
Also irgendwie nicht unbedingt optimal aber zumindest praktikabel.
Jetzt fehlen nur noch die restlichen 40 Proben...

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Haha, da kann Marc sicher auch gut drüber lächeln.Papermint hat geschrieben:So, meine Federn sind inzwischen da und wurden ganz unsteril in die Tintenproben getaucht. Ich hatte mir unterschiedliche Federn bestellt und weiß jetzt, dass ich mit Ornamentfedern wie gewünscht normal schreiben kann. Das klappt super und sieht auch toll aus. Ich muss nur noch ein bisschen an der Handhabung feilen, denn die Probenröhrchen sind alle so schmal, dass ich beim Eintunken immer den halben Federhalter mit Tinte einsaue. (Hab noch nie so dreckige Finger gehabt wie nach meinem gestrigen Testlauf) Ich hatte erst versucht, die Tinte in ein flaches Gefäß umzufüllen, aber das hat dann auch nicht geklappt. Offenbar muss die gesamte Feder getaucht werden und nicht nur die Spitze "gedippt", damit die Tinte aufgenommen wird.
Also irgendwie nicht unbedingt optimal aber zumindest praktikabel.
Jetzt fehlen nur noch die restlichen 40 Proben...
Vielen Dank für den Tipp! Sofort ausprobiert und für gut befunden.MarkIV hat geschrieben:
Als Tipp, wenn mit dem Pinsel, dann von hinten an die Feder nicht von Vorn. So bildet sich ein Reservoir in der Hohlkehle der Feder.
Oh, das meinte ich nicht negativ. Ich mache auch in der Regel neue Sachen allein und wurschtel mich dadurch. Die Fälle, in denen ich unter Anleitung oder in der Gruppe was Neues begonnen habe waren, haben mir auch gut gefallen. Aber in der Regel mache ich es wie Du.Papermint hat geschrieben:Die Federn waren nicht neu, daher war ein Entfetten notwendig. Und so schlimm fand ich die Tintenflecken an den Fingern auch wieder nicht. Ich hasse Handschuhe aller Art, daher sind mir ein paar Stunden mit fleckigen Fingern lieber als solche Gummihandschuhe
Wie ich die Bemerkung "...wenn man solche Sachen alleine anfängt" deuten soll, weiß ich irgendwie nicht... Jeder ist doch mal Anfänger und muss sich durchwurschteln und Erfahrungen machen. Auch negative.
Ich weiß, aber meine waren eben NICHT neuThom hat geschrieben:Und, liebe Papermint, gerade wenn die Federn neu sind, ist ein Entfetten notwendig.
Das bringt mich jetzt schon durcheinander, wie Eleanor Roosevelt sagen würde.Papermint hat geschrieben:Die Federn waren nicht neu, daher war ein Entfetten notwendig.
Oh. Mea Culpa, da ist mir tatsächlich ein "nicht" durch die Lappen gegangen. Also: Federn nicht neu, also nicht entfettet. So viel wusste ich nämlich schon aus dem Forum.Thom hat geschrieben:Das bringt mich jetzt schon durcheinander, wie Eleanor Roosevelt sagen würde.Papermint hat geschrieben:Die Federn waren nicht neu, daher war ein Entfetten notwendig.![]()
Irgendwie habe ich gerade die doofe Idee, dass man ja wie bei einer Glasfeder oder Bandfeder einen Halter aus Holz für Zahnstocher drehen könnte. Gibt es jemanden mit einer Drehmaschine, der ein Wochenendprojekt sucht?pejole hat geschrieben: ↑28.02.2017 23:54Hallo Papermint,
also 40 Tinten mit Füller testen und immer wieder gründlich die Feder abwaschen und trocknen und ja nicht das kleinste Molekül
Tinte übersehen damit die nachfolgende Tinte auch korrekt wiedergegeben wird, nää, da hätte ich auch keine Lust zu.
Mein Tipp : lach nicht, ist mein voller Ernst, probiers mit Zahnstochern.
Wie du im Foto siehst geht das hervorragend, je nach Stellung des Stochers lässt sich wie mit einer M oder B Feder schreiben. Eintauchen, schreiben, wegschmeißen, nix waschen und säubern und trocknen, und preiswert sind die Dinger obendrein auch noch.
Gruß, Martin
Da brauchst Du nur in einen gut sortierten Künstlerbedarf zu fahren. Die haben "Röhrchenfederhalter", in die kannst Du sie einpassen: