Bullet Journaling

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agathon
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von agathon »

Johnson-Leser hat geschrieben:Um ehrlich zu sein, ich halte das für formalen Quatsch einer auf Exhibitionismus angelegten Gegenwartskultur. Das soll aber jeder halten wie er will. Schön am Schreiben ist doch: Es braucht keine Regeln, außer die, die die Sprache selbst mitbringt, plus ein paar Interpunktsregeln. Da Vinci hat wunderbar gezeigt, dass der kreative Prozess sich sogar problemlos über die westeuropäische Regel hinwegsetzen kann, von links nach rechts zu schreiben. Wenn ich mir Notizbücher von Da Vinci über Fontane, Nietzsche, Jünger bis Handke ansehe, ist mein Schluss: Schreiben braucht keinen formalen Unsinn übergestülpt, es organisiert sich ganz von selbst.
Ich sehe in diesen Worten beim besten Willen keinen Verstoß gegen die Etikete, finde aber die Reaktionen auf diese pointiert vorgetragene Meinungsäußerung für mein Empfunden als im Ton zu scharf. Eine pointierte Formulierung stellt doch keine Beleidung oder dergleichen dar! (Und in seinen subjektiven Gefühlen braucht sich aufgrund eines solchen Statements doch nun auch niemand auf den Schlips getreten fühlen.) Viel sinnvoller finde ich da die sachliche Auseinandersetzung mit dem Argument selbst.

Viele Grüße

agathon
Zuletzt geändert von agathon am 25.02.2017 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
Barbara HH
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von Barbara HH »

Johnson-Leser hat geschrieben:Ist das hier ein Jubel- oder ein Diskussionsforum?
Der Punkt, der an Dir offenbar komplett vorbeigeht, ist, dass Dein Beitrag absolut nichts zur Diskussion beiträgt, da hier niemand auch nur im entferntesten versucht, der Sprache neue Regeln überzustülpen.

Dieser Beitrag von Dir
Johnson-Leser hat geschrieben:Um ehrlich zu sein, ich halte das für formalen Quatsch einer auf Exhibitionismus angelegten Gegenwartskultur. Das soll aber jeder halten wie er will. Schön am Schreiben ist doch: Es braucht keine Regeln, außer die, die die Sprache selbst mitbringt, plus ein paar Interpunktsregeln. Da Vinci hat wunderbar gezeigt, dass der kreative Prozess sich sogar problemlos über die westeuropäische Regel hinwegsetzen kann, von links nach rechts zu schreiben. Wenn ich mir Notizbücher von Da Vinci über Fontane, Nietzsche, Jünger bis Handke ansehe, ist mein Schluss: Schreiben braucht keinen formalen Unsinn übergestülpt, es organisiert sich ganz von selbst.
ist nichts weiter als heiße Luft, vermischt mit ein paar Beleidigungen. Mal abgesehen davon, dass da Vinci nicht nur von rechts nach links, sondern auch in Spiegelschrift geschrieben hat, ist auch der Vorgang, in Spiegelschrift zu schreiben das Befolgen einer Regel, nur eben einer anderen Regel als der üblichen; und Bullet Journaling bedeutet nichts anderes, als sich selbst zu organisieren.

Wenn Du hier ernst genommen werden möchtest, versuchs doch mal mit Inhalt statt mit leeren Worthülsen und Name-Dropping. Und ein bisschen Freundlichkeit wäre auch nicht fehl am Platz.
Zuletzt geändert von Barbara HH am 25.02.2017 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen
Johnson-Leser

Re: Bullet Journaling

Beitrag von Johnson-Leser »

agathon hat geschrieben:für mein Empfunden als im Ton zu scharf.
Lieber Agathon - vielen Dank! Was Du äußerst ist auf jeden Fall eine berechtigte Kritik an meinem Beitrag (die erste hier). Bedauerlich finde ich - und das ist leider eine zunehmende Tendenz in diesem Forum - dass darauf von "Alteingesessenen" gleich mit Sprechverboten und Ordnungsrufen reagiert wird. Zumindest ist erkennbar, dass Einige hier Widerreden zur Sache unterbinden werden wollen. Manchmal kommt man sich hier schon vor wie auf einem SED-Parteitag: Einheitsmeinung und Zustimmung statt lebhafter Diskussionskultur. In einem anderen Thread schrieb jemand, dass er auf seiner Ignore-Liste nur "Alteingesessene" eingetragen hätte. Das verstehe ich inzwischen allzugut. Vielleicht kann mir jemand einmal diese Funktion erklären.
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MarkIV
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von MarkIV »

