Ungewöhnliches Theme: Bleistifte

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pelikaniac
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Beitrag von pelikaniac »

Hallo Gerhard,
ich bekenne mich schuldig: Zum Anspitzen nehme ich eine Spitzmaschine von Caran D'ache und träume von einer Casco!
Aber das ganze sehe ich eher als Ritual zum Arbeitsanfang! Ich habe einige solcher Rituale um mir die verschiedenen Tagesabschnitte bewusst zu machen...
... sonst komme ich mit meinem kleinen Leben nicht klar :cry: !
Der Jörg
Christian Mücke
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Beitrag von Christian Mücke »

Hallo zusammen,

sehr zu empfehlen ist auch der kleine Messinganspitzer von Dux. Der hat nicht nur ein feines Lederetui sondern auch ein Einstellrad für drei unterschiedliche Spitzenstärken.

Viele Grüße,
Christian
G-H-L
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Bleistiftspitzer

Beitrag von G-H-L »

Nun, ich habe verschiedene Anspritzer. Die meisten sind nach relativ kurzer Zeit nicht mehr zu gebrauchen. Dann brechen beim anspitzen nur noch die Minen ab.

Das gleiche habe ich auch bei elektrischen Anspitzern beobachtet, die einen normalen Anspitzer eingebaut haben. Dieser dreht sich um den eingesteckten Bleistift und das Messer schabt das Holz und die Mine ab.

Besser sind aber die Anspitzer, die mittels einer scharfen Fräswalze den Stift anspitzen. Habe einen solchen sowohl in mechanischer, als auch in elektrischer Ausführung. Beide funktionieren absolut einwandfrei. Da ist noch keine Mine beim anspitzen abgebrochen.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
diogenes
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Re: Bleistiftspitzer

Beitrag von diogenes »

G-H-L hat geschrieben:Besser sind aber die Anspitzer, die mittels einer scharfen Fräswalze den Stift anspitzen. Habe einen solchen sowohl in mechanischer, als auch in elektrischer Ausführung. Beide funktionieren absolut einwandfrei. Da ist noch keine Mine beim anspitzen abgebrochen.
Davon gibt es allerdings auch wieder unterschiedliche Ausführungen und Marken. Welches Exemplar kannst Du empfehlen? Wie lange halten solche Spitzer bzw. muss man da auch von Zeit zu Zeit die Walze austauschen (wenn auch seltener als die Messer bei einem herkömmlichen Spitzer)?

carpe diem!
diogenes
Cori
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Beitrag von Cori »

Ich habe zu Ostern den platinierten Spitzer von Faber Castell bekommen. Aber, den Kleinen. Der ist so hübsch und süss, ich liebe ihn. Der Preis ist gestört, aber wer fragt schon bei Geschenken, was die Welt kostet :oops: -wie auch immer, ich freu mich und brauch jetzt nur noch im Juni, zum Geburtstag die berühmte Schachtel Bleistifte.

Im Übrigen: Könnt Ihr Euch noch an die Duftbleistifte erinnern? (Besonders die Damen...) Die waren Klasse. Gibt es sowas noch? (hoch leben die giftigen alten Zeiten!)
al cori
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

@ Diogenes: Das kommt auf die Ansprüche an. Die Spitzmaschinene von caran d'Ache sidn ganz aus Metall und absolut unverwüstlich. Wir hatten früher so eine in der Schule im Zeichensaal und die hat Generationen von Schülern ausgehalten. Der Vorteil dieser Maschine (und anderer höherwertiger) ist, daß man den Anspitzwinkel einstellen kann.

