ich suche eine Feder, mindestens Breite B oder breiter, für einen Lamy 27m,
eine Ersatzkappe für einen Lamy 99e und
eine Ersatzkappe für einen Pelikan M100 aus den 80er Jahren in Schwarz.
Linceo hat geschrieben:ich suche eine Feder, mindestens Breite B oder breiter, für einen Lamy 27m,
eine Ersatzkappe für einen Lamy 99e und
eine Ersatzkappe für einen Pelikan M100 aus den 80er Jahren in Schwarz.
Kann mir jemand weiterhelfen?
Hallo,
schon mal bei Pelikan oder Lamy direkt versucht?
Wenn die keine Teile mehr haben, dann wird´s schwierig werden.
Gerhard
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Hallo,
was Erssatzteile für alter Füller angeht, wirst du bei Lamy nicht viel Glück haben.
Ausnahme: Die Federn aus dem 27er passen in den Lamy 2000.
Also müsste es auch umgekehrt funktionieren.
Die Aggregate (Leiter + Feder) aus dem 99er, dem 27er und dem 2000er sind zum allergrößten Teil baugleich und leicht austauschbar.
In der Bucht werden IMMER Lamys - auch im Zustand "Ersatzteillager" - angeboten.
Das dürfte wohl billiger sein, als eine neue (rhodinierte) Feder bei Lamy zu kaufen. Ausserdem sind die alten Federn sowieso besser!
Schwieriger wird es, jedoch, wenn du breite Federn suchst. M, F und auch entsprechende Oblique-Federn sind sehr häufig zu finden. Eher selten sind EF und B(insbesonders Ob oder OOB) Federn.
Ich habe mir in der Bucht in den letzten 2 Jahren ca. 20 Lamys insbesondere aus den Baureihen 27 und 99 geholt und es war bis dato erst eine Feder dabei, die nicht gut schrieb. (Gewalteinwirkung) Auch die Mechanik ist sehr verlässlich, wenn man sie nicht gerade gegen den Widerstand getrockneter Tinte zerreibt )-:
Du weißt wie man einen 27er 99er oder 2000er zerlegt?
lieben Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ich werde mir dann wohl eine 2000er Feder in B oder breiter besorgen. Das Beste wird wohl sein, mal zum Probeschreiben in den Fachhandel zu gehen und dann eine entsprechende Feder zu ordern.
Mit dem Zerlegen bin ich noch unerfahren, auch wenn meine Füllerliebe schon 30 Jahre währt, aber vieleicht darf ich mich dann noch mal zu Wort melden?
Ich habe hier einen alten Lamy 99, den ich gerne soweit auseinanderbauen möchte, um ihn richtig zu reinigen. Er hat noch ziemliche Aussetzer und es liegt auch immer Tinte auf der Feder. Eine gründliche Reinigung kann deshalb sicher nicht schaden, oder?
Leider werde ich aus der Anleitung von Wolfgang nicht ganz schlau. Vielleicht kann mir jemand das Prozedere so erklären, dass es auch ein absoluter Laie kapiert. Gerne auch bebildert. Irgendwie kann ich auch die ganzen Begrifflichkeiten nicht richtig einordnen.
"Die Feder nach hinten aus der Federhülse drücken" - da weiß ich z.B. überhaupt nicht, wie ich das machen soll. Muss ich dann erstmal den Kolbenmechanismus ausbauen? "Nach hinten drücken" heißt das, dass ich die Feder vorsichtig reinschieben soll?
Okay, ich habe es geschafft. Bedufte nur einen erhöhten Kraftaufwand. Die Feder konnte ich jetzt nicht nach hinten drücken, zumindest nicht leicht und mit Gewalt wollte ich es nicht versuchen.
Ist es möglich, dass getrocknete Tinte die Feder im Schaft hält? Ich habe die Feder samt Schaft jetzt ins Wasser gestellt. Kann ich den Prozess der Reinigung z.B. mit Spüli beschleunigen?
Ja - kann sein, das Wässern ist auf jeden Fall eine gute Idee.
Beschleunigen kannst Du es indem Du warmes Wasser verwendest und das Griffstück hineinstellst anstatt es zu legen - dann sackt die gelöste Tinte nach unten raus.
Ein Ultraschallbad beschleunigt die Reinigung enorm, mit Spüli habe ich bisher keine merkbare Verbesserung oder Beschleunigung beobachtet.