Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
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Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Ich habe hier auch noch einen Block vom Aldi. Generell schreibt es sich wirklich nicht schlecht darauf, aber das Papier ist mir irgendwie ein klein wenig zu dünn. Vielleicht bin ich da jetzt auch zu voreingenommen.
Tatsächlich hat mich dieses ARC System von Staples ziemlich angefixt und ich bin kurz davor, mir sowas zu besorgen. Ich bin mir aber noch sehr unsicher beim Papier. Mir würde sowas mit Dotgrid sehr gut gefallen, aber loses Papier habe ich da in den Weiten des Internets noch nicht gefunden. Alternativ wäre Blanko auch eine Überlegung, Dotgrid würde mir aber am besten gefallen. Blanko würde halt die Auswahl doch extrem vergrößern, da ich mir dann einfach irgendein Kopierpapier mit 100g nehmen könnte ,falls es da ein füllerverträgliches gibt. Theoretisch sollten Papiere für Tintenstrahldrucker da doch gehen?
Nur wie gesagt, Dotgrid wäre doch am schönsten. Gibts das irgendwo?
Tatsächlich hat mich dieses ARC System von Staples ziemlich angefixt und ich bin kurz davor, mir sowas zu besorgen. Ich bin mir aber noch sehr unsicher beim Papier. Mir würde sowas mit Dotgrid sehr gut gefallen, aber loses Papier habe ich da in den Weiten des Internets noch nicht gefunden. Alternativ wäre Blanko auch eine Überlegung, Dotgrid würde mir aber am besten gefallen. Blanko würde halt die Auswahl doch extrem vergrößern, da ich mir dann einfach irgendein Kopierpapier mit 100g nehmen könnte ,falls es da ein füllerverträgliches gibt. Theoretisch sollten Papiere für Tintenstrahldrucker da doch gehen?
Nur wie gesagt, Dotgrid wäre doch am schönsten. Gibts das irgendwo?
- NicolausPiscator
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Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Wenn Du Dich in das Thema "Atoma"/"ARC" einlesen möchtest, hier ist der passende Forumslink und es gibt noch weitere:
viewtopic.php?f=15&t=3680&p=198345
Der Vorteil ist, dass Du nicht nur besseres Papier zu einem günstigeren Preis, sondern auch 60 g-Papier verwenden kannst! Dotgrid geht mit dem Drucker oder indem Du das bereits bedruckte Papier kaufst, dann sieht in beiden Fällen die Kostenkalkulation aber ganz anders aus.
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Der Vorteil ist, dass Du nicht nur besseres Papier zu einem günstigeren Preis, sondern auch 60 g-Papier verwenden kannst! Dotgrid geht mit dem Drucker oder indem Du das bereits bedruckte Papier kaufst, dann sieht in beiden Fällen die Kostenkalkulation aber ganz anders aus.
Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Keine gute Idee. Papier für Tintenstrahldrucker ist eher Saugfähig, damit die Tinte schnell trocknet. Mit den Tinten, die in Füller genutzt werden, passiert es meist, dass die Schrift deutlich breiter erscheint und ausfranst.Downfall hat geschrieben: Theoretisch sollten Papiere für Tintenstrahldrucker da doch gehen?
Papier für Laserdrucker eignet sich da wohl eher, da beim Laserdrucker die Partikel auf das Papier gebrannt werden und nichts wirklich aufgesaugt werden muss.
So jedenfalls meine Erfahrung.
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Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Der College-Block von Aldi Nord dagegen ist die Hölle.Tenryu hat geschrieben:Ich habe mir vor einger Zeit ein Dutzend College-Blöcke bei Aldi-Süd gekauft. Mit dem Papier bin ich sehr zufrieden. Die meisten Tinten verträgt es gut. Zum Ausfiedern neigt es gar nicht, zum Durchbluten nur bei wenigen extrem gesättigten Tinten (z.B. Noodler's Baystate Blue, u.a. Aber selbst damit noch brauchbar.)
Darüberhinaus ist es mit 89 Ct. pro Block sehr günstig.
