
Wie vorher das gesamte Blatt. Auch hier habe ich ordentlich drauf getropft und danach noch geschrieben und gekritzelt. Auch habe ich genau den gegenteiligen Eindruck zu dem hier zum Ausdruck gebrachten. Die Tinte bildet sehr scharf, trockent länger, aber nicht übermäßig lang. Da habe ich ganz andere Kandidaten im Regal, Und, sehr wichtig, damit die Tinten ihre speziellen Fähigkeiten ausspielen kann, braucht sie viel Substanz. Das Tolle an der Tinte ist da Shading und die Grün/Rot Farbspiele. Die kommen aber nur zur Geltung wenn gut Tinte aufs Papier kommt.



Ich für meinen Teil meine, die Tinte braucht die Feder, nicht den Füller. Im Füller sieht sie aus wie die Eau de Nil, nur nicht so gut. Shading und Glimmer kommen erst mit einer breiten Feder die saftig läuft, und ehrlich? 1.1mm Stub reichen da nicht aus.
Mein Eindruck ist hier eher, dass du dein Material komplett überforderst oder nicht im Griff hast. Eine Spitzfeder braucht sehr wenig Kraft für Variationen und sehr viel Gefühl und Übung in der Anwendung. Ich übe schon einige Zeit mit diversen Federn und hab ein solides Bild wie schwer es ist, die Feder so zu beherrschen wie Pejole zum Beispiel es tut.
Eine Nikko oder Zebra Feder in einen Füller einzubauen ist ganz lustig, ähnlich wie einen V-Pen wieder aufzufüllen, eine ernsthaft Lösung ist das nicht, genauso wenig wie ein Noodler's Flex Pen. Ich kann damit gar kein Flex, das ist Welten von einer echten Spitzfeder entfernt.
Schau dir an wie Else Marie geschrieben hat, mit deiner Tinte und dann versuch mal einen Grund zu erkennen warum das so anders aussieht.....
Mark