Subjektiv - Franklin Christoph Bellus 29 Italic

[karlimann]

Moin Kalr,

damit Du mich nicht falsch verstehst: bei mir sitzt sie auch bombenfest - man kann sie aber um vielleicht 30° verdrehen, da die Einfräsung in der Kappe (zumindest in meiner Erinnerung) breiter ist.

Thema Patronen: die muss ich schliesslich auch irgendwann mal losbekommen...

Jetzt weiß ich was du meinst, und ja das ist bei meinem auch. Ich hab's gerade probiert. Das ist mir vorher nicht aufgefallen und hatte das gar nicht bemerkt.

[att skriva]

Vielen Dank für die Fotos und den Hinweis zum Abschrauben des hinteren Endes des FC. Das wusste ich bis jetzt noch nicht.

@Yeti: Mein Konverter ist nur gesteckt und nicht geschraubt.

Zum Befüllen nehme ich den Konverter raus. Warum????

Ich habe einmal das Griffstück zum Befüllen in das Tintenglas getaucht. Da die Feder nicht ordentlich fest verschraubt war, lief die Tinte in das Griffstück. Und von da dann in die Kappe und beim Schreiben manchmal, wenn die Finger zu weit nach vorne rutschten, auf die Finger. Ich habe lange gebraucht, um herauszufinden, wo die Tinte herkommt. Das versuche ich nun zu vermeiden.

Noch eine Frage: Ich parke bei Schreibpausen den Bellus auf dem Papier. Beim Aufnehmen des Füllers zog ich ihn kurz über das Papier und stellte fest, dass die Farbe des Kappenrings abfärbt bzw. einen Strich auf dem Papier hinterläßt. Ist das bei Euch auch so? Ich habe allerdings den Kappenring in "fire engine red".

Viele Grüße,
Michael

[Füllerschreiber]

Vielen Dank für die Fotos! Nun frage ich mich noch, ob du von dieser Möglichkeit auch Gebrauch machst. Ich stelle mir vor, daß ich es nicht tun würde, weil ich immer denken, daß man den Konverter festhalten muß, damit er sich nicht mitdreht (was aber die meisten gar nicht tun).

Da hast Du mich - sozusagen - mit einem Volltreffer auf dem linken Fuß erwischt! Denn ich habe nur einmal davon Gebrauch gemacht, testweise. Hat einwandfrei funktioniert. Der Konverter ist zwar nur gesteckt, sitzt aber ordentlich fest.
Dennoch schraube ich lieber den Schaft ab, wenn ich den Konverter aufziehe. Dann bin ich mir sicher, dass ich nur Tinte rein- und nicht den Konverter mitziehe (genauso wie Du es beschreibst - man weiß ja nie, geht mir jedenfalls so).
Das Rein- und Rausnehmen einer Reservepatrone durch das Abschrauben der hinteren Kappe hab ich mehrmals gemacht.

Beste Grüße
Füllerschreiber

[YETI]

Hallo Michael

Hier ein Tip, wie du den Konverter sauberer befüllen kannst, wenn du ihn schon ausbaust.
So bekommst du auch den letzten Rest Tinte aus dem Glas.

Gruß

Andreas

[ms]

Hallo Andreas,

das ist ja eine klasse Idee, wußte gar nicht, dass die Injektionskanüle auf den Konverter passt 8)

Vielen Dank für den Tipp

Michael

[YETI]

Ist nicht von mir. Das habe ich auch nur abgekupfert.
Ich spüle auch die meisten Stifte mit einer 1ml Einwegspritze. Die passt bei fast allen für Pelikan Patronen eingerichteten Füllern auf den Anstechdorn. Dann einfach das Grifftück in ein Glas Wasser und kräftig pumpen.
Da ich aber nicht alle Füller am Markt kenne, rate ich beim ersten Versuch zu besonderer Vorsicht.

Gruß

Andreas

[ichmeisterdustift]

Kanüle auf Konverter. Das habe ich so noch nicht gesehen, eine tolle Idee. Das Lob geht an Dich, Andreas, auch wenn es keine Erfindung von Dir ist, so hast Du sie uns hier präsentiert.

Sonnige Grüße,
Volker

[att skriva]

Hallo Andreas,

vielen Dank für diese tolle Idee! Das muss ich mal ausprobieren.

Haben die 1 ml Spritzen einen anderen Kopf? Ich habe das mal mit einer 20 ml Spritze ausprobiert. Die passte aber nicht auf den Anstechdorn.

Viele Grüße,
Michael

[Füllerschreiber]

Auskunft von meiner Frau, die beruflich damit zu tun hat:

Die Größe der Spritze und die Größe der Kanüle sind zwei verschiedene Sachen.
Es gibt die Spritzen in verschiedenen Größen und es gibt die Kanülen mit verschiedenen Durchmessern (und Längen).
Die sog. "Luer"-Anschlüsse zwischen den Spritzen und den Kanülen sind genormt, sodass jede Kanüle auf jede Spritze passt.

Füllerschreiber

[YETI]

Hallo zusammen

Ich kenne mich mit der Normung nicht aus. Ich habe einfach vor einiger Zeit versucht, für den Kaweco Sport einen Konverter aus einer 1ml Spritze zu bauen. Das erschien mir logisch, weil die Form doch sehr ähnlich ist. Es hat leider nicht so geklappt, wie ich wollte. Allerdings habe ich dabei meine Methode entwickelt, Füller mit der Spritze zu spülen. Größere Spritzen habe ich noch nicht probiert; dazu kann ich nichts sagen.
Deshalb auch mein Tip, vorsichtig zu probieren.

Gruß

Andreas

[att skriva]

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Information. Dann muss ich das mit meiner Spritze nochmals vorsichtig probieren.

Da die Kanüle auf die Spritze gesteckt wird kann ich mir auch vorstellen, dass der Außendurchmesser der Spritze andere Toleranzmaße hat als der Innendurchmesser. Ich schaue mir das mal bei meinen vorhandenen Spritzen an.

Viele Grüße,
Michael

[Faith]

- ich hatte oben geflucht, als die zweite Patrone drinen stecken geblieben ist. Diesmal wurde ich drauf hingewiesen, dass man das Endstück abschrauben kann. Wieder Karl: ist das bei Deinem auch der Fall? Hab ich dann übersehen...

Dieser Hinweis, brachte mich neulich auf die Idee, mal ein Experiment zu wagen. Und was dabei rausgekommen ist, könnte ihr euch in meinem Blog ansehen.

fc-doublebellus-6.jpg (26.85 KiB) 5402 mal betrachtet

Ich fand es spannend, ein Füller mit einer Feder auf jeder Seite? Es geht, ist aber nicht der kleinste Füller dieser Erde.

[patta]

P. bedankt sich ganz brav - und hatte viel Spaß beim Lesen

[Duesenschrieb]

Schöner Bericht und toller Tipp... Und ja, der Bellus ist die perfekte Einstiegsdroge ins Franklin Christoph Programm und die Masuyama-Federn. Weiter so


Roland aka Duesenschrieb