Ja, sehr interessant. Wenn es sowas mal bei uns gäbe, dann würde ich auch mal
ein paar größere Pelikane "nachbestellen" lassen
Aber mein persönlicher Versuch zur Gewinnung neuer Füllerfreunde ist gründlich daneben gegangen.
"Kannst du mir mal einen Kuli leihen?", war die Frage.
Kugelschreiber habe ich keine, dafür aber einen schönen M1000, der für gewöhnlich
um Welten besser schreibt, wie das, was an der Tagesordnung ist. Doch das Ergebnis waren Anschreibprobleme und ein ziemlich bescheidener Farbauftrag. Nicht, dass der Pelikan einen schlechten Tag gehabt hätte,
davor und danach habe ich einwandfrei damit schreiben können, nein, es lag einfach daran,
dass die Feder zwar Kontakt mit dem Papier hatte, aber irgendwie "falsch", einmal halb auf dem Rücken und einmal nur auf einer Hälfte des Schreibkorns (heißt: im 90°-Winkel zum Papier

).
Naja, schlussendlich stand was auf dem Papier, ich schwieg und war enttäuscht

.
Dass man "nicht mehr" mit Füller schreibt, gut. Aber "noch nicht", also gar nicht damit umgehen kann,
das war mir bis gestern unbekannt.
Für solche Fälle nimmt man wohl doch lieber Kugelschreiber mit
Freundliche Grüße,
Stephan