Heute hatte ich mal wieder ein wenig Zeit zum Basteln.
Dabei beschäftigte mich schon seit längerem ein Problem, das auch schon häufiger hier anklang: dem rarer werdenden Nachschub an Pelikan 237erPerfect-Minen und den Schreibgeräten, die dann leider nicht mehr benutzt werden können, wenn dieser endgültig versiegt. Hauptproblem bei der Pelikan-Mine ist der Plastikeinsatz am Heck, der der Parker-Art ähnelt, jedoch nicht gleich ist.
Da ich inzwischen ein stattliches Reservoir - auch an leeren - Minen und -behältern besitze, habe ich ein wenig herumprobiert und bin auf eine recht einfache und 100%ig passende Lösung gestoßen.
Die CROSS-Mine, übrigens mit 703 ("804" auch) und "Made in Germany" bedruckt, und die 237er von Pelikan sehen, bis auf einen kaum wahrnehmbaren "Absatz" bei Cross, identisch aus.
Bei beiden Minen lassen sich mit ein wenig Nachdruck die Plastikeinsätze am Heck herausnehmen.
Richtig, der Durchmesser beider Minen ist exakt dergleiche.

Des Rätsels Lösung ist folglich sehr einfach:
Von einer leeren 237er Perfect den hinteren Plastikeinsatz herausnehmen und aufbewahren. Bei der heute normal käuflich zu erwerbenden CROSS-Mine den Plastikeinsatz herausnehmen und entsorgen, Pelikan-Einsatz rein, Mine einlegen und fertig!
Es gibt kein Spiel der Mine, keine Einschränkungen oder weiteren Tricks zu beachten. Löppt!
Cheerio, Thomas