Strombomboli hat geschrieben:Sie haben im Preis mächtig angezogen, seit ich sie zuerst entdeckt habe, als EU-Bürger muß man nun außerdem noch Umsatzsteuer zahlen
Da kann man Entwarnung geben - UK = EU = keine Einfuhrumsatzsteuer.
Ok, das mit dem Pfund schmerzt trotzdem...
Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
Keine Einfuhrumsatzsteuer, das ist klar, aber die normale durchaus! Wenn man eine USt-ID-Nummer hat, dann nicht, dann muß man den Kauf halt hier in der Steuererklärung angeben, wenn man aber keine hat, dann zahlt man die britische statt der deutschen USt.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
Tombstone hat geschrieben:Ok, jetzt hab auch ich es verstanden - die Pappnasen bieten ihren Krempel im Online-Shop OHNE Märchensteuer an. Da muss man erstmal drauf kommen...
macht Martini ja auch
(und die lieben Kollegen aus USA sowieso...)
Immerhin steht es dick und fett schon bei jedem Produkt dabei; das ist erheblich informativer als bei anderen, wo ich mich dann am Ende erst einmal wundern durfte, wie sich die neue Summe denn so zusammensetzt
Bitte nicht die Leute von Allan's Bibles als Pappnasen beschimpfen! Das haben sie nicht verdient, denn es sind die freundlichsten Menschen der Welt. Ich nehme an, daß sie irgendwelchen neuen Regeln folgen müssen, denn als ich das letzte Mal etwas bei ihnen bestellte, im Dezember 2013, war es noch nicht so, da stand ein Preis auf der Website, und das war's, Versand schon eingeschlossen. Das, immerhin, ist geblieben.
Iris
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Leider muß ich nun mitteilen, daß in den neuen Journals, auf deren Vorderseite nicht mehr "Journal" eingeprägt ist, ein anderes Papier verwendet wird, und dieses Papier ist nur wenig besser als das in Moleskine-Büchern. Katastrophe!
Die meisten Tinten schlagen durch, Noodler's Baystate Blue und Kung te-cheng sowieso, aber auch Akkerman Shocking Blue, Diamine Onyx Black, sogar Iroshizuku yu-yake und auch J. Herbin Rose cyclamen, die ich mit einem Spritzer Gris orage in "Aubergine nach Art des Hauses" verwandelt habe. Die einzige der getesteten, die nicht durchblutet, ist J. Herbin Éclat de saphir, aber in dieses herrliche Journal nur mit einer einzigen Tinte schreiben zu können, ist nun auch nicht schön. Dazu ist es nun wirklich zu teuer, daß es mir die Tinte vorgibt.
Das einzig Gute an den neuen Journals ist, daß die Zeilen nun nicht mehr vier, sondern immerhin fünf Millimeter weit sind. Sie sind auch grau gedruckt, statt türkis, was mir allerdings wurscht ist, ich fand die Farbe eigentlich ganz schön.
Ich habe den Leuten bei Allan's Bibles geschrieben, daß das neue Papier nicht füllertauglich ist. Auch dem Fountain Pen Network habe ich die schlechte Botschaft überbracht, und ein englischer Füllerfreund hat geschrieben, daß er mal bei Allan's Bibles anrufen werde. Ich hoffe sehr, daß man sie dazu wird überreden können, wieder das Bibelpapier zu verwenden. Auch ärgere ich mich, daß ich mir keine Papierprobe habe schicken lassen, sondern vergessen hatte, daß ich diese Journals urspünglich nicht wegen dem Ledereinband, sondern wegen des Papiers hatte haben wollen.
Iris
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Hast du eins von den neuen oder eins von den alten bestellt? Das große Format gibt's nur noch mit dem neuen Papier, drei Ausfertigungen des kleinen Formats haben noch das alte.
Iris
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Natürlich wollte ich unbedingt das neue Papier ausprobieren, weil die Beschreibung mit 60Gramm und 5mm Linienweite besser anhörte. Und das, obwohl ich das dazugehörige grüne Leder potthässlich fand und lieber ein rotbraunes Journal wollte.
Auch im vorab Mailverkehr hatte ich nach dem neuen Papier gefragt. Da wurden nur die auch auf der Webseite genannten Vorteile genannt. Von so einem Unterschied beim Papier (Füller sind ja nur der Überbringer der Nachricht über billiges Papier) wurde nicht gesprochen.