So an dieser Stelle greife ich mal ein. Ich möchte darum bitten zum Thema zurück zu kehren. Das Thema hier ist Bullet Journaling, nichts anderes. Wenn ihr Affinitäten begleichen wollt, bitte in der Sofaecke. Das gehört hier nicht her.

Mark
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Lamynator
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von Lamynator »

Moin Barbara,

ich hab mir das Video auf YouTube mal angeschaut, jetzt erschließt sich mir dieses Thema gleich viel mehr :mrgreen:
Im Netz staune ich meistens über die kreativen Einfälle und Zeichnung anderer Nutzer, ohne dies jemals selbst anfertigen zu können. Die Kreativität ist bei der Verteilung der Fähigkeiten ja völlig an mir vorbei gelaufen und hat anscheinend nur freundlichen gewunken :D

Um den Füller für mich selbst auch im Alltag mehr benutzen zu können habe ich vor knapp einem Jahr meinen digitalen Kalender zu einem Papierformat geändert. Anfangs war ich jedoch noch sehr skeptisch ob dies bei mir selbst je überleben wird, aber es klappt super und so arbeite ich derzeitig mit einer gewöhnlichen Monatsübersicht ganz ordentlich. Mal schauen wo dies in Zukunft enden wird, denn die Übersicht der jeweiligen monatlichen Aufgaben auf einer extra Seite hat mir sehr gut gefallen, somit noch einmal vielen Dank für das Video! :)

Bei diesem ganzen Thema BJ und kleine Grafiken anfertigen statt es als Text aufzuschreiben muss ich immer an gewisse Lerntypen denken. Es gibt ja Menschen die gewisse sachliche Inhalte z.B. mit einem gedanklichen Gang durch die eigene Wohnung verknüpfen und somit in kurzer Zeit sehr viele Begriffe in richtiger Reihenfolge wiedergeben können. Dies hat bei mir selbst nie wirklich funktioniert, ich nutze da eher die Methode "durch die Hand in den Kopf".

Gruß
Marc
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Tintenfinger
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von Tintenfinger »

Schon wieder eine im Grunde banale Abwandlung einer altbekannten Idee, die neuerdings geschützt ist und für den "Erfinder" zum Goldesel wird. Na denn. So ähnlich habe ich dies in meiner "Kalendermal-Phase" auch schon gemacht und damals bei vielen anderen auch gesehen. Und wenn der Herr mal zu viele sketches in seinen Beispielen hat kann er von mit aus mit den Sketchnotes-Leuten prozessieren :wink:

Sinnvoll ist diese Art von halb-strukturiertem Notizbuch auf jeden Fall, danke euch, dass ihr mich daran erinnert habt. Ich überlege, ob ich das in der Arbeit mal probiere, um die Zettelwirtschaft in den Kitteltaschen zu ersetzen. Das wird dann allerdings ein A6-Aldi-notizbuch und ganz schlicht. Uns finanziert niemand ein Leuchtturm Bullet Journal und ich dem Laden auch nicht.

Privat brauche ich das allerdings nicht. Für meine Hobbies habe ich längst meine ganz persönlichen Notizbuchformate gefunden, und greife da auch zum Großen Teil auf Loseblatt-Sammlungen in Ordnern zurück, um flexibler zu sein. Einen ein-Frau-Haushalt kann ich auch ohne umfangreiche schriftliche Planung erledigen, habe auch keine Probleme mit Finanzen und den wenigen Terminen. Zu viele Listen, Ziele, Zeit-Management-Gedöns setzen mich persönlich nur unter Druck und sorgen dafür, dass ich dann zu gar nichts mehr Lust habe. Aber das kommt von meiner Persönlichkeit und ist für jeden anders.

