LOLmein Neuzugang ist ein Herlitz, der My Pen Style in Neongrün.
Und leider, leider ist der auch Mist (geschieht mit warscheinlich recht, was kaufe ich so einen Billigkram). Die Feder ist für einen Alltags-Schreiber in Ordnung, das habe ich auch nicht anders erwartet. Aber erstens nerven die Gummi-Einsätze am Korpus, sie riechen nach vergammeltem Duftradiergummi und sie sammeln jeden Dreck ein, sieht bei der hellen Farbe unschön aus.
Was wirklich schlimm ist ist das Gewinde. Es dreht sich beim Anschauen auf. Was bei der Dreiecksform natürlich so richtig störend ist. Es ist ausserdem generell schlecht verarbeitet, da bröselt am Rand schon was weg.
Ich bin trotz der ganz netten Designs und brauchbaren Federn für eine Weile von Herlitz kuriert. Und von anderen Füllern mit Weichgummiteilen auch, und überhaupt von Billigkram
Oh von so billig Füllern bin ich schon lange geheilt und schmeiße diese auch radikal weg wenn mir mal wieder jemand einen schenkt, denn ich sammel ja Füller...
Da kann ich Dir nur beipflichten, Ingolf. Postmoderndes Design in seiner schönsten Form. Sehr ansehnlich diese Sammlung. Der Titan/Gold trifft den damaligen Zeitgeist meines Erachtens am besten.
Füchschen hat geschrieben:Oh von so billig Füllern bin ich schon lange geheilt und schmeiße diese auch radikal weg wenn mir mal wieder jemand einen schenkt, denn ich sammel ja Füller...
Bisher habe ich von meinen billigen Neuzugängen nur einen weggeworfen, weil er wirklich mies war: Ein Pelikan Twist.
Das Design war ja noch ganz originell, leider zum Nachteil der Ergonomie. Wäre ja noch gegangen. Aber die ganze Haptik war irgendwie nach Billigplastik und was ihm den Todesstoß gab, war, dass ich ihn nicht vernünftig zum gleichmäßigen und angenehmen Schreiben bekommen habe. Mehrere Reinigungsversuche, verschiedene Tinten ausprobiert. Und dann eben - tschüss!
Ich bin auch kein Sammler, meine Füller sollen alle gut schreiben können. Im Vergleich zu diesem Twist sind meine nicht mal halb so "teuren" Jinhaos hochwertige Schreibgeräte. 8)
Füchschen hat geschrieben:Oh von so billig Füllern bin ich schon lange geheilt und schmeiße diese auch radikal weg wenn mir mal wieder jemand einen schenkt, denn ich sammel ja Füller...
Bisher habe ich von meinen billigen Neuzugängen nur einen weggeworfen, weil er wirklich mies war: Ein Pelikan Twist.
Das Design war ja noch ganz originell, leider zum Nachteil der Ergonomie. Wäre ja noch gegangen. Aber die ganze Haptik war irgendwie nach Billigplastik und was ihm den Todesstoß gab, war, dass ich ihn nicht vernünftig zum gleichmäßigen und angenehmen Schreiben bekommen habe. Mehrere Reinigungsversuche, verschiedene Tinten ausprobiert. Und dann eben - tschüss!
Ich bin auch kein Sammler, meine Füller sollen alle gut schreiben können. Im Vergleich zu diesem Twist sind meine nicht mal halb so "teuren" Jinhaos hochwertige Schreibgeräte. 8)
patta hat geschrieben:
Dennoch wünsche ich dir Glück, dass du recht hast.
Viele Grüße, patta
Leider hattest du recht patta! Der Verkäufer ist auch noch uneinsichtig, meint er wäre im recht und dann soll auch noch ich die Portokosten tragen...
Wer hat dieses bescheidene Gesetz überhaupt verabschiedet? Die Regelung vorher war einwandfrei. Oder zumindest sollten in dem Gesetz solche Fälle berücksichtigt werden.
Naja, wie immer "Wenns zu schön ist, um wahr zu sein. Dann ists zu schön um wahr zu sein"
Bei Problemen mit meiner Rechtschreibung und grammatikalischen Fähigkeiten,
haben Sie das Recht alle peripheren und kapazitiven HID zu deaktivieren.
Freddy hat geschrieben:
Leider hattest du recht patta! Der Verkäufer ist auch noch uneinsichtig, meint er wäre im recht und dann soll auch noch ich die Portokosten tragen...
Wer hat dieses bescheidene Gesetz überhaupt verabschiedet? Die Regelung vorher war einwandfrei. Oder zumindest sollten in dem Gesetz solche Fälle berücksichtigt werden.
Naja, die Gesetzesänderung ist zustande gekommen, weil mit dem Rückgaberecht viel Mißbrauch getrieben wurde. Es gibt dann auch noch Kunden, die in Foren posten, dass sie sich jedesmal 10 Exemplare eines Objektivs kommen lassen, jedes testen und dann das Beste behalten. Das verursacht bei den Versendern enorme Aufwände.
Was mir bei dem Verkäufer noch einfällt: Wenn er eine vergoldete Feder als Goldfeder bezeichnet, könnte das ggf. den Tatbestand des Betrugs erfüllen. Außerdem: Wenn Du einen Konkurrenten kennst, ist das eine gute Gelegenheit zur kostenpflichtigen Abmahnung.
Was mir bei dem Verkäufer noch einfällt: Wenn er eine vergoldete Feder als Goldfeder bezeichnet, könnte das ggf. den Tatbestand des Betrugs erfüllen. Außerdem: Wenn Du einen Konkurrenten kennst, ist das eine gute Gelegenheit zur kostenpflichtigen Abmahnung.
Gruß
Thomas
Bedauerlich aber Goldfeder ist eine absolut nichtssagende Bezeichnung . Anders läge die Sache wenn in der Artikelbeschreibung gestanden hätte dass es sich um eine 14Karat (585) oder 18 Karat (750) Feder handeln würde. Eine solche Aussage wäre schlicht falsch und damit könnte dann auch eine betrügerische Absicht angenommen werden.
Es ist immer riskant etwas zu kaufen wenn man sich nicht gut auskennt.
Salve
Angi
"Don't believe everything you read on the Internet!" Bob Dylan
Drummer, Metallica
Ich gebe Dir ja recht liebe Angi, dass eine genaue Teileangabe das ganze vereinfachen würde. Die Bezeichnung "Gold"-Feder impliziert allerdings streng genommen, dass der Mindest-Reinheitsgrad des jeweiligen Landes erreicht und punziert wird. Sonst darf man das ganze im engeren (rechtlichen) Sinne nicht als "Gold" verkaufen.
Die Mindest-Reinheitsgrade einzelner Länder:
D: 8 KT (333/1000) -> Das gilt bei uns noch als Gold!
GB: 9 KT (375/1000)
USA: 10 KT (417/1000)
F, I, CH: 18 KT (750/1000) -> Ist übrigens der Grund, warum es die Montblanc Standard Modelle (wie Bohème, Heritage, 146) auch mit 18K-Federn gibt.
Dennoch ist es sehr fraglich, ob man den Verkäufern tatsächlich eine Betrugsabsicht nachweisen kann. Gemeinhin wird die Bezeichnung "Gold" nicht im engeren Sinne und somit umgangssprachlich auch für vergoldete Metalle verwendet. In der Konsequenz bin ich dann vollkommen bei Dir.