Hallo,
den Unterschied zwischen 14k und 18k Gold ist mir schon bekannt, jedenfalls soweit notwendig.
Habe mir für einen 400 eine neue 14k B-Feder gekauft, Dabei ist mir aufgefallen das die Federn für den 400er auch in 18k angeboten werden. Ist beim Schreiben ein spürbarer Unterschied festzustellen?
Bei den vergleichbaren 400er bis 605er habe ich überall „nur“ 14k.
Danke und schönes Wochenende
Alexander
Spürbarer Unterschied zw. 14k und 18k bei 400er Feder
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
-
- Beiträge: 27
- Registriert: 27.03.2008 11:16
- Wohnort: bei Strasbourg/France
Hallo Alexander,
ich besitze sowohl 14k als auch 18k Federn, konnte aber bisher keinen Unterschied ausmachen. Weder in der Flexibilität noch im allgemeinen Schreibkomfort war ein Unterschied spürbar, das mögen andere Benutzer eventuell nicht so empfunden haben.
In den 50er Jahren wurden Modelle 400, 500 etc. für den Export speziell für Frankreich hauptsächlich mit 18k Federn gefordert.
Über dieses Thema wurde hier im Forum in ganz unterschiedlichen Beiträgen schon öfter mit ähnlichem Ergebnis diskutiert.
Viele Grüße
Werner
ich besitze sowohl 14k als auch 18k Federn, konnte aber bisher keinen Unterschied ausmachen. Weder in der Flexibilität noch im allgemeinen Schreibkomfort war ein Unterschied spürbar, das mögen andere Benutzer eventuell nicht so empfunden haben.
In den 50er Jahren wurden Modelle 400, 500 etc. für den Export speziell für Frankreich hauptsächlich mit 18k Federn gefordert.
Über dieses Thema wurde hier im Forum in ganz unterschiedlichen Beiträgen schon öfter mit ähnlichem Ergebnis diskutiert.
Viele Grüße
Werner
-
- Beiträge: 27
- Registriert: 27.03.2008 11:16
- Wohnort: bei Strasbourg/France
Hallo Werner,
das in F die Regelungen für Gold sich zu denen in D unterscheiden und daher eigentlich 18k Federn als "Goldfeder" verkauft werden ist klar.
Es geht nur um einem spürbaren Unterschied, vielleicht nicht der richtige Vergleich den unterschied zwischen 100 und 150 PS merkt man, so glaube ich.
Den Unterschied für ein Leoville-Barton und einen Ch. Gloria (3 facher Preis für den Leo) merkt man nicht umbedingt.
Gruss
Alexander
das in F die Regelungen für Gold sich zu denen in D unterscheiden und daher eigentlich 18k Federn als "Goldfeder" verkauft werden ist klar.
Es geht nur um einem spürbaren Unterschied, vielleicht nicht der richtige Vergleich den unterschied zwischen 100 und 150 PS merkt man, so glaube ich.
Den Unterschied für ein Leoville-Barton und einen Ch. Gloria (3 facher Preis für den Leo) merkt man nicht umbedingt.
Gruss
Alexander
-
- Beiträge: 2156
- Registriert: 02.10.2003 11:24
- Kontaktdaten:
Hallo Alexander,
allein am Material wirst Du keinen Unterschied spüren.
Wichtiger ist die Dicke des Materials, beispielsweise wurde bei den (damals billigen) IIIern von Montblanc dünneres Goldblech als Ausgangsmaterial genutzt. Diese Federn sind entsprechend flexibler als die normalen Meisterstück-Federn.
Naja und entscheidend ist natürlich der Schliff der Federn...
Das Material (14kt vs 18kt) ist da weniger relevant für das Schreibverhalten.
Gruß
Michael
allein am Material wirst Du keinen Unterschied spüren.
Wichtiger ist die Dicke des Materials, beispielsweise wurde bei den (damals billigen) IIIern von Montblanc dünneres Goldblech als Ausgangsmaterial genutzt. Diese Federn sind entsprechend flexibler als die normalen Meisterstück-Federn.
Naja und entscheidend ist natürlich der Schliff der Federn...
Das Material (14kt vs 18kt) ist da weniger relevant für das Schreibverhalten.
Gruß
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
http://www.fountainpen.de
http://www.fountainpen.de
Hallo liebe Füllergemeinde,
14 ct oder 18 ct das ist hier die Frage....
