Der etwas andere FC

[drwhox]

Da Volker nun auch noch so tolle Bilder zeigt...

Hier noch einmal Bilder aus dem Ranga thread von mir:

Der Ranga 3 mit Duofold Centennial (Parker) Feder...
He,he, nun sollte der Basteltrieb aber wirklich geweckt sein oder?

Liebe Grüße,
Manuel

[drwhox]

@ Volker:

Hey, toll - Diplomat Federn hatte ich auch schon einmal auf dem "Kieker"...
Erzähl uns doch bitte einmal was dazu!
Wie sind denn diese Federn so - lohnt sich da die Goldfeder?
Diese gäbe es zu tw. preiswerterem Kurs...


@ Angi:
Fehlt bei dem Link was?
Meintest:

http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... =6&t=12807

Oder?


Liebe Grüße,
Manuel

[Killerturnschuh]

Hmmmm, mal eine dumme Frage: Passt die FC Feder eigentlich auch auf einen Kaweco Carson ?

[Andreas-54]

Um das Bastel-Thema mit den indischen Ebonitfüllern mal wieder aufzugreifen ......
Wenn man einen Varuna Ebonit-Füller (Modell Rajan - soll ziemlich baugleich sein mit Ranga 3?) mit der Standard Wality-F-Feder hat (zu der es durchaus auch gute Reviews gibt), kann man diese Feder/Tintenleitereinheit herausziehen oder herausschrauben und bei Bedarf gegen eine andere Feder und/oder Tintenleiter austauschen?
Also, können sind diese indischen Standard-Federn (Wality F) herausgedreht/gezogen werden (ohne Brachialgewalt)?

Schönen Gruß
Andreas

[Corp.]

Die meisten Ebonit-Füller aus Indien, die ich habe, haben gesteckte Tintenleiter - ebenfalls aus Ebonit. Die stecken allerdings oft recht fest, man kann sie aber von "hinten" rausklopfen (vorsichtig!), wenn man das Mundstück irgendwo abstützt (ich nehme immer ein leeres Tintenfass und ein große Holzscheibe mit einem Loch, durch das die Feder passt). Das Problem bei den Rangas ist, dass das Mundstück nicht auf der vollen Länge durchbohrt ist, sondern hinten - auf der Seite des Korpus' - nur ein kleines Loch hat (wozu?).

Als Ersatz für die oft recht kratzigen indischen Federn kann ich übrigens die Jinhao Nr. 6 aus dem X450 oder dem 159 empfehlen - schreiben deutlich weicher und sind presiwert.

[Andreas-54]

Die meisten Ebonit-Füller aus Indien, die ich habe, haben gesteckte Tintenleiter - ebenfalls aus Ebonit. Die stecken allerdings oft recht fest, man kann sie aber von "hinten" rausklopfen (vorsichtig!), wenn man das Mundstück irgendwo abstützt (ich nehme immer ein leeres Tintenfass und ein große Holzscheibe mit einem Loch, durch das die Feder passt). Das Problem bei den Rangas ist, dass das Mundstück nicht auf der vollen Länge durchbohrt ist, sondern hinten - auf der Seite des Korpus' - nur ein kleines Loch hat (wozu?).

Als Ersatz für die oft recht kratzigen indischen Federn kann ich übrigens die Jinhao Nr. 6 aus dem X450 oder dem 159 empfehlen - schreiben deutlich weicher und sind presiwert.

Gestern habe ich schon meinen Inder bekommen, den Varuna Raja aus England (schnelle Lieferung).
Bis jetzt macht er einen sehr guten Eindruck. Sieht recht edel aus in dem mattierten Finish und dem "mottled Brown-Black". Schön groß, aber relativ leicht und sehr angenehme Haptik. Die feine Feder schreibt ohne irgendein Tuning angenehm gleitend und ganz ohne Kratzen. Würde ich etwa als EF bezeichnen. Habe ihn etwa 2/3 befüllt (MB Midnight Blue) und er schreibt bis jetzt mit gutem Fluss und ohne Aussetzer o.ä. Am Anfang bildeten sich seitlich und ganz oben an der Feder zwei Tintentropfen, die ich abgestuft habe und seitdem nicht mehr aufgetreten sind.
Äußerlich sieht er für mich wie ein Zwilling des Ranga 3 aus. Vielleicht komme ich am WE dazu, Fotos zu machen.
Mit dem Versuch eines Federwechsels werde ich noch warten, bis jetzt gefällt mir die feine Feder sehr gut.

Schönen Gruß
Andreas

P.S.: Die Jinhao M- Federn kenne ich auch. Die sind bei mir auch sehr gut ( vergleichbar mit meinen Faber-Castell M-Federn).

[Strombomboli]

Bei Peyton Street Pens gibt es Rangas mit anderen Federn, auch alten, schon fertig zu kaufen. Falls jemand keine Lust zum Basteln hat.

[Andreas-54]

Bei Peyton Street Pens gibt es Rangas mit anderen Federn, auch alten, schon fertig zu kaufen. Falls jemand keine Lust zum Basteln hat.

Händler in England sind mir aber eigentlich lieber. Oder was habt Ihr für Erfahrungen gemacht mit eventuellen Zollgebühren oder UsSt. Nachzahlungen (bei dem Warenwert von 70-90 €) bei Lieferungen aus den USA? Kann das dann nicht einiges teurer werden? Mit Lieferungen aus England/EU hatte ich da noch nie Probleme und die waren auch in 5-6 Tagen da (bei 5-6 €Versandkosten).

Schönen Gruß
Andreas