Astoria Goliath - Handmade in Germany
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Astoria Goliath - Handmade in Germany
Hallo zusammen,
Ich möchte ich Euch heute einen Füllfederhalter vorstellen, der mich schon seit ein paar Jahren intensiv beschäftigt: der Astoria "Goliath". Vor Weihnachten 2015 war es dann endlich so weit. Ich platzierte meine Order bei Horst Max Schrage, dem Produzenten des "Goliath". Er meldete sich sehr schnell bei mir und teilte mir mit, ob ich noch ein wenig Geduld mitbringen könne, da er den Füller erst anfertigen müsse. Freudig über die Nachricht, dass hier ein Füller in Handarbeit für mich entsteht, und angesichts der Tatsache, dass ich mich schon seit Jahren mit diesem Schreibgerät auseinander gesetzt habe, war mir der tatsächliche Lieferzeitpunkt ziemlich gleich. Irgendwann Im Januar kam dann das Päckchen. Seit diesem Zeitpunkt reißt die Begeisterung für diesen Füller nicht ab. Ich beschloss nun ein paar Bilder zu schießen, um diesen in jeder Hinsicht großen Füller ins rechte Licht zu setzen und Euch vorzustellen.
I. Zur Marke:
Im Jahr 1921 entschloss sich der Betriebsleiter der "Simplo-Füllfeder-Gesellschaft Voss, Lausen & Dziambor", Georg Illgner, Montblanc den Rücken zu kehren und zusammen mit Hermann Dietzel, Siegmund Popper und Wilhelm Frings die Astoria-Füllhalter-Werk GmbH zu gründen. Ziel des jungen Unternehmens war es den Qualitätsanspruch der Marke Montblanc mindestens zu erfüllen, wenn nicht sogar zu übertreffen. Die Füllfederhalter ähnelten denen von Montblanc stark. Auch das schwarz-weiße Logo lehnte sich an die Farben des Montblanc Markenzeichens an. Das Sortiment bestand vor allem aus Sicherheitshaltern, die aus Hartgummi gefertigt wurden. Das Konzept des Sicherheitshalters versprach in der damaligen Zeit den meisten Erfolg. Daneben wurden auch Hebelfüller und später Druckknopffüller hergestellt. Besonders bekannt war Astoria für die Veredelung der Oberflächen durch Overlays aus Gold und Silber. Dem jungen Unternehmen schien zunächst wirtschaftlicher Erfolg beschieden. Die Mitarbeiterzahl verfünffachte sich auf 150. Der tägliche Output lag bei über 1500 Füllern, die nach Deutschland und beinahe ganz Europa versandt wurden. Mit der Wirtschaftskrise 1929, die durch einen enormen Kurssturz an den US-amerikanischen Börsen ausgelöst wurde, geriet das junge Unternehmen aufgrund einer Absatz- und Liquiditätskrise in erhebliche, finanzielle Schwierigkeiten. Die Zielgruppe von Astoria war zu stark auf die vermögende Kundschaft und weniger auf das Massenpublikum ausgerichtet. Bitter aus Sicht des Gründers Georg Illgner: 1932 wurde die Astoria Füllhalter-Werke GmbH von seinem ehemaligen Arbeitgeber Montblanc-Simplo übernommen. Montblanc zeigte sich insofern großzügig, indem der Markenname und das Schreibgeräte-Sortiment zunächst fortgeführt wurden. Einzig das Ausgangsmaterial wechselte von Hartgummi zu Zelluloid. 1936 war dann auch das Ende des Markennamens besiegelt. 83 Jahre Später im Jahr 2009 wurde die Marke von Max Schrage, der in Sammlerkreisen vor allem für seine Expertise bei der Restauration alter Montblanc Schreibgeräte bekannt und geschätzt ist, durch die Gründung der "Astoria Schreibkultur KG" neu zum Leben erweckt. Insofern schließt sich in einem Detail der Firmengeschichte der Kreis: Die neue "Astoria" wurde wie die alte "Astoria" von einem ehemaligen Montblanc Mitarbeiter begründet.