„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen
Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Ich bin dazu übergegangen, mir Blöcke selbst zu leimen: Dazu drucke ich mir ein Dotgrid auf füllertaugliches Papier, z.B. Clairefontaine DCP 80g (recht glatt, kommt mit den meisten Tinten klar), Clairefontaine Clairalfa 80g (nicht ganz so glatt, etwas transparenter, aber sehr tintenfest) und Zanders Zeta (meist recht teuer, leicht gelbstichig, aber noch tintentauglicher, bzgl. durchbluten). Die gedruckten und gelochten Seiten lege ich einfach auf ein passendes Stück Pappe und leime das ganze mit einer dünnen Schicht Buchbindeleim zusammen. Fertig ist der Block.
- NicolausPiscator
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Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Cool! Super Idee, da stimmt dann wieder das Preisverhältnis. Das werde ich bei nächster Gelegenheit ausprobieren.Carolus hat geschrieben:Ich bin dazu übergegangen, mir Blöcke selbst zu leimen
Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
@Carolus: Klingt auch nicht schlecht 
Druckt ihr das dann mit einem Laserdrucker oder Tintenstrahl?

Druckt ihr das dann mit einem Laserdrucker oder Tintenstrahl?
- JulieParadise
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Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Wenn man dann schon einen (selbstgeleimten) Block hat, braucht man vielleicht gar nicht mehr drucken, da dann ja auch wieder gut Unterlegblätter mit Karos/Lineatur verwendet werden können. Die mag ich persönlich nur bei losen Blättern nicht so gern, weil sie da so leicht verrutschen.
PS: Dann wäre mein Tip auch Clairmail Smartprint-Paper, das gibt es in diversen Grammaturen für manchmal nur 5-8€ je 500 Blatt.
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Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede | julieparadise.de/berlin-e-ink-meetup
Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Ich muss mal eine Lanze für Clairefontaine brechen. Man findet die A4-Blöcke schon ab 2,13€ ohne Versand. Wenn man gleich für mehrere Semester kauft, dann kommt man auf Preise, die absolut akzeptabel sind. Ich möchte das Papier nicht mehr missen und bin deswegen auch bereit, den Euro zusätzlich auszugeben. Außerdem gibt man so viel Geld für Dinge aus, mit denen man weniger Zeit verbringt und die weniger Freude bereiten können, da sollte man am Papier nicht sparen. 

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- NicolausPiscator
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Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Jup, auch ich schätze es sehr, aber. man muss dieses glatte Papier mögen, wer da raueres oder weicheres erwartet, wird enttäuscht. Aber ich finde, dass es sehr viel Potential aus den Tinten herausholt und dabei lässt es sich leichtgängig beschreiben.Isaac hat geschrieben:Ich muss mal eine Lanze für Clairefontaine brechen.
Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Tatsächlich habe ich die Blöcke gerade selbst erst für den Preis entdeckt, warum auch immer ich die nicht schon vorher fand. Tatsächlich sehr preiswert, günstiger kam ich an die von Oxford ja auch nicht ran.
Werde ich auf jeden Fall testen, danke!
Werde ich auf jeden Fall testen, danke!
Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Genau das. Gerade für Linkshänder, zu denen ich mich auch zähle, ist glatteres Papier eine enorme Entspannung, da doch öfters die Gefahr des Kratzens besteht. Zusätzlich blendet mein Gehirn die violetten Linien beim Lesen stärker aus als das Standard-Grau.NicolausPiscator hat geschrieben: ... man muss dieses glatte Papier mögen, wer da raueres oder weicheres erwartet, wird enttäuscht.
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Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Mit dem ganz normalen Tintenstrahldrucker. Der braucht dann für 50 Blatt duplex eine Weile. Aber damit kann ich leben.Downfall hat geschrieben: Druckt ihr das dann mit einem Laserdrucker oder Tintenstrahl?
- NicolausPiscator
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Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Dass das für Linkshänder angenehmer ist, daran hatte ich noch gar gedacht, aber klar... beim Füllerschieben hakelt die feine Feder im rauen Papier.Isaac hat geschrieben:glatteres Papier eine enorme Entspannung
Re: Gutes Papier für die Mitschriften im Studium?
Ich habe einen Block "Brunnen Bestes Premium Papier 90g/m^2" da und bin bisher sehr angetan...