Alternative Federn für Noodler Pens
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Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Die Federn, die Du in den Ahab einsetzt, passen nicht in den Nib Creaper, der hat einen kleineren Radius. Die N.C. Feder halte ich, wie schon andernorts geschrieben, für besser als die Ahab Feder, auch hinsichtlich der bei der großen Feder öfters vorhandenen Anschreibprobleme. Probiere den N.C. erstmal mit der Originalfeder, der geht. (ich hatte in den vergangenen 3 Jahren
hunderte Nib Creaper in den Händen)
V.G.
Thomas
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- JulieParadise
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Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Gut zu wissen. Herzlichen Dank aus dem Off.Thom hat geschrieben:Die Federn, die Du in den Ahab einsetzt, passen nicht in den Nib Creaper, der hat einen kleineren Radius. Die N.C. Feder halte ich, wie schon andernorts geschrieben, für besser als die Ahab Feder, auch hinsichtlich der bei der großen Feder öfters vorhandenen Anschreibprobleme. Probiere den N.C. erstmal mit der Originalfeder, der geht. (ich hatte in den vergangenen 3 Jahren
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Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Uups, ja danke für den Tip... Ich habe das nicht an anderer Stelle gelesen, sorry!
Auch gut. Ich werde mal den Ahab umrüsten und dann weiterschauen
Auch gut. Ich werde mal den Ahab umrüsten und dann weiterschauen

Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Guten Morgen,
So, jetzt sind die Jinhao Feder in den Ahab geschoben und das war ein Fluss.. nee, das geht gar nicht.
Dann doch lieber die normale Noodlers Feder.
Tja, sind wohl nicht alle Ahabs gleich..
Cheers Snape
So, jetzt sind die Jinhao Feder in den Ahab geschoben und das war ein Fluss.. nee, das geht gar nicht.
Dann doch lieber die normale Noodlers Feder.
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Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Bei meinen Ahabs ist es genau anders herum: Mit der Jinhao-Feder gezügelterer Tintenfluss und dünnere Linie (als bei den Noodler non-flex).snape hat geschrieben:Guten Morgen,
So, jetzt sind die Jinhao Feder in den Ahab geschoben und das war ein Fluss.. nee, das geht gar nicht.
Dann doch lieber die normale Noodlers Feder.
Tja, sind wohl nicht alle Ahabs gleich..
Cheers Snape
Hast Du die Jinhao-Feder auch richtig eingesetzt? Beim Ahab sitzt dass Feder-Tintenleiter-"Paket" nur in einer bestimmten Position richtig (anders als beim Konrad). Die Innenseite des Griffstücks, an der die Feder sitzen soll, ist ein klein wenig mehr "ausgehöhlt". Die Feder geht auch in anderer Position rein, aber dann gibt es eben Probleme.
Und man kann bei dem Ebonite-Tintenleiter mit der Feder auch ein sog. "heat-setting" machen, was das Ergebnis verbessern kann (Anleitung im Netz, z.B. bei Goulet Pens).
Andreas
Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Also eigentlich denke ich schon dass ich sie richtig rein geschoben hab... aber die Geschichte geht noch weiter:
Das war auf einem Papier und auf einem anderen hatte der Ahab wieder diese blöde Anschreibschwäche... also Noodler's Feder raus und Jinhao rein und jetzt schreibt er gut und flüssig...
Aber dieser Füller wird nie meine Liebe... nie...
Habe ihn darum mit Blauschwarz befüllt und schreibe bloss Adressen oder kurze Notizen.
Habe jetzt den Nib Creaper erhalten und bin gespannt, wie der ist. Vermutlich würde mir der Konrad am besten passen... Mal sehen...
Das war auf einem Papier und auf einem anderen hatte der Ahab wieder diese blöde Anschreibschwäche... also Noodler's Feder raus und Jinhao rein und jetzt schreibt er gut und flüssig...
Aber dieser Füller wird nie meine Liebe... nie...
Habe ihn darum mit Blauschwarz befüllt und schreibe bloss Adressen oder kurze Notizen.
Habe jetzt den Nib Creaper erhalten und bin gespannt, wie der ist. Vermutlich würde mir der Konrad am besten passen... Mal sehen...
Re: Alternative Federn für Noodler Pens
oh.. und das nächste mal bei solchem Gebastel fülle ich Königsblau auf!!! Wollte Feder etwas verschieben, dann ging sie zu tief rein, kam nicht mehr raus... alles schon voll Tinte, dann kam alles raus (also auch Tintenleiter) und das spritzte dann... Grrrr