II. Zum Füller:
Gestalterisch lehnt sich der Füller an die Montblanc Meisterstücke der 13er Serie aus den 1930er und 1940er an. So sind die die Hauptcharakteristika des Astoria Goliath: "Flat-Top", "Kolbenmechanismus" und "Krawattenclip" auch bei den wunderschönen 13er Meisterstücken aus den 30ern des letzten Jahrhunderts zu finden. Und dennoch ist Max Schrage mit dem durchgängigen, auf Hochglanz polierten Ebonit-Korpus, den dezent eingesetzten silbernen Applikationen, dem praktischen Griffstück und der puristischen, rhodinierten 18K-Gold-Feder etwas sehr eigenständiges gelungen.
Ich möchte ich Euch heute einen Füllfederhalter vorstellen, der mich schon seit ein paar Jahren intensiv beschäftigt: der Astoria "Goliath". Vor Weihnachten 2015 war es dann endlich so weit. Ich platzierte meine Order bei Horst Max Schrage, dem Produzenten des "Goliath". Er meldete sich sehr schnell bei mir und teilte mir mit, ob ich noch ein wenig Geduld mitbringen könne, da er den Füller erst anfertigen müsse. Freudig über die Nachricht, dass hier ein Füller in Handarbeit für mich entsteht, und angesichts der Tatsache, dass ich mich schon seit Jahren mit diesem Schreibgerät auseinander gesetzt habe, war mir der tatsächliche Lieferzeitpunkt ziemlich gleich. Irgendwann Im Januar kam dann das Päckchen. Seit diesem Zeitpunkt reißt die Begeisterung für diesen Füller nicht ab. Ich beschloss nun ein paar Bilder zu schießen, um diesen in jeder Hinsicht großen Füller ins rechte Licht zu setzen und Euch vorzustellen.
I. Zur Marke:
Im Jahr 1921 entschloss sich der Betriebsleiter der "Simplo-Füllfeder-Gesellschaft Voss, Lausen & Dziambor", Georg Illgner, Montblanc den Rücken zu kehren und zusammen mit Hermann Dietzel, Siegmund Popper und Wilhelm Frings die Astoria-Füllhalter-Werk GmbH zu gründen. Ziel des jungen Unternehmens war es den Qualitätsanspruch der Marke Montblanc mindestens zu erfüllen, wenn nicht sogar zu übertreffen. Die Füllfederhalter ähnelten denen von Montblanc stark. Auch das schwarz-weiße Logo lehnte sich an die Farben des Montblanc Markenzeichens an. Das Sortiment bestand vor allem aus Sicherheitshaltern, die aus Hartgummi gefertigt wurden. Das Konzept des Sicherheitshalters versprach in der damaligen Zeit den meisten Erfolg. Daneben wurden auch Hebelfüller und später Druckknopffüller hergestellt. Besonders bekannt war Astoria für die Veredelung der Oberflächen durch Overlays aus Gold und Silber. Dem jungen Unternehmen schien zunächst wirtschaftlicher Erfolg beschieden. Die Mitarbeiterzahl verfünffachte sich auf 150. Der tägliche Output lag bei über 1500 Füllern, die nach Deutschland und beinahe ganz Europa versandt wurden. Mit der Wirtschaftskrise 1929, die durch einen enormen Kurssturz an den US-amerikanischen Börsen ausgelöst wurde, geriet das junge Unternehmen aufgrund einer Absatz- und Liquiditätskrise in erhebliche, finanzielle Schwierigkeiten. Die Zielgruppe von Astoria war zu stark auf die vermögende Kundschaft und weniger auf das Massenpublikum ausgerichtet. Bitter aus Sicht des Gründers Georg Illgner: 1932 wurde die Astoria Füllhalter-Werke GmbH von seinem ehemaligen Arbeitgeber Montblanc-Simplo übernommen. Montblanc zeigte sich insofern großzügig, indem der Markenname und das Schreibgeräte-Sortiment zunächst fortgeführt wurden. Einzig das Ausgangsmaterial wechselte von Hartgummi zu Zelluloid. 1936 war dann auch das Ende des Markennamens besiegelt. 83 Jahre Später im Jahr 2009 wurde die Marke von Max Schrage, der in Sammlerkreisen vor allem für seine Expertise bei der Restauration alter Montblanc Schreibgeräte bekannt und geschätzt ist, durch die Gründung der "Astoria Schreibkultur KG" neu zum Leben erweckt. Insofern schließt sich in einem Detail der Firmengeschichte der Kreis: Die neue "Astoria" wurde wie die alte "Astoria" von einem ehemaligen Montblanc Mitarbeiter begründet.
