verschiedene Pelikan Konverter

Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator

Antworten
Benutzeravatar
ddss
Beiträge: 388
Registriert: 14.08.2016 15:28

verschiedene Pelikan Konverter

Beitrag von ddss »

Mir ist letzte Woche aufgefallen, dass Pelikan den Konverter in den letzten Jahrzehnten nicht unerheblich verändert hat (bei gleicher Artikel-Nr. C 499 999 128):
IMG_4442b.jpg
IMG_4442b.jpg (197.89 KiB) 1714 mal betrachtet
IMG_4451b.jpg
IMG_4451b.jpg (56.57 KiB) 1714 mal betrachtet
Einen noch älteren Konverter habe ich selbst nicht und kenne ihn nur aus Katalogen (z.B. von 1988):
Pelikan-Konverter-C499-1988.jpg
Pelikan-Konverter-C499-1988.jpg (28.17 KiB) 1714 mal betrachtet
Dabei ist insbesondere das "mittelalte" Teil aus der weißen Verpackung wegen einer Besonderheit nicht ganz unproblematisch:
IMG_4443b.jpg
IMG_4443b.jpg (99.54 KiB) 1714 mal betrachtet
Dieser Konverter hat eine abziehbare Hülse auf dem Drehknopf. Wenn man nicht aufpasst, bleibt die Hülse im Schaft stecken. Normalerweise bekommt man so etwas mit einer (Holz-)Schraube wieder heraus. Die Hülse ist aber so dünnwandig, dass ich nicht der Erste sein möchte, der das ausprobiert.

Viele Grüße

Michael
Benutzeravatar
Strombomboli
Beiträge: 2876
Registriert: 27.03.2012 15:54
Wohnort: Berlin

Re: verschiedene Pelikan Konverter

Beitrag von Strombomboli »

Vielleicht soll die Hülse gar nicht in den Füller gestopft werden, sondern ist dafür gedacht, nur beim Einsatz in etwas dickeren Füllern aufgesetzt zu werden, damit der Konverter weniger Spiel im Griffstück hat und nicht hin- und herschlackert.
Iris

Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
Benutzeravatar
ddss
Beiträge: 388
Registriert: 14.08.2016 15:28

Re: verschiedene Pelikan Konverter

Beitrag von ddss »

Strombomboli hat geschrieben:..., damit der Konverter weniger Spiel im Griffstück hat und nicht hin- und herschlackert.
... genau das ist meine Spekulation (mehr ist es nicht), wie es zu dieser etwas merkwürdigen "Bastellösung" bei den Konvertern aus der weißen Packung gekommen sein könnte: Ich habe an mehreren Stellen im Netz Klagen darüber gelesen, die Pelikan-Konverter würden (ausgerechnet) in Pelikan-Patronenfüllern nicht richtig sitzen, wären zu locker und würden erst durch das Aufschrauben des Schaftes stabilisiert. Ich kann das nicht beurteilen, weil ich (außer meinen Pelikanos natürlich) nur Kolbenfüller von Pelikan habe. Vielleicht hat Pelikan den Konverter ursprünglich mit dem dünnen Drehknopf produziert bzw. eingekauft und dann im "Praxistest" Bedenken wegen der Stabilität bekommen, so dass die Hülse nachproduziert wurde (auf der Packung wird das Teil mit keinem Wort erwähnt).

Die Hülse soll natürlich nicht in den Schaft "gestopft" werden. Sie kann aber hängen bleiben, wenn man z.B. den Konverter nicht fest genug auf den Tintenleiter drückt und dann den Schaft aufschraubt.

Viele Grüße

Michael
Antworten

Zurück zu „Pelikan“