Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

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amarti
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Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von amarti »

Tach,

klammheimlich wird ja das Pelikan (Kolbenfüller) Forum immer mehr von den Augentröpflern unterwandert. Überall tauchen sie in den verschiedensten Threads auf. Bei den neuen Füllern wird kurz ein Stabilis gezeigt oder im Vergleichsfoto wird ein Pocket versteckt.

Aber die Zeit der Heimlichtuerkeit ist vorbei! Es wird Flagge gezeigt. Ein eigener Thread für das kleine Scheisserchen.
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Hier sieht man das Franklin Christoph drei Schichten Modell. Klarer, polierter Acryl. Dann ein "Ice" getaufter, innen angerauter Acryl Korpus, der die ganze Zeit etwas Tinte hält und auch nach langer Liegezeit nicht klar wird. (Also der hat immer die Tintenfarbe.)

Unten dann der Rest von Montblanc Corn Poppy Red. Drei glänzende Schichten.

Die Kappe ist für so einen kleinen Füller ganz schön lang. Aber auch beim Kaweco Sport hat man geschlossen so ein komisches Verhältnis. (Dass es auch mit einer kurzen Kappe geht, zeigt der Montblanc Boheme.)

Jetzt mal zwei Fotos, die die polierte Acryl Spitze des Korpus zeigen. Das ist kein billiges Plastik.
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Mit aufgesteckter Kappe sieht es schon gaaaanz anders aus. Da wird das kleine Scheisserchen erwachsen und ein richtiger grosser Füller. Dabei kommt es in der Herstellung auf Präzisionsarbeit an. Mein erster pocket 40 musste umgetauscht werden, weil die Kappe immer auf dem Korpus wackelte und sich nicht fest stecken lies.
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Ich hatte mich für eine Masuyama Needlepoint Feder entschieden. Das war keine schlechte Wahl. Es ist eine Ultra Extra Feine Feder, die ohne Nachbehandlung direkt nutzbar war.
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Ein sehr schöner Füller. Ein sehr schöner Eyedropper. Aber auch deutlich teurer als ein Kaweco Sport oder ein Prera.
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Fazit:
Ganz nett. Hergeben möchte ich ihn nicht. Noch einmal kaufen vermutlich nicht. Wenn ich verkaufen MÜSSTE und mich zwischen Pelikan M200 Demonstrator und Franklin Christoph pocket 40 entscheiden müsste, dann würde ich wohl den Pelikan Demonstrator behalten.

Andreas
Mr.Eyedropper

Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von Mr.Eyedropper »

Danke für die Vorstellung. Das hinten ausgefüllte Korpus hat wohl weniger eine ästhetische als eine praktische Funktion. Man verringert das Tintenvolumen und damit auch die Menge an Luft im Korpus, wenn der Füller leergeschrieben wird. Weniger Luft heißt geringere Gefahr, dass was tropft. Könnte also ein guter Eyedropper für den Einstieg sein.
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hessi
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von hessi »

Hallo Andreas,

schöner Bericht, tolle Bilder.

Ich hab zwei Ice FC, den 40 Pocket und den 66 in ganz groß. Beide toll, beide eindrucksvoll.

Bei meinem 40 Pocket waren gebraucht gleich zwei Kappen dabei, eine mit schwarzen Akzenten, eine mit roten. Gut so, denn die erste ist beim hinten aufstecken gesprungen. Funktioniert noch, der Riss von ca 1cm ist aber deutlich zu erkennen. Schade.

Die Masuyama Needlepoint ist eine fantastische Feder, nur leider muss man sich seiner Tintenwahl schon sehr sicher sein - bis eine Eyedropperfüllung aufgebraucht ist dauert seine Zeit. Empfehlen kann ich auch noch die Medium Cursive Italic, meine Broad Stub ist hingegen sehr langweilig. Leider ist die Stub meine einzige #5 für den 40 Pocket, die anderen beiden sind #6 für den 66, aber früher oder später werde ich bei Volker mal eine schöne Italic in #5 nachbestellen - wenn das Budget wieder nachgewachsen ist und mir keine Homo Sapiens in der Tauschbörse mehr angeboten werden. ;-)
Gruß hessi
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amarti
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von amarti »

hessi hat geschrieben:Die Masuyama Needlepoint ist eine fantastische Feder, nur leider muss man sich seiner Tintenwahl schon sehr sicher sein - bis eine Eyedropperfüllung aufgebraucht ist dauert seine Zeit.
Ja, den Tip hatte ich gelesen und nur ganz wenig Montblanc Corn Poppy Red eingefüllt. Ich will ja noch mal in Richtung Blau wechseln. Aber bei der schmalen Needlepoint wirkt die getrocknete MB ganz anders als bei meinen anderen mit MB Popcorn Rot gefüllten Füller. Wenn sie hier trocken wird, wird es dunkler, so eine Touch Rost kommt da rein.