II. Zum Füller:
Gestalterisch lehnt sich der Füller an die Montblanc Meisterstücke der 13er Serie aus den 1930er und 1940er an. So sind die die Hauptcharakteristika des Astoria Goliath: "Flat-Top", "Kolbenmechanismus" und "Krawattenclip" auch bei den wunderschönen 13er Meisterstücken aus den 30ern des letzten Jahrhunderts zu finden. Und dennoch ist Max Schrage mit dem durchgängigen, auf Hochglanz polierten Ebonit-Korpus, den dezent eingesetzten silbernen Applikationen, dem praktischen Griffstück und der puristischen, rhodinierten 18K-Gold-Feder etwas sehr eigenständiges gelungen.
Gutta cavat lapidem.
Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Der Füller macht seinem Namen "Goliath" alle Ehre, sowohl was die Abmessungen als auch die Feder der Federgröße #8 (entspricht einer 149er Feder) anbelangt. In geschlossenem Zustand misst der "Goliath" 145 mm. Er ist damit geringfügig kleiner als ein Montblanc Meisterstück 149 mit 148 mm und ein Pelikan M1005 mit 146 mm. Seine wahre Größe spielt er mit aufgesteckter Kappe aus: Hier misst er 172 mm und schlägt damit den 149er mit 168 mm um 4 mm. Überholt wird er vom Pelikan M1005 mit 174 mm. Der Durchmesser beträgt 16 mm. Zum Vergleich: Der 149er liegt bei 17,2 mm, der M1005 bei 14,1 mm. Wobei mir der M1005-Durchmesser, den ich aus der hervorragenden Homepage unseres Forumskollegen Dominic habe, angesichts der direkten Gegenüberstellung etwas schmal scheint. Letztendlich kommt es beim Durchmesser darauf an, ob er an der Kappe oder am Korpus gemessen wird. Der "Goliath" ist mit 26g Gewicht (ungefüllt) im Verhältnis zum 149er (32g) und M1005 (34,1g -> kommt durch die Kolbenmechanik aus Messing) leicht.
Die von Hand eingeschliffene und eingeschriebene 18K-Feder weist eine höhere Elastizität als die moderne 149er Feder auf. Das verwundert nicht. An die Flexibilität der M1005er Feder reicht sie allerdings nicht heran. Diese Mittellage kommt mir sehr entgegen, da ich mit flexiblen Federn intuitiv schlechter schreibe. Die "Goliath"-Feder gleitet weich über das Papier. Die Tinte fließt ohne dass man Druck auf die Feder ausüben müsste.
Ein Gedicht ist die Kolbenmechanik: Sie läuft butterweich und ohne jeglichen Widerstand. Das ist ganz großes Kino. Die Applikationen sind im Gegensatz zum 149er und M1005 aus massivem Silber, ohne eine schützende Rhodinierung. Der Nachteil ist, dass das Silber anläuft. Auf der anderen Seite hat diese Patina etwas sehr organisches. Ein schönes Detail ist das Logo, dessen "helle Viertel" aus Silber im Damaszener-Stil gearbeitet sind. Was diesen Füller wirklich besonders macht und den Preis von 1.220,00 EUR gegenüber seinen Konkurrenten, dem Meisterstück 149 und dem Pelikan M1005 rechtfertigt, ist der höhere Anteil an Handarbeit und die dadurch limitierten Stückzahlen.
