiten auf. Schreibt man z.B. 1,5 Seiten und legt den Füller erst mal weg, dann tritt das Problem pünktlich nach der ersten halben Seite auf. Es scheint sich also eine Problematik eingeschlichen zu haben, die sich während der Zeit des Nichtschreibens nicht etwa auflöst. sondern praktisch gespeichert bleibt.
 Anfänglich dachte ich, dass es sich vorwiegend um ein Problem handeln würde, dass verstärkt bei F, bzw. EF Federn auftaucht. Der Pelikan Celebry und der Waterman Preface mit feinen Federn waren die ersten Vertreter der bekannten Problematik. Hinterher gesellten sich dann jedoch ein Visconti Van Goch mit B Feder, ein Cross Townsend mit B Feder und ein Lady Studio mit F Feder hinzu und traten in die gleichen problembehafteten Fußstapfen. Federbreite und Hersteller sind also nicht ausschlaggebend. D.h. unter anderem, dass es auch keine Rolle spielt, ob der Konverter aufgesteckt, oder eingeschraubt wird.

Was nun das wirklich Neue ist, ist die Tatsache, dass die Problematik offensichtlich auch bei klassischen Kolbenfüllhaltern einstellen kann. Ich muß sagen, dass sich meine M 200 und M 600 er Füller diesbezüglich bisher vollkommen unproblematisch gezeigt haben.
Es gibt andererseits nicht den geringsten Grund Deine Ausführungen anzuzweifeln. Offensichtlich handelt es sich bei Dir um das gleiche Problem wie bei meinen Konverterfüllern. Es spricht daher einiges dafür, dass Thomas’s Hypothese vollkommen korrekt ist. Es scheint sich tatsächlich um ein Problem „mangelnder Belüftung“ zu handeln, der Druckausgleich kann nicht stattfinden, ein Vakuum entsteht im Reservoir. Das Interessante ist hierbei, dass der Unterdruck offenbar als physikalisches Gleichgewicht bestehen bleibt. Ich glaube in diesem Zusammenhang auch nicht an das oft zitierte Adhesionsproblem der Tinte im Konverter, das mit der Oberflächenspannung der Tinte in Verbindung gebracht wird. Hier wird des Öfteren ein Wechsel der Tinte nahe gelegt.
Ich hatte sämtliche Füller im Übrigen stets gereinigt und auch die oft empfohlene Spülung mit Prilwasser durchgeführt, danach mit neutralem Wasser nachgespült.
Auf der Internetseite von Blankenhorn wird gar ein Schnipsen gegen den Füller empfohlen. Ein gelegentliches, recht hartes Schütteln des Füllers scheint tatsächlich erfolgreich zu sein, ist allerdings nicht gerade das, was man sich von einem hochwertigen Schreibgerät vorstellt.
Besserungen erhoffe ich mir von einem Konverter mit Kügelchen oder installierter Feder, solches Zubehör ist allerdings nur für Parker, Mont Blanc, und einige asiatische Hersteller verfügbar. Möglicherweise besteht die Option von einem Reparaturbetrieb die anderen Konverter entsprechend modifizieren zu lassen, was zu prüfen sein wird. Eine entsprechende Modifizierung des Konverters in eigener Regie halte ich für nicht durchführbar.
Ich kann mich daran erinnern, dass während meiner Schulzeit, in der ich mit dem guten alten Pelikano mit normalen Patronen schrieb, der Füller nicht ein einziges Mal „stehengeblieben“ ist. Dies spricht für die These, dass – was auch immer die Ursache des Problems ist – ein Kügelchen im Reservoir Abhilfe bringt.
Was mich ärgert ist die Tatsache, dass es sich offensichtlich um ein bekanntes Problem handelt und die meisten Hersteller nichts dagegen unternehmen.
Ich kann mich in diesem Kontext an ein langes Telefonat mit Stefan Wallrafen erinnern, der mir sagte, dass selbst Mont Blanc bereits seit langer Zeit ihre Füller nicht mehr im Dauerbetrieb testen. Dies hat möglicherweise mit dem sich über die Jahrzehnte gewandeltem Schreibverhalten der Menschen zu tun: Größere Textpassagen werden mit dem Kuli geschrieben, der Füller ist für viele nur noch ein repräsentatives Objekt, das zum Leisten von Unterschriften benötigt wird.
Ich bleibe auf jeden Fall dran und werde von weiteren Erfahrungen berichten.

Viele Grüße

Sascha
Ex Libris
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von Ex Libris »

Hallo Sasche,

das wäre sehr schön, wenn Du berichtetest, falls Du auf weitere Informationen stoßen solltest. Zwar kenne ich das Problem bei mir eher nicht, außer dem einen oder anderen Füller (mit Konverter), wobei es sich bei mir nie als Dauerprobelm erwiesen hat. Gleichzeitig scheint es sich doch um ein eher generelles Problem zu handeln. Von daher: Jede weitere Information ist willkommen.

Viele Grüße,
Florian
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Tombstone
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von Tombstone »

Das, was mich in diesem Zusammenhang am meisten verwundert, ist, dass es wohl auch ein personenbezogenes Problem ist.

Ich für meinen Teile kenne diese Problematik wirklich nur vom Hörensagen - sei es Patrone, Konverter, Eyedropper, Kolben, Tintensack, Powerfiller - bei mir hörte, wenn es dies denn tat, der Fluß meist schon nach wenigen Zeilen auf und liess sich klar auf die Einheit Feder / Tintenleiter zurückführen...

Und bevor einer fragt: ja, ich schrub und schreibe auch heute noch des öfteren sehr viel am Stück...

Ciao - Peter
Ciao - Peter

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Juli407
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von Juli407 »

Hmmmm, vielleicht ist's auch ein Problem, das ein bisschen mit der Schreibhaltung zusammenhängt?
(Nur mal ins blaue geraten)
Viele Grüße,
Julia

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stift
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Re: "Nachdrehen" der Tinte

Beitrag von stift »

Hallo
Wenn ein Füller funktioniert brauchst Du nicht am Füllknopf drehen.
Möglichkeiten gibt es mehr warum das so ist.
Am besten Füller zerlegen Reinigen und dann sollte es funzen.
mfG
Harald
#Non, je ne regrette rien#
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