Freddy hat geschrieben:
Viel interessanter ist es, was aus dir geworden ist. Du wolltest ja noch ein weiteres Studium anfangen um im Beruf mehr schreiben zu dürfen/können?
Erzähl mal.
Hallo Freddy,
lieben Dank der Nachfrage. Um offen zu sein habe ich das angedachte Studium noch immer nicht begonnen
Allerdings bin ich darüber auch nicht traurig, denn die meisten Dinge geschehen und wollen nicht erzwungen werden. Wenn es sich einfach falsch anfühlt in der jetzigen Arbeitssituation etwas zusätzliches zu beginnen, dann möchte ich darauf hören - aber es nicht nicht vollends vom Tisch.
Dennoch würde ich mir immer mehr einen Beruf wünschen, indem doch auch etwas Papier zum Einsatz kommt. Als Projektleiter im Automotive-Bereich ist zunehmend das papierlose Büro in Mode. Dennoch drucke ich mir wichtige E-Mails aus und hefte sie in einem Karton-Schnellhefter ab; pro Projekt ein Schnellhefter.
Da bei mir sämtliche Fäden zusammenlaufen, viel diskutiert werden muss usw. leite ich auch viele Meetings. Die jeweilige Einladung drucke ich "2auf1" aus und so bleibt mir genügend Platz für Notizen zur Vorbereitung, während dem Meeting und zur Nachbereitung. Offene Punkte werden in eine zentral abgelegte Liste übertragen, wenn mehrere Kollegen involviert sind. Meine Punkte notiere ich mir im Notizbuch. Auf diesem Wege komme ich tatsächlich dazu zu schreiben und bin sogar sehr zeiteffizient im Rennen. Für mich ist es dir perfekte Möglichkeit alles nachzuhalten und auch Monate später wiederzufinden. Tatsächlich erarbeitete ich mir diese Methode allerdings nicht, weil ich deshalb möglichst viel schreiben muss...
In diesem Sinne eine gute Nacht und ein schönes "Bergfest" (Morgen ist Mitte der Woche)
Florian
Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße. (Martin Walser)