Fazit: Der Astoria Goliath ist ein schlichter, von Hand gefertigter, formschöner Füllfederhalter, dessen gestalterischer Ursprung bis in die 30er des letzten Jahrhunderts zurückreicht. Dennoch ist er ein modernes und sehr eigenständiges Schreibgerät, das im Hinblick auf Haptik, Technik und die Schreibeigenschaften der Feder voll überzeugen kann. Respekt vor Ihrem handwerklichen
Können und gestalterischem Gespür, Max Schrage!
VG
Alexander
Die von Hand eingeschliffene und eingeschriebene 18K-Feder weist eine höhere Elastizität als die moderne 149er Feder auf. Das verwundert nicht. An die Flexibilität der M1005er Feder reicht sie allerdings nicht heran. Diese Mittellage kommt mir sehr entgegen, da ich mit flexiblen Federn intuitiv schlechter schreibe. Die "Goliath"-Feder gleitet weich über das Papier. Die Tinte fließt ohne dass man Druck auf die Feder ausüben müsste.
Ein Gedicht ist die Kolbenmechanik: Sie läuft butterweich und ohne jeglichen Widerstand. Das ist ganz großes Kino. Die Applikationen sind im Gegensatz zum 149er und M1005 aus massivem Silber, ohne eine schützende Rhodinierung. Der Nachteil ist, dass das Silber anläuft. Auf der anderen Seite hat diese Patina etwas sehr organisches. Ein schönes Detail ist das Logo, dessen "helle Viertel" aus Silber im Damaszener-Stil gearbeitet sind. Was diesen Füller wirklich besonders macht und den Preis von 1.220,00 EUR gegenüber seinen Konkurrenten, dem Meisterstück 149 und dem Pelikan M1005 rechtfertigt, ist der höhere Anteil an Handarbeit und die dadurch limitierten Stückzahlen.
Fazit: Der Astoria Goliath ist ein schlichter, von Hand gefertigter, formschöner Füllfederhalter, dessen gestalterischer Ursprung bis in die 30er des letzten Jahrhunderts zurückreicht. Dennoch ist er ein modernes und sehr eigenständiges Schreibgerät, das im Hinblick auf Haptik, Technik und die Schreibeigenschaften der Feder voll überzeugen kann. Respekt vor Ihrem handwerklichen
Können und gestalterischem Gespür, Max Schrage!
VG
Alexander
Gutta cavat lapidem.
Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Ein ausgesprochener schöner und schlichter Füller.
Toll......Gratulation!
Der Goliath Blue gefällt mir auch sehr gut. Wenn nur nicht der Preis wäre
Gruß
Thomas
Toll......Gratulation!
Der Goliath Blue gefällt mir auch sehr gut. Wenn nur nicht der Preis wäre

Gruß
Thomas
---
Kleines Haus aber große Ohren für die Welt:
http://www.dg8fbv.de
Fotos:
https://www.otterbein.photo
Kleines Haus aber große Ohren für die Welt:
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Fotos:
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Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Understatement pur würde ich sagen.
Ohne viel Schnickschnack auf das Wesentliche beschränkt (besonders auch die Feder!), Handarbeit und nur edle Materialien.
Herzliche Glückwunsch, Alexander!
Sollte ich einmal eine derartige Summe für einen Füller ausgeben wollen, wäre dieser ganz weit vorne.
Viele Grüße,
Christian
Ohne viel Schnickschnack auf das Wesentliche beschränkt (besonders auch die Feder!), Handarbeit und nur edle Materialien.
Herzliche Glückwunsch, Alexander!
Sollte ich einmal eine derartige Summe für einen Füller ausgeben wollen, wäre dieser ganz weit vorne.