Susi
GinTonic
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von GinTonic »

Mir reicht mein outlook für die Arbeit, da wird auch der ein oder andere private verbindlche Termin reingeschrieben. Und für alles andere gilt, was wichtig genug ist, wird auch nicht vergessen. Die natürliche Art der Priorisierung.
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glucydur
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von glucydur »

Ein wenig Kulturkritik dürfte bei dieser Form der Organisation von Terminen und Aufgaben schon angebracht sein. Für mich ist dieses Verfahren/diese Technik ein schönes Beispiel für Lifestyle, der kommt und dann auch wieder vergeht. Letztlich setzt man sich hier mehr mit dem Verwalten des eigenen Lebens auseinander, als mit dem Leben selbst. Das A&O eines effektiven und effizienten Zeitmanagements ist nicht die Protokollierung des eigenen Unvermögens, Struktur in den Alltag zu bringen, sondern eine klare Prioritätensetzung bei einem selbst. Das fängt elementar damit an, dass man z.B. klar ja oder nein zu Terminanfragen sagen kann. Tut mir leid, aber wenn ich mir bspw. diesen Artikel in der Brigitte zum Thema BJ anschaue, dann bekomme ich echt den Eindruck, es geht nicht um die Organisation von Terminen und Aufgaben, sondern eher um das kreative Ausmalen eines Blanko-Kalenders.

Nochmals zur Verdeutlichung: Es geht mir nicht um die Kritik an einer kreativen Beschäftigung zum Zeitvertreib bzw. zur Kontemplation. Das kann das BJ sicher leisten. Zur Arbeitsorganisation und Terminplanung ist mir persönlich das Konzept aber viel zu aufwendig und kostet letztlich wertvolle Lebenszeit. Da kaufe ich mir doch lieber einen klassischen Kalender, in dem ich die Monate, Tage, Linien nicht selber aufmalen muss. Das spart schon mal enorm viel Zeit, die ich dann mir und meinem Umfeld widmen kann.

VG

Alexander
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JulieParadise
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von JulieParadise »

glucydur hat geschrieben:Ein wenig Kulturkritik dürfte bei dieser Form der Organisation von Terminen und Aufgaben schon angebracht sein. Für mich ist dieses Verfahren/diese Technik ein schönes Beispiel für Lifestyle, der kommt und dann auch wieder vergeht. Letztlich setzt man sich hier mehr mit dem Verwalten des eigenen Lebens auseinander, als mit dem Leben selbst. Das A&O eines effektiven und effizienten Zeitmanagements ist nicht die Protokollierung des eigenen Unvermögens, Struktur in den Alltag zu bringen, sondern eine klare Prioritätensetzung bei einem selbst. Das fängt elementar damit an, dass man z.B. klar ja oder nein zu Terminanfragen sagen kann.
Das (Terminanfragen) halte ich für eine steile These und es wäre für mich nur praktikabel, wenn ich alle Kinder abgebe und/oder so verfahre wie mein Mann: Den ganzen Tag auswärts arbeiten und daheim eine emsige Frau haben, die sich um den ganzen Kleinkram kümmert.

Die hübschen Bildchen haben das Bullet Journaling offenbar nachhaltig in Verruf gebracht. Dass man das Ganze auch in sehr abgespeckter Form betreiben kann bzw. es keinen fancy Namen braucht, um individualisiert auf die eigenen Bedürfnisse angewendet werden zu können, mit mehr oder weniger Kalendercharakter, Ideensammlungen, Aufgabenlisten, sollte ja eigentlich klar sein.
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glucydur
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von glucydur »

