anbei ein kleiner Einblick in eine meiner Meinung nach sehr schöne Schimmertinte, die ihrem Namen wirklich gerecht wird. Da ich bis zum Ende nächster Woche noch ziemlich viel zu tun habe und seit längerem dazu gehalten bin, neutrale, gut lesbare Tinte zu verwenden, sehne ich mich nach Tinten, mit denen ich diese Dunkelblauschreiberei kompensieren kann. Meine Wahl fiel auf J. Herbin Poussière de Lune (ein dunkles Lila oder Aubergine) und eben Diamine Moon Dust.
Der Farbton von Moon Dust erinnert mich an Bleistiftgeschriebenes bzw. dementsprechend einen Graphit-Ton. Ein Shading-Wunder ist die Tinte nicht, aber das silberne Schimmern macht dafür natürlich umso mehr Freude. Wie es häufig bei Schimmer-Tinten der Fall ist, sieht man die sympathischen Partikel im Grunde nur dann so wirklich, wenn man 1. aus einem ganz besonderen Winkel auf das Papier schaut oder man 2. mit dem Auge wirklich nah ans Geschriebene ran geht. Beim normalen Betrachten würde es auf den ersten Blick vermutlich gar nicht groß auffallen.
Wenn ich Anfang September endlich wieder ein bisschen mehr Zeit habe, werde ich vielleicht eine ausführliche (Blog-)Review schreiben. Ich hoffe aber, dass Ihr durch diesen kurzen Beitrag wenigstens einen interessanten Einblick in Diamine Moon Dust gewinnen konntet.