Viele Grüße,
Christian
Zuletzt geändert von Heinrich am 07.02.2016 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Christian
Christian
Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Ein schöner Füller, mit dem ich auch schon einmal geliebäugelt habe. Insbesondere die schlichte, elegante Feder gefällt mir ausgesprochen gut - und im direkten Vergleich wird noch einmal deutlich, wie unnötig überladen die Federn von Montblanc und Pelikan gestaltet sind. Dafür hat der Astoria diesen "BMW-Propeller" drauf... naja. (u.a. das und seine Gesamtgröße haben mich dann auch dazu gebracht, ihn mir doch nicht zu kaufen)
Auf jeden Fall herzlichen Dank für die gelungene und schöne Vorstellung - man merkt Dir Deine Begeisterung an!
Auf jeden Fall herzlichen Dank für die gelungene und schöne Vorstellung - man merkt Dir Deine Begeisterung an!
Gruß, Michael
- Killerturnschuh
- Beiträge: 5491
- Registriert: 04.12.2013 17:56
- Wohnort: München und Edinburgh
Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Herzlichsten Glückwunsch, lieber Pinky
Der Goliath gehört für mich zu den Schönheiten der Füllerwelt. Er zeigt seine Extravaganz in dem er mit geradezu puristischen Einfachheit und wahrer Eleganz, die auf jeden Zierrat verzichten kann.
Wehe du schreibst nicht mit ihm, dann komme ich und adoptiere ihn.
Der Goliath gehört für mich zu den Schönheiten der Füllerwelt. Er zeigt seine Extravaganz in dem er mit geradezu puristischen Einfachheit und wahrer Eleganz, die auf jeden Zierrat verzichten kann.
Wehe du schreibst nicht mit ihm, dann komme ich und adoptiere ihn.
Salve
Angi
"Don't believe everything you read on the Internet!"
Bob Dylan
Drummer, Metallica
Angi
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- ingolf
- Beiträge: 422
- Registriert: 23.05.2007 17:37
- Wohnort: Stuttgart :-( & Warnemünde :-)
- Kontaktdaten:
Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Hallo Alexander:
Erst einmal Glückwunsch zu diesem wundervollen Füllfederhalter.
Und als zweiten Punkt, ein DICKES Lob für Deine tolle Rezension (Text & Bilder).
Im Forum werden gelegentlich Füllfederhalter vorgestellt, da betrachte ich beträchtliche Teile des Preises als Obolus für das Marketing des jeweiligen Herstellers. Den Preis des Goliath halte ich für angemessen und gerechtfertigt ... auch wenn er für mich damit "unerreichbar" ist.
Viel Freude mit dem Neuen.
Grüße, Ingolf.
Erst einmal Glückwunsch zu diesem wundervollen Füllfederhalter.
Und als zweiten Punkt, ein DICKES Lob für Deine tolle Rezension (Text & Bilder).
Im Forum werden gelegentlich Füllfederhalter vorgestellt, da betrachte ich beträchtliche Teile des Preises als Obolus für das Marketing des jeweiligen Herstellers. Den Preis des Goliath halte ich für angemessen und gerechtfertigt ... auch wenn er für mich damit "unerreichbar" ist.
Viel Freude mit dem Neuen.
Grüße, Ingolf.
https://schreibkultur.requirements.de - mein kleiner Blog für Schreibwerkzeuge & Co.
Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Hallo Alexander,
vielen Dank für die Vorstellung. Könntest du diesen mal auf ein Treffen mitbringen? Ich würde den Goliath gerne mal in Echt sehen.
Gruß
Karl
vielen Dank für die Vorstellung. Könntest du diesen mal auf ein Treffen mitbringen? Ich würde den Goliath gerne mal in Echt sehen.
Gruß
Karl
___________________________________
"a killer key change is all you'll ever need"
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Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Hallo Karl,
klar. Ich schaue mal, dass ich diese Jahr Richtung Würzburg oder Nürnberg komme. Ansonsten habe ich vor im März wieder einen Stuttgarter Stammtisch zu machen. Würde mich freuen, wenn Du und Thorsten wieder dabei sein könnt.
