DiBa hat geschrieben:Eine wunderbare und vor allem so schön farbige Sammlung!
Eigentlich müssten solche Stifte immer wieder verwendet werden. Aber ob der Werte und der Schwierigkeit, solche Sachen zu erbeuten, würde ich mich nicht trauen sie zu nutzen.
Danke Dirk. Das mit dem Verwenden ist eben so ein Sache... Als Sammler hat man ohnehin viel zuviele Füller herumliegen. Da stellt sich dann schon die Frage der Notwendigkeit gerade die wertvollsten zu benützen.
Deshalb habe ich mir eingestanden dass ich als Sammler nicht alle meine Füller benützen muss. Meine Rechtfertigung für immer neue Anschaffungen ist die Sammlung selbst. Schreiben und Zeichnen kann ich auch mit einem Bleistift, den mir das Büro kostenlos zur Verfügung stellt.
Ausserdem bevorzuge ich im Geschäftsalltag einen eher unauffälligen Füller zu benützen. Ich möchte mich nicht mit meinen Kollegen oder Klienten gezwungenermassen über mein Hobby unterhalten müssen, nur weil mein Alltagsschreiber so auffällig ist.
Hinzu kommt dass ich zwar Pelikane sammle, aber eigentlich lieber mit einem Parker "51" oder einem Lamy Safari schreibe. Die liegen mir einfach besser.
Man sollte nie vergessen dass der tägliche Gebrauch seine Spuren an Vergoldung und Oberfläche hinterlässt. Und auch die Tintenfenster werden immer dunkler je länger sie der Tinte ausgesetzt sind. Das sind jetzt eher Überlegungen eines Konservators, aber als Sammler sollte man sich auch mit der Erhaltung der Sammlung beschäftigen. Deshalb bleiben meine Pelikan 100 aller Voraussicht nach unbenutzt.
Z.
PS: Das L-Buch ist bereits auf dem Weg zu Dir.