Bis vor kuzem bin ich davon ausgegangen, daß eine höhere ct Zahl ein höheres Schreibvergnügen bedeuten würde. Nun das ist gewiss nicht so.
Ich habe (mehrere) M 800 die ich mit 18 ct Federn erworben habe. Mit deutlich unterschiedlichem Schreibverhalten.
Durch Glück habe ich allerdings eine 14 ct Feder für den M 800 erwerben können.
Von allen M 800 Feder ist die (alte) mit 14 ct die Beste von allen!!! Und das mit Abstand!
Schade, daß Pelikan diese nicht mehr anbietet.
Auf der anderen Seite habe ich einen Sailor mit einer 21 ct Feder. Dieser Füller schreibt traumhaft weich. Ob das nun allerdings an den 21 ct der Feder, oder an der (guten) Federqualität von Sailor liegt, wage ich nicht zu sagen.
Gruß
Hans-Peter
14 ct oder 18 ct das ist hier die Frage....
Bis vor kuzem bin ich davon ausgegangen, daß eine höhere ct Zahl ein höheres Schreibvergnügen bedeuten würde. Nun das ist gewiss nicht so.
Ich habe (mehrere) M 800 die ich mit 18 ct Federn erworben habe. Mit deutlich unterschiedlichem Schreibverhalten.
Durch Glück habe ich allerdings eine 14 ct Feder für den M 800 erwerben können.
Von allen M 800 Feder ist die (alte) mit 14 ct die Beste von allen!!! Und das mit Abstand!
Schade, daß Pelikan diese nicht mehr anbietet.
Auf der anderen Seite habe ich einen Sailor mit einer 21 ct Feder. Dieser Füller schreibt traumhaft weich. Ob das nun allerdings an den 21 ct der Feder, oder an der (guten) Federqualität von Sailor liegt, wage ich nicht zu sagen.
Gruß
Hans-Peter
-
- Beiträge: 1941
- Registriert: 17.10.2003 19:27
- Kontaktdaten:
Hallo miteinander,
mein Sailor 1911 mit F-Feder schreibt nicht so butterweich.
Grundsätzlich spielt die Goldqualität keine Rolle. Das ist eine reine Prestigesache. Die Karatzahl sollte daher für die Kaufentscheidung keinerlei Rolle spielen.
Die Sache mit den alten Pelikan-M-800-Federn ist ja bekannt.
Nibmeister schwören auf die 14-K-Federn, weil diese in Richtung Elastizität besser getrimmt werden können. Die 18K-Federn seien zu weich.
Unmgekehrt habe ich Montblanc 14er mit der 18K-Goldfeder, die eine gute Elastizität haben.
Das Entscheidende ist, daß es immer schwerer wird, Federn mit einer gewissen Elastizität zu finden. Die harten Nägel mit wulstigen Tintenspitzen und meist zu breitem Strich (der angegebenen Strichstärke nach) dominieren seit vielen Jahren. Pelikan hat sich da angepaßt, bei 14 und 18 Karat.
Aus schreibtechnischen Gründen rate ich von der 18K-Federn für die 400er-Größe ab. Das ist nicht nötig und nicht qualitätssteigernd.
Viele Grüße
Thomas
mein Sailor 1911 mit F-Feder schreibt nicht so butterweich.
Grundsätzlich spielt die Goldqualität keine Rolle. Das ist eine reine Prestigesache. Die Karatzahl sollte daher für die Kaufentscheidung keinerlei Rolle spielen.
Die Sache mit den alten Pelikan-M-800-Federn ist ja bekannt.
Nibmeister schwören auf die 14-K-Federn, weil diese in Richtung Elastizität besser getrimmt werden können. Die 18K-Federn seien zu weich.
Unmgekehrt habe ich Montblanc 14er mit der 18K-Goldfeder, die eine gute Elastizität haben.
Das Entscheidende ist, daß es immer schwerer wird, Federn mit einer gewissen Elastizität zu finden. Die harten Nägel mit wulstigen Tintenspitzen und meist zu breitem Strich (der angegebenen Strichstärke nach) dominieren seit vielen Jahren. Pelikan hat sich da angepaßt, bei 14 und 18 Karat.
Aus schreibtechnischen Gründen rate ich von der 18K-Federn für die 400er-Größe ab. Das ist nicht nötig und nicht qualitätssteigernd.
Viele Grüße
Thomas