JulieParadise hat geschrieben:Das (Terminanfragen) halte ich für eine steile These und es wäre für mich nur praktikabel, wenn ich alle Kinder abgebe und/oder so verfahre wie mein Mann: Den ganzen Tag auswärts arbeiten und daheim eine emsige Frau haben, die sich um den ganzen Kleinkram kümmert.
Tut mir leid. Aber das ist Dein persönliches Problem. Da wird Dir auch BJ nicht dabei helfen. Willst Du wirklich daran etwas ändern, dann mach das. Du bringst die Diskussion nämlich gerade auf den Kern. Letztlich geht es um die Priorisierung der Dinge des täglichen Lebens. Das bedeutet auch, dass man sich bewusst werden muss, nicht alles im Leben haben zu können, sondern auch auf manches verzichten zu müssen. Wenn man sich dieser Realität stellt, dann bekommt man zumindest die Chance, Ordnung in sein Leben zu bringen. Ganz ohne Terminkalender.
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glucydur
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von glucydur »

Übrigens ist es hochinteressant, was die Zeitschrift Brigitte aus dem Bullet Journaling macht: sie holt das hochtrabend auf YouTube in englischer Sprache vorgestellte Konzept auf die banale Realitätsebene: "Male Deinen Blanko-Kalender aus". Insofern muss man dieser Zeitschrift geradezu dankbar sein für die "Übersetzung" in den Mainstream deutscher Alltagskultur.
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miel
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von miel »

glucydur hat geschrieben:Zur Arbeitsorganisation und Terminplanung ist mir persönlich das Konzept aber viel zu aufwendig und kostet letztlich wertvolle Lebenszeit.
Lieber glycudur,

hast Du Dir mal das Konzept von Ryder Carrol angeschaut?

Mir ist schleierhaft, was daran aufwendig ist und Zeit kostet.
Ebenso ist mir schleierhaft, was dabei "kreative Beschäftigung zum Zeitvertreib" ist.

Liebe Grüsse,

Claudia
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glucydur
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von glucydur »

Liebe Claudia,

das ist für mich kein Konzept. Ganz einfach. Es ist der Versuch, eine Systematik zu oktroyieren, die keinerlei Nutzengewinn gegenüber einem klassischen Kalender oder Filofax bringt. Allein die Strukturierung des Blanko-Kalenders kostet zunächst einmal schlichtweg Zeit, die ich persönlich nicht habe.

Das grundsätzliche Problem dieser Youtube-Seminare ist doch, dass ihnen eine Wichtigkeit beigemessen wird, die ihnen ohne den Multiplikator-Effekt gar nicht zukommen würde. Das ist nichts als die Vermarktung irgendwelcher Banalitäten in Zeiten des world wide web.
Zuletzt geändert von glucydur am 26.02.2017 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
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miel
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von miel »

Lieber glucydur,

aha ... sorry, aber das sehe ich für mich komplett anders.

1. Ich male in mein Bujo keinen Kalender.
2. Ich strukturiere auch keinen Kalender.

Ich glaube Dir selbstverständlich, daß für Dich dieses Konzept keinerlei Nutzengewinn bringt. Für mich ist dies komplett anders. Und ich habe sowohl mit klassischen Kalendern alsauch mit dem Success-System gearbeitet, daß dem Filofax nicht unähnlich ist.

Bujo ist weder Lettering und Bilder malen (auch wenn dafür selbstverständlich Platz in dem Konzept ist, wenn man dies für sich möchte), noch geht es um das händische malen von Strukturen, die man käuflich erwerben kann.

Schau Dir einfach mal Ryder Carrolls Website an mit dem, was er dort vorstellt und vertraue nicht auf eine Frauenzeitschrift ob der Bewertung eines Systems.

Grüsse,

Claudia
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glucydur
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Re: Bullet Journaling

Beitrag von glucydur »

Liebe Claudia,

habe mir das Video gerade nochmals angeschaut... Also ich weiß nicht, aber ich sehe nichts anderes, als dass dieser Mensch einen Blanko-Kalender strukturiert, indem er z.B. Tage, Linien und Indexe einzeichnet... Und eine seltsame, mir unlogische Nomenklatur zur Priorisierung verwendet... Und er redet dabei, als ob sich schon öfters die Keynotes von Apple angeschaut hat... :mrgreen:

Also ich muss sagen, dass mir da die Brigitte Varianten besser gefallen. Sie sind irgendwie... bunter

P.S.: Er hat eine schicke Brille... http://www.rydercarroll.com
Zuletzt geändert von glucydur am 26.02.2017 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
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