VG
Alexander
klar. Ich schaue mal, dass ich diese Jahr Richtung Würzburg oder Nürnberg komme. Ansonsten habe ich vor im März wieder einen Stuttgarter Stammtisch zu machen. Würde mich freuen, wenn Du und Thorsten wieder dabei sein könnt.
VG
Alexander
Gutta cavat lapidem.
Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
@Thomas, Heinrich, Michael, Angi, Ingolf: Danke für Eure Glückwünsche! Freut mich, dass Euch die Vorstellung und der Füller gefallen haben. Mir war es ein Anliegen, meiner Begeisterung über dieses Schreibgerät Ausdruck zu verleihen, weil ich es für sehr gelungen halte. Die Vorstellung soll vor allem auch ein Kompliment an Max Schrage sein, der diesen schlichten Füller gestaltet und hergestellt hat. Ich denke, dass sich seine handwerklichen Fähigkeiten nicht hinter denen von Nakaya verstecken müssen.
@Michael: Das historische Logo hat mich auf den Bildern zunächst auch etwas irritiert ob seiner Größe. Am realen Objekt, vor allem an der schwarzen Version sieht es sehr gut aus, weil es dort nicht aus Kunststoff ist. Vor allem die Textur gefällt mir. Die Bearbeitung nennt sich Damaszener-Stil. "BMW-Propeller" finde ich eine nette und treffende Bezeichnung, sozusagen ein Hohenzollern-BMW aus Hamburg...
VG
Alexander
@Michael: Das historische Logo hat mich auf den Bildern zunächst auch etwas irritiert ob seiner Größe. Am realen Objekt, vor allem an der schwarzen Version sieht es sehr gut aus, weil es dort nicht aus Kunststoff ist. Vor allem die Textur gefällt mir. Die Bearbeitung nennt sich Damaszener-Stil. "BMW-Propeller" finde ich eine nette und treffende Bezeichnung, sozusagen ein Hohenzollern-BMW aus Hamburg...

VG
Alexander
Gutta cavat lapidem.
Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
@Hallo Alexander
Durch deine schöne Beschreibung bekommt man ein gutes Gefühl für dieses edle Stück und die Handwerkskunst die in ihm steckt. Gefällt mir sehr gut!
Bin schon gespannt welchen Uhrbegleiter er an die Seite gestellt bekommt.
8)
Viel Spaß in der Nützung, welche du ihn hoffentlich gelegentlich angedeihen lässt.
Gruß
HANS
Durch deine schöne Beschreibung bekommt man ein gutes Gefühl für dieses edle Stück und die Handwerkskunst die in ihm steckt. Gefällt mir sehr gut!
Bin schon gespannt welchen Uhrbegleiter er an die Seite gestellt bekommt.
8)
Viel Spaß in der Nützung, welche du ihn hoffentlich gelegentlich angedeihen lässt.
Gruß
HANS
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst,
er gibt auch anderen eine Chance.
(Winston Churchill)
er gibt auch anderen eine Chance.
(Winston Churchill)
Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Ich habe die Beschreibung jetzt das vierte Mal mit Freude gelesen.
Der Goliath ist wirklich schön.
Ich hatte ihn letztes Jahr mal auf die Wünschliste genommen, dann aber verdrängt.
Schuld war meine Annahme das Propeller-Logo sei einfach nur schwarz-weiss ....
Nach den Bildern von Dir finde ich den Füller sehr ansprechend, weil das Kappenlogo so einfach stimmig ist ...
Danke für die schöne Vorstellung und viel Freude mit dem Hanseaten
Der Goliath ist wirklich schön.
Ich hatte ihn letztes Jahr mal auf die Wünschliste genommen, dann aber verdrängt.
Schuld war meine Annahme das Propeller-Logo sei einfach nur schwarz-weiss ....