Vergessen:
Geschmiert wurde nur ganz leicht das grosse Gewinde zwischen Korpus und Mundstück. Keinerlei Auffälligkeiten trotz Einsatz auf der sehr warmen Terrasse.

Andreas
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hessi
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von hessi »

amarti hat geschrieben:Vergessen:
Geschmiert wurde nur ganz leicht das grosse Gewinde zwischen Korpus und Mundstück. Keinerlei Auffälligkeiten trotz Einsatz auf der sehr warmen Terrasse.
Das überrascht mich jetzt. Bei meinem 40 Pocket hatte ich beim ersten Einsatz die Schmierung des Federgewinde vergessen und prompt richtig blaue Finger bei jedem Einsatz und einen zugesauten Deckel. Erst nachdem ich auch vorne geschmiert habe, war endlich Ruhe.

Aber gut, freut mich, dass Du das nicht brauchst... :-)
Gruß hessi
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amarti
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von amarti »

Mr.Eyedropper hat geschrieben:Könnte also ein guter Eyedropper für den Einstieg sein.
Also es ist vedammt beruhigend zu wissen, dass der Füller direkt auch als Eyedropper konzipiert wurde.

Andreas
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Killerturnschuh
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von Killerturnschuh »

Danke für die sehr schönen Bilder und die Vorstellung deines " Wenn ich groß bin werde ich ein richtiger Füller" Franklin Christoph :wink:

Allerdings beschäftigt mich eine Frage..... was findet ihr alle nur an diesen Eyedroppern?
Für mich ist es schlicht die unsauberste und riskanteste Art Tinte zu transportieren.

Immer wenn ich eines dieser Stücke sehe denke ich mir, es gibt so tolle Befüllsysteme und mit viel Verstand und auch Überlegung.... Eyedropper kommen mir einfach immer vor als wenn jemand nicht in der Lage wäre einen Füller von A bis Z fertig zu entwickeln.

Das soll weder dein sehr schönenen Babyfüller schlecht machen, sondern sind einfach nur mal so ganz schnodderig meine ganz ureigenen Gedanken, mit denen ich niemand zu nahe treten möchte.... ich möchte es nur verstehen
Salve

Angi

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amarti
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von amarti »

Killerturnschuh hat geschrieben:Allerdings beschäftigt mich eine Frage..... was findet ihr alle nur an diesen Eyedroppern?
Für mich ist es schlicht die unsauberste und riskanteste Art Tinte zu transportieren.
Ja.

Aber dieser polierte Acryl hat schon was. Hält man den einmal in den Fingern, dann wollen die nur noch spielen. Optisch ist das Teil durch die anhaftende Tinte an dem "Ice" Acryl schon eine Welt für sich.

Andreas
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hessi
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von hessi »

Killerturnschuh hat geschrieben: Allerdings beschäftigt mich eine Frage..... was findet ihr alle nur an diesen Eyedroppern?
Für mich ist es schlicht die unsauberste und riskanteste Art Tinte zu transportieren.
Das kann ich gut verstehen - ich bin zwar ein Fan von Eyedroppern, aber eben nur, weil sie mir ermöglichen, ohne Patrone oder Konverter zu arbeiten, die beiden langweiligsten Füllmethoden.

Ein Franklin Christoph Ice mit Kolben wäre ein Wahnsinn - aber zum einen könnte ich mir vorstellen, dass das aufgrund der rauhen Innenflächen schwer funktionsfähig wäre, zum anderen ist so eine Kolbenmechanik natürlich auch ein ganz schönes Stück Arbeit, die sich so eine kleine Schmiede wie Franklin Christoph wohl aus gutem Grund spart.

Andere werden Dir noch den großen Tintenvorrat als Vorteil nennen - ich seh's als Nachteil, ich kann gar nicht genug schreiben, um jemals den Vorrat aufzubrauchen.