Ich besitze zu Hause eine ganz billige Spitzmaschine aus Plaste (Chinaware), die ebenfalls mit einer Fräse ausgestattet ist. Vom der Funktion her ist sie mit der Cd'A identisch, nur eben mit Plastegehäuse und etwas einfacherer Mechanik. Bei diesem Modell kann man den Anspitzwinkel nicht einstellen. Sie spitzt die Stifte sehr spitz an. Aber ich habe bislang keinerlei Probleme damit gehabt. Und sie hat auch nur 1/10 von dem gekostet, was man für eine Caran d'Ache hinblättern muß. Von daher würde ich sagen, daß es für den Hausgebrauch durchaus auch eine billige tut. Zumal man als Normalverbraucher ja nicht hunderte von Stiften pro Jahr verbraucht.
pelikaniac
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Beitrag von pelikaniac »

Hallo,
zu Spitzmaschinen im unteren Preisegment fällt mir sofort Dahle ein, da gibt es auch Modelle mit verstellbarem Spitzwinkel für relativ kleines Geld.
Gruss,
Jörg
Cori
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Beitrag von Cori »

Mit Verlaub... was ist eine Spitzmaschine? Oder nennen wir das in Österreich einfach nur Spitzer? Ich steh da an. Bzw. Wie schaut so ein Ding aus? Das klingt riesig!
al cori
Christian Mücke
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Beitrag von Christian Mücke »

Hallo Cori,

Spitzmaschinen sehen zumeist aus wie kleine Kästchen mit einer Öffnung für den Bleistift und einer Schublade oder einem anderen Fach für den Spitzabfall. Gespitzt wird mittels eines kleinen Hebels oder einer Kurbel. Aber Bilder sagen mehr als tausend Worte:

http://www.fuellhalter.com/index.php?list=KAT43

Die Spitzmaschine ist ganz unten auf der Seite.

Viele Grüße,
Christian
diogenes
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Beitrag von diogenes »

@ Tenryu: Danke für die Info!

carpe diem!
diogenes
Cori
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Beitrag von Cori »

@christian: danke für die information...hmm. das nimmt doch viel platz weg, das ding? ich find spitzer cool. wie ich klein war, hab ich immer alle bleistifte zu tode gespitzt, weil ich einfach nur spitzen wollte. grins.
@diogenes: grins (spaß-!) diogenes war ein grieche, kein römer.
diogenes
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Beitrag von diogenes »

Cori hat geschrieben:@diogenes: grins (spaß-!) diogenes war ein grieche, kein römer.
Es kommt darauf an, welcher Diogenes gemeint ist. Die meisten denken nicht an den Diogenes, nach dem ich mich benannt habe, sondern an einen populären Philosophen der Kyniker. Der Diogenes aus Sinope, also der in der Tonne, war in der Tat Grieche! Diogenes von Oinoanda, nach dem ich mich benannt habe, war vermutlich römischer Bürger (das ist nicht ganz klar, man weiß kaum etwas über ihn, sondern kennt nur eine berühmte Inschrift, die er Epikur gewidmet hat) und Epikureer - genauso wie Horaz. So gesehen passt mein Gruß wieder!

carpe diem!
diogenes
G-H-L
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Re: Bleistiftspitzer

Beitrag von G-H-L »

diogenes hat geschrieben:Davon gibt es allerdings auch wieder unterschiedliche Ausführungen und Marken. Welches Exemplar kannst Du empfehlen? Wie lange halten solche Spitzer bzw. muss man da auch von Zeit zu Zeit die Walze austauschen (wenn auch seltener als die Messer bei einem herkömmlichen Spitzer)?
Grad nachgesehen. Es steht Dahle 155 drauf. War damals gar nicht so teuer. Die Walze mit der ganzen Mechanik kann herausgeschraubt und gereinigt oder auch ausgetauscht werden. War aber bisher noch nie nötig.

Auf der Homepage von Dahle (www.dahle.de) ist sie sogar noch abgebildet. War damals auch gar nicht so teuer.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
Cori
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Beitrag von Cori »

Diogenes: verzeiht, off topic - hehehehehe. so cool, ich liebe es.
deutschkurrent

Beitrag von deutschkurrent »

Zuletzt geändert von deutschkurrent am 07.07.2008 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
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