Zuletzt geändert von snape am 25.08.2016 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Alternative Federn für Noodler Pens
ist ja auch Mist. Die Anschreibschwäche beim Ahab kriegst Du mit den ganzen "Maßnahmen" nur pseudoweg, weil das meistens am Schreibkorn liegt. Ziehe das mal leicht ab.snape hat geschrieben:...verschiben...
Aber, wie schon der Kamerad Freud sagte: Manchmal ist ein Ahab einfach nur eine Zigarre. Oder so.

V.G.
Thomas
Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Also ja.. erst mal der Schreibfehler von mir... den habe ich korrigiert.. passiert manchmal mit der Tastatur..
Ganz ehrlich, ich werde garantiert nix mehr an dem Ahab rumbasteln... ist es gar nicht wert. Er ist und bleibt ein Zigarre!
Aber es ist halt lustig mal was neues auszuprobieren. Man kann es ja sonst gar nicht wissen und es ist ja nicht so, dass einem die Unkosten umbringen...

Ganz ehrlich, ich werde garantiert nix mehr an dem Ahab rumbasteln... ist es gar nicht wert. Er ist und bleibt ein Zigarre!
Aber es ist halt lustig mal was neues auszuprobieren. Man kann es ja sonst gar nicht wissen und es ist ja nicht so, dass einem die Unkosten umbringen...
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Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Wieso denkst du, dass der Konrad am besten passen würde?snape hat geschrieben: Habe jetzt den Nib Creaper erhalten und bin gespannt, wie der ist. Vermutlich würde mir der Konrad am besten passen... Mal sehen...
Gibt es einen speziellen Grund, warum du den "Kampf" mit den Noodlers eingehst?
LG Manuela / Pumukeline
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Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Scheinbar mache ich was verkehrt oder habe nur unverschämt Glück. Meine drei Ahabs schreiben alle problemlos und zuverlässig, ohne Bastelei und Frust. Liegen sehr angenehm in der Hand (für mich angenehmer, als mein M605) und schreiben sehr gut und gleitend. Aussetzer gibt es nicht. Mit gutem, aber nicht übertriebenem Tintenfluss. Zwei mit Noodlers Nonflex Feder (M-B) und einer mit einer etwas schmaleren Jinhao-Feder. Probleme hatte ich nur ganz am Anfang beim Federnwechsel, als ich eben die Feder nicht ganz genau in die entsprechende Aussparung am Griffstück/Hülse gesteckt hatte (da muss man schon gut hinsehen). Für Füller unter 30 Euro schreiben die bei mir sehr gut und angenehm. Und sie lassen sich wie wenige andere Füller ganz simpel komplett zerlegen und so sehr einfach und schnell reinigen.
Andreas
Andreas
Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Auch wenn ich das jetzt gefühlt zum 20x schreibe. Das liegt bei der großen Flexfeder meistens am Schreibkorn. Wenn das andere Federn sind, ist es auch ein anderes Schreibkorn.
V.G.
Thomas