Lange Rede kurzer Sinn: Eyedropper sind für mich eine teilweise riskante Methode, Demonstratoren mit langweiligem Patronen/Konvertersystem eine bessere Optik zu verpassen. Die Nachteile wie Auslaufgefahr, potentielle Sauerei beim Befüllen sowie die literweise Menge an Tinte, die ich erstmal leerschreiben muss, nehme ich da gerne in Kauf.
Gruß hessi
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Killerturnschuh
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von Killerturnschuh »

Ach hessi,

eine riesiger Sauerei kann ich auch beim befüllen von Konvertern und Sprizen für Patronen auch produzieren.... ich bin ein sogenannter Trill-Großmeister :wink: Irgendwann sollte ich mir vielleicht einfach mal abgewöhnen die Tinte volle Power in die Patrone zu knallen....immer dieser furchtbare Spieltrieb :oops:

Manchmal habe ich das Gefühl als würde ich einen Großteil meiner verbrauchten Tinte auf meiner Haut, und nicht auf dem Papier finden :oops: :D

Natürlich mag ich Hebel-,Kolben- und Vacuumbefüllsysteme auch sehr viel lieber... aber ich bin auch oberflächlich genug um zuzugeben...... wenn mir ein Füller so richtig gut gefällt, und die Feder klasse ist gehe ich da Kompromisse ein.


@ Andreas, wunderschön sieht er ja aus, dein Babyfüllfederhaler mit roter Tinte. Optisch begeistert mich der kleine Scheißer ja auf jeden Fall so richtig. Und ich wünsche dir auch riesig viel Freude mit dem "Teilchen". Möge seine Tinte niemals in deiner schönen gelben Tasche auslaufen.
Salve

Angi

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Mr.Eyedropper

Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von Mr.Eyedropper »

Killerturnschuh hat geschrieben:Allerdings beschäftigt mich eine Frage..... was findet ihr alle nur an diesen Eyedroppern?
Für mich ist es schlicht die unsauberste und riskanteste Art Tinte zu transportieren.

Immer wenn ich eines dieser Stücke sehe denke ich mir, es gibt so tolle Befüllsysteme und mit viel Verstand und auch Überlegung.... Eyedropper kommen mir einfach immer vor als wenn jemand nicht in der Lage wäre einen Füller von A bis Z fertig zu entwickeln.
Nun, das lässt sich auch weiterdenken: Warum schreibst du von Hand? In einem PC steckt viel mehr Logik und Entwicklung, er ist viel sauberer als ein Füllhalter, auslaufen kann da nix. Natürlich kann ich in einer technikverliebten Kultur von Technik als Norm aus argumentieren, man könnte aber auch genausogut umgekehrt argumentieren: Gerade in der Komplexitätsreduktion steckt eine Verstandesleistung, die andere moderne Füller nicht bieten. Mir ist jedenfalls ein Denken fremd, das Dinge nur deswegen toller findet, weil sie aus komplexer(er) Technik bestehen. Das widerspricht meiner Lebenserfahrung. Und dass in Eyedroppern nur wenig Überlegung stecke, ist auch nicht richtig.

Ich verwende Eyedropper aus drei Gründen. (1) Der erste Grund hat mich seinerzeit über Fotos im Internet überhaupt erst zum Lamy-Eyedropper geführt: Das ästhetische Spiel mit der Tinte. Ich ertappe mich noch heute oft dabei, wie ich beim Nachdenken mit dem Füllhalter spiele und die freien Bewegungen der Tinte im transparenten Korpus zusehe - es ist das Spiel aus der Kreativität des Nachdenkens und dem fast schon meditativen Betrachten der Tinte, das ich so schön finde. Langweilig finde ich heute Füllhalter, die immer gleich aussehen, nur Statik besitzen und nichts dynamisches. (2) Der zweite Grund ist die technische Schlichtheit und die Eleganz des Einfachen, die eine andere ästhetische Erfahrung ermöglicht, weil sie der Tinte und ihrem Spiel überhaupt erst Raum lässt. In einer Zeit, die sich grundlegend durch eine Beschleunigung der Komplexitätssteigerung definiert, immer komplexere Gegenstände zu schaffen ist doch keine Kunst, sondern in unserer Kultur geradezu Pflicht. Kolben-Demonstratoren wiederum dienen dazu, die strenge Technik zu bewundern. Ich hingegen bewundere lieber das freie Spiel der Tinte - darum verwende ich lieber einen transparenten Eyedropper. (3) Drittens verwende ich Eyedropper wegen ihres großen Tintenvorrats. Darüber habe ich schon einiges geschrieben, das muss ich hier nicht wiederholen.