Nach den Bildern von Dir finde ich den Füller sehr ansprechend, weil das Kappenlogo so einfach stimmig ist ...
Danke für die schöne Vorstellung und viel Freude mit dem Hanseaten
-
- Beiträge: 160
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Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Servus Alexander,
wow, ein sehr schöner Füller, Gratulation dazu. Der Astoria Goliath gefällt mir auch schön seit Längerem, nur der Preis war mir immer zu hoch bisher.
Danke für die sehr schöne Vorstellung und die tollen Fotos.
Klasse wär, wenn Du noch etwas zur Länge im offenen nicht gepostetem Zustand sagen könntest. Ist der Astoria viel kürzer als der M1005? Vielleicht könntest Du noch ein Foto einstellen, wo man das sehen kann. Das wär sehr nett.
Danke Dir und viele Grüße
Thomas
wow, ein sehr schöner Füller, Gratulation dazu. Der Astoria Goliath gefällt mir auch schön seit Längerem, nur der Preis war mir immer zu hoch bisher.
Danke für die sehr schöne Vorstellung und die tollen Fotos.
Klasse wär, wenn Du noch etwas zur Länge im offenen nicht gepostetem Zustand sagen könntest. Ist der Astoria viel kürzer als der M1005? Vielleicht könntest Du noch ein Foto einstellen, wo man das sehen kann. Das wär sehr nett.
Danke Dir und viele Grüße
Thomas
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- Beiträge: 2156
- Registriert: 02.10.2003 11:24
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Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Hallo Alexander,
auch von mir Glückwunsch zu dem Astoria Goliath! Viel Spaß damit!
Ich habe zwei Astoria Goliaths ... einen in schwarz und einen in grau. Beide gehören zu meinen absoluten Lieblingsfüllhaltern!
Ich kann den Astoria nur allen empfehlen
Viele Grüße
Michael
PS: hier mein Bericht von damals...
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... ria#p29831
auch von mir Glückwunsch zu dem Astoria Goliath! Viel Spaß damit!
Ich habe zwei Astoria Goliaths ... einen in schwarz und einen in grau. Beide gehören zu meinen absoluten Lieblingsfüllhaltern!
Ich kann den Astoria nur allen empfehlen

Viele Grüße
Michael
PS: hier mein Bericht von damals...
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... ria#p29831
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
http://www.fountainpen.de
http://www.fountainpen.de
Re: Astoria Goliath - Handmade in Germany
Hallo Michael,
Danke für die Glückwünsche! Du bist nicht ganz unschuldig an meinem Glück. Ich habe im Vorfeld des Kaufes sowohl Deine Astoria-Reviews hier bei Penexchange als auch im FPN und auf fountainpen.de gelesen. Diese Berichte haben meine Entscheidung wesentlich mit befördert. Ich halte viel von Deinem Urteil, weil Du zu denjenigen gehörst, denen ich hier echte Substanz beimesse.
Der Füller gehört definitiv zum besten, was es gibt auf dem Markt (Vintage-Bereich mal ausgeschlossen). Vor allem, wenn man den Typus eines klassischen Kolbenfüllfederhalter präferiert.
Viele Grüße
Alexander
Danke für die Glückwünsche! Du bist nicht ganz unschuldig an meinem Glück. Ich habe im Vorfeld des Kaufes sowohl Deine Astoria-Reviews hier bei Penexchange als auch im FPN und auf fountainpen.de gelesen. Diese Berichte haben meine Entscheidung wesentlich mit befördert. Ich halte viel von Deinem Urteil, weil Du zu denjenigen gehörst, denen ich hier echte Substanz beimesse.
Der Füller gehört definitiv zum besten, was es gibt auf dem Markt (Vintage-Bereich mal ausgeschlossen). Vor allem, wenn man den Typus eines klassischen Kolbenfüllfederhalter präferiert.
Viele Grüße
Alexander
Gutta cavat lapidem.