Schreibgeräte im Outdoor-Einsatz

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ralph
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Schreibgeräte im Outdoor-Einsatz

Beitrag von ralph »

Hallo,

wie haltet Ihr es wenn Ihr „Outdoor“ meistens also in der Freizeit und privaten Aktivitäten unterwegs seid,

- wie tragt Ihr das oder die Schreibgeräte die Ihr an dem Mann oder an der Frau habt mit sich,
„lose“ (Hosentasche, Jackentasche, Hemdtasche) bzw. habt Ihr Etuis bzw. einen ganz andere Möglichkeit? Insbesondere in der jetzt wieder wärmeren Jahreszeit kommt dieses Problem wieder auf.

- oder handhabt Ihr es extra so, dass Ihr Schreibgeräte nehmt, die mitnehmt die Kratzer pp. abbekommen können, z. B. ausgemusterte Schreibgeräte.

- ich bin ein Typ der lieber sein eigenes Schreibgerät nutzt wenn unterwegs mal was zu schreiben ist als wie ein angebotenes Schreibgerät nutzt, was „vor Ort“ angeboten wird.

Ich freue mich sehr über Eure Antworten und wünsche einen ganz schönen Sonntag

Einstweilen beste Grüße aus Köln
Ralph
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bella
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Re: Schreibgeräte im Outdoor-Einsatz

Beitrag von bella »

Eigentlich nehme ich unterwegs, ob Büro oder outdoor, die gleichen Füller wie am heimischen Tisch.

Outdoor heißt bei mir auch ... draußen sitzen und Zeichnen (schreiben eher weniger).
Und da kommt mein Zeichen Nakaya genauso mit, ich habe da keinen anderen dabei.
Würde ich draußen schreiben wäre es einer meiner Lieblingsschreibfüller.

Ich betreibe keine extrem Sportarten und wenn .... wenn ich in einer Steilwand hänge, brauche ich nichts zu schreiben und auf sicherem Boden geht wieder der Normalfüller.
Beim Mountainbikefahren hab ich auch den o.g. dabei.

Lediglich wenn es grob und schmutzig wird .... irgendwas renovieren, da tut es ein dicker Zimmermannbleistift
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Tenryu
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Re: Schreibgeräte im Outdoor-Einsatz

Beitrag von Tenryu »

Als alter Stubenkater gehe ich heute nur selten raus. Da brauche ich normalerweise nichts zum Schreiben. Aber für den Notfall habe ich immer irgend einen billigen Kugelschreiber in der Jackentasche bzw. einer Seitentasche meines Rucksacks.

Früher, als ich noch auf Exkursionen ging, hatte ich stets eine kleine Schachtel mit diversen Bunt- und Bleistiften zum Zeichnen dabei. Zum Schreiben verwendete ich einen Kugelschreiber, weil der einigermaßen wasserfest ist. Dazu ein Feldbuch und ein Klemmbrett.
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blackboro
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Re: Schreibgeräte im Outdoor-Einsatz

Beitrag von blackboro »

Meine Cargobuxen Begleiter sind :
- Kaweco Sport Al Raw, da sind ja ab Werk schon Spuren sichtbar, da machen neue nichts
- Platinum Preppy, der ist sich eh für nichts zu schade

Gruß
Stefan
~Stefan
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blackboro
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Re: Schreibgeräte im Outdoor-Einsatz

Beitrag von blackboro »

blackboro hat geschrieben:Meine Cargobuxen Begleiter sind :
- Kaweco Sport Al Raw mit Aufsteckclip, da sind ja ab Werk schon Spuren sichtbar, da machen neue nichts
- Platinum Preppy, der ist sich eh für nichts zu schade

Gruß
Stefan
~Stefan
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Mahlekolben
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Re: Schreibgeräte im Outdoor-Einsatz

Beitrag von Mahlekolben »

Hallo Ralph!

Ein Stift für draußen? Bei Wind und Wetter?

Nach guter, alter Manier, wie es uns die Altvorderen gelehrt haben: Bleistift ab 3B und weicher.

Gutes Papier vorausgesetzt, kannst Du damit auch unter Wasser schreiben.

Nur, falls es mal nötig werden sollte...

:wink:
Viele Grüße

Michael
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Killerturnschuh
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Re: Schreibgeräte im Outdoor-Einsatz

Beitrag von Killerturnschuh »

Meine Füller sind Arbeitsgeräte und haben drinnen wie draußen zu funktionieren.
Sehr bewährt haben sich im Außeneinsatz meine stabilen Köcher-Etuis. Am liebsten nutze ich unterwegs meine Nakaya und MB. Außerdem immer mit dabei mein OHTO Multi Slim.
Salve

Angi

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Pelle13
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Re: Schreibgeräte im Outdoor-Einsatz

Beitrag von Pelle13 »

Hallo Ralph,

ich habe mir für diesen Zweck Kawecos zugelegt ... Sport und Liliput aus Aluminium (Edelstahl, Messing oder Kupfer) sind super robust, klein, handlich, leicht und werden mit jedem Kratzer nur noch schöner! :wink:
Füller griffbereit lose in der Hosentasche, ein Block in der Jackentasche, dazu eine "wasserfeste" Tinte in der Patrone (ich nutze am liebsten die R&K Salix - zwar langweilig blau, aber schön fließfreudig) und jede Exkursion kann beginnen! :lol: Kommt mal Sand ins Gewinde hört man es kurz knirschen, aber er lässt sich leicht wieder ausblasen/auswischen ... und sogar Ansichtskarten lassen sich perfekt mit dieser Füller-Tinten-Kombination beschreiben.

Liebe Grüße,
Dagmar
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)
Johnson-Leser

Re: Schreibgeräte im Outdoor-Einsatz

Beitrag von Johnson-Leser »

Ich bin schon seit drei Jahrzehnten gerne zu Fuß und mit dem Rad unterwegs. Längste Tour am Stück: rund 1500 km auf dem Eurovelo 6 vom Bodensee nach St. Nazaire und von da aus weiter nach Lorient in Morbihan. Ein Mal im Jahr mache ich eine längere Tour, meistens so 1000-1200 km in zwei Wochen.

Die, die meine Posts kennen, wird nicht überraschen, dass mich ein kurzer bzw. gekürzter Holzbleistift begleitet, um mein Reisetagebuch und Karten zu schreiben. Erstens aus Gewichtsgründen, denn bei solchen Touren zählt jedes Gramm (ich gehöre zu denjenigen, die auch den Griff der Zahnbürste kürzen um Gewicht zu sparen). Zweitens, weil er immer schreibt, auch wenn Stift und Papier feucht sind. Drittens, weil nichts oder nur sehr wenig verschmiert, wenn das Heft mal nass wird oder klamm ist. Viertens, weil ich nichts nachfüllen muss. Nur Anspitzen, das Messer dafür ist eh Plichtausstattung.

Bei den Heften bin ich wenig wählerisch. Eins nehme ich immer mit, wenn das voll ist und ich nachkaufen muss, nehme ich, was ich kriegen kann. Wenn ich die Wahl habe, lieber raues als glattes Papier. Volle Hefte schicke ich auf längeren Touren von unterwegs mit der Post heim.
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