Die Verwendung von Eyedroppern ist übrigens pauschal weder unsauber noch riskant, das ist ein Vorurteil. Es gibt einfach ein paar Regeln, die man beachten sollte, dann passiert auch nichts. Solche Regeln, die vor Fehlverwendung schützen, gibt es aber auch bei jedem anderen Füllsystem, die meisten nehmen sie nur nicht wahr.
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Killerturnschuh
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von Killerturnschuh »

Ich schreibe sehr viel am Computer, Augentröpfchen.

Gut das kreative Nachenke und der Tinte zugucken kann ich nachvollziehen, macht mir auch Freude.
Auch die alten Schreibgeräte haben unterschiedlichste Befüllsysteme. Wenn du es wirklich ganz archaisch haben wolltest müsstest du deine Lamy entsorgen und zur Feder greifen.
Ich würde mir in dem Fall wahrscheinlich eine sehr seltene LE Gans halten die grandiose Federn hat :wink:

Tintenvolumen tja, ich denke mehr als zwei ml mit deiner Feder verschreibst auch du am Tag nicht .....klar haben sie etwas, aber dann nehme ich doch lieber einen Demonstrator
Salve

Angi

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Krazy Kat
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von Krazy Kat »

Der F-C Pocket 40 ist mein einziger ständig betankter Pipettenfüller & seit Anfang letzten Jahres der einzige Füller, den ich permanent mit mir herumschleppe (und dabei ordentlich in der Tasche herumgewirbelt wird) - ausgelaufen ist da übrigens noch nichts :wink: ***

Im Vergleich zum KaWeCo-Sport finde ich ihn etwas besser gestaltet und nicht sooo viel teurer, kostet der `Sport´in Acryl schliesslich an die 100 Eus!

Für diejenigen unter Euch, die gerne öfters Tinte wechseln, sei hier nur darauf hingewiesen, dass der ästhetisch von Vielen geschätzte `Ink View/Schwipp-Schwapp/Eingefärbter Korpus`-Effekt auch erreicht wird, wenn man ihn nur zu 4/5tel befüllt :D

Grüsse!

***Lediglich während eines Fluges kann`s ihm schon mal schlecht werden & er muss sich dann übergeben.

PS: Killerturnschuh: Was meinst Du mit , "…da nehme ich lieber einen Demonstrator" ??
Es IST ein Demonstrator :)
Zuletzt geändert von Krazy Kat am 14.06.2015 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
Thou art so like a fountain penne my love; Mine eyes gaze rapt upon thy flexy tines. Thy nibbe is smoother far than silk'n glove. And naught may match the boldeness of thy lynes.
W.S.
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von Heinrich »

Wow, ein sehr schönes kleines Gerät!
Man könnte fast in einen Kaufrausch geraten, wenn man sich die ganzen F-C-Modelle so ansieht.
Ich hatte mich für eine Masuyama Needlepoint Feder entschieden. Das war keine schlechte Wahl. Es ist eine Ultra Extra Feine Feder, die ohne Nachbehandlung direkt nutzbar war.
Am Anfang war ich skeptisch, ob die Needlepoint mir denn liegen würde, aber diese Bedenken waren nach den ersten geschriebenen Worten verschwunden. Auch Skizzen lassen sich wunderbar damit anfertigen!

Viele Grüße,
Christian
Viele Grüße,
Christian
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amarti
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Re: Franklin Christoph pocket 40 "Das kleine Scheisserchen"

Beitrag von amarti »

Krazy Kat hat geschrieben:Der F-C Pocket 40 ist mein einziger ständig betankter Pipettenfüller & seit Anfang letzten Jahres
Können die Besitzer eines P 40 oder 66 noch eigene Erfahrungen beisteuern? Erfahrungen zum Befüllen, zur Abdichtung.

Wer kennt weitere pocket Modelle von Franklin Christoph? (Ich habe mal irgendwo 66 pocket oder 60 pocket gelesen.)

Andreas
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