MCA hat geschrieben:Zu 2 kann ich nicht viel sagen, vielleicht eine Gewöhnungssache.
Zu 1 kann ich dir nahe legen - falls nicht geschehen - die Federeinheit einmal mit Spüliwasser (1 Tröpchen auf 1 Tasse langt) und dann gründlich mit klarem Wasser zu spülen. Hat bei meiner Edelstahlfeder drastisch geholfen. Die hatte zuerst einen sehr mageren Fluss, Anschreibprobleme und war einfach unangenehm. Jetzt ist sie immer noch vergleichsweise fein, schreibt aber gut.
Zum durchspülen der Federeinheit ist übrigens eine Spritze ohne Aufsatz super geeignet - passt bei mir zumindest genau auf den Dorn für die Patronenaufnahme und so kann ich mit gut Druck durchspülen.

Gereinigt wurde die Federeinheit bis jetzt eigentlich nach jeder Neubetankung, und ganz am Anfang auch noch vor der Erstbenutzung, immer mit Spüli oder Essigreiniger (natürlich jeweils stark verdünnt). Ich habe die Federeinheit am Anfang sogar als letzten Akt häufig nochmal mit destilliertem Wasser durchgespült, und das teilweise sogar mit „Hochdruck” durch eine Ohrenspritze. Die Feder schreibt eigentlich auch ziemlich „saftig”, wenn sie denn dann mal schreibt. Da kommt so viel Tinte raus, dass sogar R&K Königsblau auf Clairefontaine DCP 90 g/m² fast durchdrückt.
Hmm, könnte es sich vielleicht um den berüchtigten Baby-Hintern handeln? Wenn ich kurz fast senkrecht schreibe, dann fließt die Tinte nämlich auch sofort. Das wäre dann nicht so schön, denn ich glaube nicht, dass ich so was selbst beheben könnte ohne aus der EF eine M zu machen.AndreasD hat geschrieben:Ich habe drei Bock Titanfedern, EF, F und M, keine der drei hat Anschreibprobleme. Ich würde daher das "einfach damit leben müssen" ausschließen.
