SimDreams hat geschrieben:Genau! Es ist sogar der gleiche Hersteller, Kaweco verwendet auch Bock Federn.
Zu den genannten Marken kann ich leider nichts beisteuern. Traurig aber wahr, sie "fehlen" mir alle.
Danke, hätte auch Bock vermutet, war mir aber nicht sicher. Und was die anderen Marken angeht: Vielleicht finden wir ja beide was neues Feines?
Es geht mir um beides, Schreiben und Gucken, aber eher im höherpreisigen Bereich, am liebsten mit einer japanischen Feder, denn mit diesen habe ich bereits häufiger zur Probe geschrieben und war jedes Mal beeindruckt. Bock-Federn sind völlig okay, aber nicht ganz so reizvoll. Ich muss mein Geld nicht zum Fenster rauswerfen, aber ich suche doch einen Füller, der mich lange begleitet und den ich als wertig empfinde. Wenn die Feder dann noch "spannend" ist, weil XXF oder leicht springy oder Italic, dann umso besser.
Der
Custom 92 war es also.
DANKE! Bei den verschiedenen Pilots und Sailors hat man sehr viel zur Auswahl und die heißen fast gleich (Custom 912 oder 92, der eine mit #10-Feder, der andere mit größerer #15, dafür aber Posting ..., die aber nicht in alle Modelle passen ...), daher bin ich ja auch so verwirrt.
Die Noodler's Füller sind bestimmt okay -- habe mal mit denen Julie Paradise schreiben dürfen -- aber herumfiddeln will ich dann doch nicht. Also nee, die irgendwie nicht. Vielleicht hilft unsere Sammlung aber mal jemand anderem.
stingray hat geschrieben:ein versuch im günstigen segement wäre noch der
nemosine singularity als demonstrator. liegt allerdings bei 13,7 cm.
deine vorgaben erfüllt jedoch der
sailor professional gear slim demonstrator mit 124 mm
den gibt es ganz durchsichtig, oder eben grün, rose und orange eingefärbt. preise gehen, wenn du nicht unbedingt in japan bestellen willst bei ca. 150,- euro los. dafür bekommst du jedoch ein feines schreibgerät, den du vermutlich nicht so schnell wieder hergeben möchtest.
wenn du mit der federbreite spielen willst, kannst du auch einen
pilot prera nehmen (kalligraphie-feder). der hat die grösse eines TWSBI mini. der demonstrator kommt mit einem con50-converter. preislich gibt es ihn schon für die hälfte eines M200
hier hast du eine übersicht der verfügbaren farben:
http://www.j-subculture.com/guides/sub/81
Sind die Nemosine nicht C/C?
Dass der Sailor Pro Gear Slim doch so klein daherkommt, muss ich übersehen haben, super! Mit dem Bestellen aus Japan habe ich kein Problem, auch wenn dann noch Zoll dazukommt. Ich meine mich zu erinnern, dass es ein CC ist, recherchieren hilft ... ich schaue mal.
Die günstigen, durchsichtigen Prera leiden m.E. unter dem Einsatz in der Kappe, der für mich nicht schön aussieht, und dann sind sie ja auch noch C/C. Unschlagbarer Vorteil ist da natürlich der Preis und die vielen kompatiblen Federn.
Tenryu hat geschrieben:Der Professional Gear von Sailor ist kein Kolbenfüller, sondern ein Patronen/Konverter-Füller.
Der einzige Kolbenfüller von Sailor ist der Realo. Aber ob es den als Demonstrator gibt, weiß ich nicht. (Er ist auch ziemlich teuer und hat ein recht kleines Füllvolumen.)
Dazu habe ich das gefunden:
http://www.sailorpen.com/professional-gear.html und würde mich sehr für die Größe interessieren. Und ja, die gibt es offenbar auch in sehr vielen transparenten Varianten. Wo man sie dann beziehen kann, ist eine andere Frage. 8)
Warum mir die Größe überhaupt so wichtig ist: Ich schreibe viel und lange (und gern!) mit (Holz)Bleistiften, bin also dieses Griffgefühl gewohnt, habe außerdem recht kleine Hände und finde zu große oder breite Füller richtiggehend unangenehm. Wenn ein großer Füller eher lang ist und am Griffstück nicht zu dick, dazu möglichst leicht, ist das noch okay. Ich liebe herumschwappende Tinte und das Gefühl, zu sehen, was los ist (i.e. Füllstand). Wenn man dann aber quasi doppelt verpackte Tinte hat (Patrone/Konverter), ist das auch irgendwie blöd.
Und ich möchte mir einfach einen Füller gönnen, der vielleicht soviel kostet wie sonst drei, aber dafür möglichst viele Dinge vereint. Idealerweise einen, der halbwegs (Internet macht's möglich) einfach zu kaufen ist, also nicht auf Sammlertreffen oder gebraucht erjagt werden muss. Nur leider sind die Japaner, auch die Italiener kaum in Geschäften zu finden, sodass man sie eben nicht vor Ort einen ansehen kann.
Erst einmal danke euch Lieben, ich futzel mich mal in die Sailors und Customs ein und berichte, was in die Auswahl kommt.
Mir schwirrt der Kopf, vor allem die Pilot Custom-Modelle machen mich ganz kirre ... Dabei möchte ich doch nur meine kleine feine Sammlung erweitern.