V.G.
Thomas
Re: Alternative Federn für Noodler Pens
P.S. Die Sache mit der Handlichkeit ist wirklich subjektiv, manche kommen mit dünneren Stiften besser zurecht andere gerade nicht. Jetzt habe ich mal spaßeshalber versucht, diese Flexfeder+Tintenleiter anders als in die beschriebene Aussparung einzusetzen.
Da geht die Feder überhaupt nicht rein.
V.G.
Thomas
Da geht die Feder überhaupt nicht rein.
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Thomas
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Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Die Jinhao-Feder (um die ging es auch) lässt sich mit dem Tintenleiter zusammen problemlos ohne Gewalt auch in einer "unrichtigen" Position einstecken (eigene Erfahrung). Nicht alle #6 Federn haben die gleiche Form.
Ich komme fast gleichermaßen mit sehr dünnen (Liliput, Logo), als auch dickeren Füllern (Jinhao 159, Twist) problemlos klar. Beide liegen locker in der Handbeuge und werden ohne Druck mit Daumen und Zeigefinger geführt. Wenn man sich eine so lockere Schreibhaltung angewöhnt hat, dann spielt die Dicke/Größe des Füllers kaum mehr eine Rolle, eher die Balance (kopflastig/hecklastig). Verkrampfungen oder gar Druckstellen an Gewinden sind damit auch bei längerem Schreiben praktisch ausgeschlossen.
Der Ahab oder auch der Student liegen mir z.B. besser in der Hand, als der M605. Ist aber natürlich alles Geschmackssache.
Anschreibprobleme oder Aussetzer (z.T. auch Kleckser) liegen m.E. weniger am "Schreibkorn", sondern am Zusammenpassen von Tintenleitermodul und Feder (Abstand, Ausformung, Schenkelspalt).
Andreas
Ich komme fast gleichermaßen mit sehr dünnen (Liliput, Logo), als auch dickeren Füllern (Jinhao 159, Twist) problemlos klar. Beide liegen locker in der Handbeuge und werden ohne Druck mit Daumen und Zeigefinger geführt. Wenn man sich eine so lockere Schreibhaltung angewöhnt hat, dann spielt die Dicke/Größe des Füllers kaum mehr eine Rolle, eher die Balance (kopflastig/hecklastig). Verkrampfungen oder gar Druckstellen an Gewinden sind damit auch bei längerem Schreiben praktisch ausgeschlossen.
Der Ahab oder auch der Student liegen mir z.B. besser in der Hand, als der M605. Ist aber natürlich alles Geschmackssache.

Anschreibprobleme oder Aussetzer (z.T. auch Kleckser) liegen m.E. weniger am "Schreibkorn", sondern am Zusammenpassen von Tintenleitermodul und Feder (Abstand, Ausformung, Schenkelspalt).
Andreas
Re: Alternative Federn für Noodler Pens
Also, da meine Erfahrungen ja offensichtlich keine Rolle spielen, lasse ich jetzt (für die, die's interessiert und für mich ultimativ abschließend zur großen Noodlers Flexfeder) nochmal Steno zu Wort kommen
:
Thomas

Steno hat geschrieben:Wie mein Ahab. So ist er nicht zu gebrauchen und gehört eigentlich in die Tonne.bwandert hat geschrieben:Er ist zwar noch immer eine "Anschreib-Zicke"
V.G.Steno hat geschrieben:Nachdem nichts anderes half, bin ich der Feder mit der Nagelfeile zu Leibe gerückt. Nach fünf Sekunden waren die Anschreibmacken behoben. Jetzt schreibt er zuverlässig stets sofort an.
Da ich ja nun nur ganz minimal Material abgetragen habe, würde ich denken: Ja, das sind Fertigungstoleranzen.
...
Der Nib Creaper, den ich als ersten Nudelfüller hatte, war ja auch sofort mein Lieblingsfüller. Auf Anhieb war er der Stift, den ich seit Jahren gesucht hatte und absolut zuverlässig. Den Ahab werde ich, nachdem er jetzt endlich schreibt, diese Woche mal im Ausschuss einsetzen. Das Gewinde für die Kappe ist deutlich weiter hinten, sodass es nach zwei Stunden Dauereinsatz vielleicht weniger stört als beim Nib Creaper.
Thomas