Zerlegung eines Diplomaten (Excellence A, Lord, CC1)

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patta
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Zerlegung eines Diplomaten (Excellence A, Lord, CC1)

Beitrag von patta »

Mein letzter Neuzugang ist ein Diplomat mit Kreuz und Jahreszahl auf der Kappe, der bekanntlich öfter mal umbenannt wurde (s.o.), in schwarz/silber.

Er ist gut in Schuß und schreibt mit seiner M-Feder sehr viel feiner als vergleichbare Pelikan oder Lamy. Dennoch möchte ich ihn gerne komplett reinigen und deswegen Feder/Tintenleiter ausbauen. Kann man die Feder nach vorne abziehen (wie bei Lamy) oder wie baut man ihn auseinander?

Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
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patta
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Re: Zerlegung eines Diplomaten (Excellence A, Lord, CC1)

Beitrag von patta »

Einundsiebzig Leser, aber kein Kommentar :(

Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
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TomSch
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Re: Zerlegung eines Diplomaten (Excellence A, Lord, CC1)

Beitrag von TomSch »

Hi.
Habe den post erst jetzt gelesen :lol:
Bei meinen neueren Diplomaten sind alle Tintenleiter und Federn gesteckt. :mrgreen:

Liebe Grüße, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
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Re: Zerlegung eines Diplomaten (Excellence A, Lord, CC1)

Beitrag von Schuttwegraeumer »

Ich grabe mal diesen Thread aus.
TomSch hat geschrieben:Hi.
Habe den post erst jetzt gelesen :lol:
Bei meinen neueren Diplomaten sind alle Tintenleiter und Federn gesteckt. :mrgreen:

Liebe Grüße, Thomas
Was bedeutet das in Bezug auf die Demontierbarkeit der Federsektion?
Rausbekommt man ihn wohl aber wie wirkt sich das auf das Wiederzusammenbauen aus?
Ich kenne bisher nur die Pelikan M200 Füller und den M120.
Die sind zwar nicht untereinander kompatibel aber beide sind einfach geschraubt.
Wie läuft das beim Excellence ab oder sollte man das als Laie besser lassen da beim Zusammenbau genaues justieren nötig ist?

EDIT: Diplomat verkauft scheinbar nur sogenannte Federaggregate, das sind der ganze untere Teil des Füllers in den der Konverter/Patrone eingesteckt werden.

Ist es nicht vorgesehen dass man die Feder einfach ausbauen kann?
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TomSch
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Re: Zerlegung eines Diplomaten (Excellence A, Lord, CC1)

Beitrag von TomSch »

Hallo ?,
Schuttwegraeumer hat geschrieben:Ich grabe mal diesen Thread aus.
Was bedeutet das in Bezug auf die Demontierbarkeit der Federsektion? Rausbekommt man ihn wohl aber wie wirkt sich das auf das Wiederzusammenbauen aus?
Das bedeutet, dass die Feder bei meinen neueren Diplomaten lose auf dem Tintenleiter aufliegt und nach vorn herausgezogen werden kann. Dabei sitzt der Tintenleiter in einer Führungsnut, sollte also beim Ausbau oder dem nachfolgenden Wiedereinsetzen nicht verkantet werden. Wo die richtige Position beim Wiedereinsetzen von Tintenleiter und Feder ist, spürt man, indem man den Leiter mit der aufliegenden Feder locker - OHNE Druck! - ins Griffstück vortastet, und dieses dabei vorsichtig in kleinen Bewegungen dreht, bis man merkt, dass der Tintenleiter keinen Widerstand hat. Auf diese Weise trifft man in der Regel die Führungsnut genau. Reinschieben, fertig.
Ich kenne bisher nur die Pelikan M200 Füller und den M120.
Die sind zwar nicht untereinander kompatibel aber beide sind einfach geschraubt.
Eben; die "Ms" bei Pelikan aus den Hunderterreihen sind alle geschraubt. Das herausgedrehte Federelement kann, bei entsprechender Vorsicht, weiter auseinandergebaut werden, indem man den Schraubring nach hinten über den Tintenleiter abstreift, dann hat man Feder und Tintenleiter ebenfalls lose vor sich zum Reinigen. Dazu gibts im Pelikan-Teil genügend Anleitungen.

Tschö woll, Thomas
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Schuttwegraeumer
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Re: Zerlegung eines Diplomaten (Excellence A, Lord, CC1)

Beitrag von Schuttwegraeumer »

TomSch hat geschrieben:Hallo ?,
Schuttwegraeumer hat geschrieben:Ich grabe mal diesen Thread aus.
Was bedeutet das in Bezug auf die Demontierbarkeit der Federsektion? Rausbekommt man ihn wohl aber wie wirkt sich das auf das Wiederzusammenbauen aus?
Das bedeutet, dass die Feder bei meinen neueren Diplomaten lose auf dem Tintenleiter aufliegt und nach vorn herausgezogen werden kann. Dabei sitzt der Tintenleiter in einer Führungsnut, sollte also beim Ausbau oder dem nachfolgenden Wiedereinsetzen nicht verkantet werden. Wo die richtige Position beim Wiedereinsetzen von Tintenleiter und Feder ist, spürt man, indem man den Leiter mit der aufliegenden Feder locker - OHNE Druck! - ins Griffstück vortastet, und dieses dabei vorsichtig in kleinen Bewegungen dreht, bis man merkt, dass der Tintenleiter keinen Widerstand hat. Auf diese Weise trifft man in der Regel die Führungsnut genau. Reinschieben, fertig.
Ok, danke für die Anleitung.
Schon mehrfach herausgenommen und wieder eingesetzt bei deinen Diplomaten?
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