Hallo zusammen,
heute hatte ich die Gelegenheit den Dialog3 mal persönlich kennen zu lernen, Sprich, ich durfte mit ihm schreiben und auch unter Aufsicht bedienen und auseinanderbauen. Oioioioioioi!
Für einen genauen Test reichte natürlich die Zeit nicht aus.
Nun, mir lag er angenehm und nicht kalt in der Hand und war meiner Meinung nach, nicht zu schwer oder zu leicht und die Länge fand ich in Ordnung. Leider konnte ich nicht nachmessen.
Die Schreibfeder in „M“ glitt sanft und glatt übers Papier (logisch bei dem netten und sanften Kerl, der damit schrieb

), ungefähr so wie die Federn, die ich von Monikas „Lamy Lady“ und dem „Lamy Persona Titan“ kenne.
Nun zur Technik.
In der rechten Hand das Ende vom Dialog und in der linken Hand das Vorderteil und hiermit sanft kurz nach links gedreht, erscheint nun die Feder und der Clip gleitet sanft etwas in den Korpus ein, ist aber immer noch erhaben auf dem Schaft zu sehen. Allerdings lässt er sich so nicht anclippen.
Bewegung zurück, die Feder verschwindet im Schaft und der Clip wird wieder herausgefahren, sodass es jetzt die Möglichkeit gibt, den Dialog3 wieder irgendwo anzuclippen.
In der linken Hand das Vorderteil und mit der rechten Hand wird nun das hintere Teil mit mehreren Gewindeumdrehungen abgedreht und der hier eingelegte Konverter kam zum Vorschein (er ist ja auch mit Patronen befüllbar).
Mittig befindet sich noch eine kleine erhabene Rundung. Nach meinem fragenden Blick wurde mir erklärt – drehen. Ah ja, hatte ich dies gelöst konnte ich das gesamte Füllaggregat inkl. befestigter Feder herausdrehen. Sah schon sehr interessant aus.
Dann habe ich wieder alles zurückgedreht und…alles funktionierte wieder tadellos. Uffff!
Ob es bei einer Füllung mit Konverter jetzt genauso abläuft wie wir es kennen, weiß ich nicht, habe ich auch nicht nachgefragt.
Denn wenn die Feder jetzt herausgefahren ist, ins Tintenfass eingetaucht wird um den Konverter zu füllen, weiß ich nicht ob dazu vielleicht Tinte in die Innereien fließt.
An und für sich gefällt mir der Füller schon, nur die matte Palladium-Oberfläche gefällt mir nicht so sehr.
Mal schauen.
So, das war es auf die Schnelle. Ach ja: Der Preis – natürlich Euro 199,00.
Viele Grüße
Günter