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Der Halter ist solide und mit einer durch Drehen einstellbaren Anzeige für den Härtegrad des Bleistiftes versehen. Hinten ist ein Radiergummi integriert, der sich heraus- und hineindrehen lässt, Ersatzradiergummis kann man in Japan bestellen, die Radierleistung ist beim FC 1111 HB ordentlich, auch wenn er nicht spurlos radiert. Das Griffstück ist sehr fein geriffelt und aufgeraut, das Griffgefühl ist wie bei Sandpapier und von der Haptik für mich eher unangenehm. Im Schlamperetui hinterlässt das bestimmt Spuren auf anderen Stiften. Die sechseckigen Bleistifte haben etwas Spiel, es sei denn man dreht sie sehr sehr fest, dann hinterlässt das aber deutliche Spuren im Lackkorpus des Bleistifts, was allerdings verzeihlich ist. "Perfekte Bleistifte" passen aufgrund des leicht größeren Durchmessers nicht (schade!). Steckt man den Bleistift umgekehrt rein, ist beim Transport die Mine geschützt. Einer der seltenen Bleistifthalter mit Clip, man muss natürlich darauf achten, dass die Bleistiftmine keine Spuren oder gar Löcher in der Kleidung hinterlässt - besonders, wenn man weiße Kittel trägt. In der Jackett-Innentasche ist das natürlich weniger ein Problem.
Hatte den Halter entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten auf meiner Fahrrad-Transalp dabei, das sandpapierartige Griffstück trägt seither Spuren. Kann aber nicht genau feststellen, ob das Verschmutzungen sind oder ob die Körnung berieben ist. Beim Radeln nehme ich nächstens aber wieder den gekürzten Bleistift mit Radiergummikappe mit, da lohnt das Mehrgewicht des Bleistifthalters nicht wirklich. Im Büroalltag ganz nett, aber einen zweiten würde ich mir nicht bestellen. Vor allem die Haptik des Griffstücks finde ich dann doch zu unangenehm.