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Der Rouge et Noir interpretiert eines der frühen Glanzstücke, den Rouge et Noir Sicherheitsfüller von 1906, der die Füllfederhaltertechnik revolutionierte, da Montblanc mit ihm einen Sicherheitsfüller mit integriertem Tank auf den Markt brachte. Ich könnte jetzt den Text im Booklet abschreiben und zitieren, aber genau das lasse ich an dieser Stelle.
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Ich hatte bereits das Vergnügen einen echten Rouge et Noir in den Händen zu halten. Was für ein wundervolles Schreibgerät kann ich nur sagen.
Ist der neue Rouge et Noir damit zu vergleichen – nein, ist er nicht, soll er auch gar nicht sein. Er ist ein vollkommen eigenständiges Schreibgerät das sich durch die Aufnahme einiger Details wie, lange schlanke Silhouette, eingeprägtes altes Markenlogo, Pilzkopfkappe und Schlangenclip vor der Vergangenheit respektvoll verneigt. Der Rouge et Noir 2016 ist weder eine Kopie, noch ein Nachbau.
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Seit ein paar Tagen habe ich meinen Rouge et Noir und stelle fest…. Ich mag ihn, ich mag ihn sogar sehr. Als ich ihn das erste Mal in Natura sah war ich erstaunt. Obwohl ich längst wusste wie er aussehen würde, hatte ich ihn mir doch deutlich eindrucksvoller vorgestellt. Er ist schlank, sehr schlank. Es ist das eine diese Aussage zu kennen, aber etwas vollkommen anderes zu begreifen was damit gemeint ist. Gedanklich war ich auf einen Füller eingestellt der ein klein wenig dünner ist als mein Heritage. Weit gefehlt, de Heritage ist ein gänzlich anderes Kaliber.
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Es gibt den Rouge et Noir in drei Ausführungen.
1) Standardausführung in Serie: Schwarz, einfarbige Feder, keine Edelsteinaugen
2) Spezial Edition: Einmalige Auflage, Bicolor Feder, Spinell als Augen und die Farbe Coral
3) Hard Rubber: Schwarz, Hard Rubber, konturierte Feder in 18 Karat. Statt Edelmetalllegierung (woraus auch immer diese bestehen mag ) tatsächlich Platin und Weißgold Limitierung.
Von der limitierten Ausführung kenne ich nur die Bilder. In den Boutiquen liegt er noch nicht aus.
Ich habe überlegt und mit für die Spezial Edition entschieden, denn auf den zweiten Blick war es ein: „ Was für ein zauberhafter Füller“.
Er ist absolut anders wie alle anderen Füller die ich je hatte. Der Rouge et Noir liegt sehr schön in der Hand und die Feder offenbart mehr und mehr wohin sie gehört – sie ist ein Heritage.
Natürlich ist auch diese Feder, wie bisher alle meine Montblanc Federn etwas überpoliert. Aber nach mittlerweile 4 Tankfüllungen Tinte schreibt sie geradezu japanisch klar.
Der Füller wirkt zwar kopflastig, aber wie ich bereits mit dem Heritage festgestellt habe, ein absolutes Arbeitstier bei dem die Hand nicht ermüdet.
Das in die Kappe geprägte und lackierte Mont Blanc Logo stört weit weniger als erwartet.
Die Schlange guckt absolut freundlich und geradezu dackelig.
Die Feder ist wundervoll.
Ein neues Etui muss dringend her, denn Miss Twiggy passt in keine Schlaufe und rutscht auch beim Meisterstücketui herum wie ein Kind in den Schuhen von Papa oder Mama
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