I think you will find the paper an improvement on our new journals (as it is slightly thicker) so there should be even less chance of any bleedthrough.
aber, wie gesagt, ich hatte vergessen, daß ich die Journals ursprünglich wegen des Papiers wollte, nicht wegen des Leders. Bzw. konnte ich in diesem Fall wohl für einen Moment kein Englisch mehr, ich weiß nicht.
Das grüne Notizbuch habe ich nun auch und kann dir sagen: sorge dich nicht, es ist nicht potthäßlich! Mir wenigstens gefällt es gut. Und wenn du nur auf die rechten Seiten schreibst oder nur mit zahmer Tinte, dann wird es gehen. (So in etwa habe ich das vor.)
Iris
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Nun ja, warum kaufen wir Papier rund um den Globus ein? Weil wir auf dem Sideboard eine ellenlange Armada mit Tintengläser stehen haben. Da will man doch nicht mit zahmer Schultinte schreiben.
Und gestern habe ich von Blankenhorn erfahren, dass Faber-Castell keine Tinte mehr herstellt. Nur noch "Graf" Tinten. Royalblau war die einzige Tinte, die auch auf Büro üblichem Billigpapier nicht durchsuppte. (Ich habe gestern abend noch schnell Vorräte eingekauft.) Jetzt bleibt nur noch Montblanc Royalblue für kritisches Papier.
amarti hat geschrieben:Jetzt bleibt nur noch Montblanc Royalblue für kritisches Papier.
Hallo Andreas,
wenn es nur um das Durchbluten geht, solltest du mal Salix und Scabiosa probieren. Damit gibt es eigentlich auch keine Probleme. Natürlich ist es traurig, wenn man aus rein technischen Gründen auf ein paar wenig farbenfrohe Tinten festgelegt ist. Aber so kann man sich wenigstens etwas helfen, um auf fast allen Papieren klarzukommen.
Gruß
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Ich schätze, daß J. Herbin auch keine Probleme macht, und da gibt es eine große Farbauswahl.
"The Good Captain" aus dem Fountain Pen Network hat das Papier inzwischen auch getestet, und bei ihm hat nur eine von achtzehn Tinten durchgeblutet. So daß meine Probleme vielleicht von meinen breiten Federn und meiner Vorliebe für nasse Schreiber herrühren. Zm Glück habe ich noch ein Büchlein aus alter Produktion. Ich verwende ein großes als Reisetagebuch, das fast vollgeschrieben ist, doch weil ich so arg viel nun auch nicht verreise, werde ich noch eine Weile klarkommen. Und dann lasse ich mir ein großes Design.Y-Buch anfertigen und schreibe überhaupt nur noch auf Tomoe River, ist eh das beste Papier von allen.
Iris
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When we came to reprint the notepaper for the journals a few months ago we discovered that the paper we had used previously was no longer available. This gave us the opportunity to upgrade the paper to a more expensive 60gsm paper stock (previously 50gsm) which gives a more comfortable feel when writing with a fountain pen, and from our (informal) tests has no worse bleed-through than the previous paper, because of the additional thickness. At the same time we took the opportunity to increase the line spacing (to make a more attractive page and make writing easier) and change the line colour to a more subtle navy blue.
Obviously paper choice can be a personal thing but we are confident in the quality of our journals, and you may want to try different nib widths or inks to find the best match - but I can assure you that we have certainly not 'made our paper cheaper'.
I’m not sure if you have received your journal yet. Once it has arrived, if you are concerned from reviews that the paper is not what you wish to use, please do return it (unused) for a full refund.
With kind regards
Ian
Ich habe ihm jetzt angeboten, dass wir entweder einen Umtausch des noch nicht benutzten journals machen, oder ich mache es auf und für ihn einen Tintentest, den er dann auf der Webseite einbinden kann.
Einstweilen mache ich meinen Tintentest auch hier öffentlich, im FPN habe ich das ja auch gemacht.
Meine conclusio ist: keine Noodler's-Tinten auf diesem Papier verwenden und bei allen anderen, außer J. Herbin Éclat de saphir, erst einmal ausprobieren, was passiert.
Iris
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