Fisherman65 hat geschrieben:Na, dann scheint das Problem doch ein eher seltenes zu sein.
Haallo,
Austrocknen der Feder und Anschreibprobleme werden auch in Threads zu
anderen Faber-Castells und sogar
Grafen angesprochen, dieses sind also keine Einzelphänomene. Auch meine Ambitions trocknen nach kürzester Zeit - klar, auch abhängig von der Tinte, aber mit etwas Farbstoffdichterem brauche ich gar nicht zu kommen. Das regt auf, weil ich die Schreibeigenschaften, wie Ihr, sehr schätze.
Viele andere Hersteller kriegen es hin, ihre Steckkappen größtenteils dicht und unfallsicher zu machen, so wird beispielsweise innerhalb einer Lamy-Kappe die Feder separat umschlossen, dadurch entstehen geringererer Überdruck und geringerer Unterdruck bei besserer Abdichtung (von Parker habe ich keine Ahnung). Verbauten Faber-Castell Schraubkappen statt der Steckkappen, oder fänden einen Weg, den Luftzug um die Feder herum zu leiten, sodass die Anschreibschwäche merklich verringert würde, wäre ich sofort bereit, auch Geld dafür auszugeben.
Die Beiträge von Euch zu diesem Thema sind hier alle relevant, und ich finde Axels Vorschlag hierzu folgerichtig. Ich eröffne mal hierfür
einen neuen Thread und warte die Resonanz ab.
Herzliche Grüße
Vincent