Kratzer auspolieren??
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Kratzer auspolieren??
Hallo - gibt es ne Möglichkeit bei einem Meisterstück 146 oberflächliche Kratzer und Schleifspuren auszupolieren??
Danke!
Danke!
TIP:Handy-Diplay-Politur zum Beseitigen von leichten Kratzer
Hallo,
Ich habe kürzlich (vor drei Wochen) alle meine älteren MB Schreibgeräte mit einer Handy-Display-Politur behandelt und das Resultat hat mich überrascht.
Es funktioniert wirklich
Füllfederhalter (149, 146, 147) und KS sehen aus wie neu. Kein einziger Kratzer mehr zu erkennen. Die Clips und Ringe haben auch keinen Schaden genommen. Bis heute konnte ich noch keine Nebenwirkungen feststellen.
Alles glänzt wie neu. Bin total begeistert 8) Kann ich nur weiterempfehlen.
Bitte aber vorher unbedingt Gebrauchsanweisung durchlesen.
Politur bekommt man in fast jedem Handy-Laden.
Bis bald!
Ich habe kürzlich (vor drei Wochen) alle meine älteren MB Schreibgeräte mit einer Handy-Display-Politur behandelt und das Resultat hat mich überrascht.
Es funktioniert wirklich

Füllfederhalter (149, 146, 147) und KS sehen aus wie neu. Kein einziger Kratzer mehr zu erkennen. Die Clips und Ringe haben auch keinen Schaden genommen. Bis heute konnte ich noch keine Nebenwirkungen feststellen.
Alles glänzt wie neu. Bin total begeistert 8) Kann ich nur weiterempfehlen.
Bitte aber vorher unbedingt Gebrauchsanweisung durchlesen.
Politur bekommt man in fast jedem Handy-Laden.
Bis bald!
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Handy-Display-Politur "weicht" aber die obere Schicht des Materials auf - mir wurde von einem Experten ernsthaft von der Nutzung abgeraten, da diese Schreibgeräte evtl. sehr schnell "brüchig" werden können. Das Ergebnis ist zwar wirklich verblüffend, aber es wäre mir persönlich einfach viel zu riskant!
Montblanc empfiehlt und nutzt selbst nur Wenol.
Mehr Infos dazu gibt's wie immer unter:
www.fountainpen.de
oder genauergesagt unter:
http://www.fountainpen.de/news/Newsletter3-politur.pdf
Viele Grüße
Michael
Montblanc empfiehlt und nutzt selbst nur Wenol.
Mehr Infos dazu gibt's wie immer unter:
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http://www.fountainpen.de/news/Newsletter3-politur.pdf
Viele Grüße
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Hi,
vielen Dank für den Tip
Interessanter Artikel.
Ich selbst habe DISPLEX benutzt. Bis heute konnte ich keine Nebenwirkungen feststellen. Ich hoffe, das bleibt auch so
.
Das DISPLEX die Oberfläche aufweicht war mir schon klar. Steht übrigens auch in der Gebrauchsanweisung. Man darf natürlich die Politurpaste nicht kiloweise draufschmieren und wie ein Verrückter reiben. Ich denke, wenn die Oberfläche das Schreibgerätes in einem einwandfreien technischen Zustand ist, d.h. keine Haarrisse oder sonstige Beschädigungen aufweist, kann man diese Polituren benutzen (natürlich bleibt immer ein kleines Restrisiko). Man sollte vielleicht die Politur auch nicht unbedingt jede Woche benutzen.
Wie funktioniert eigentlich Wenol ?
Wenol greift doch auch die Oberfläche an, oder ?
Ich kenne keine Politur, die nicht die Oberfläche physisch beinflusst. das ist ja auch schliesslich Sinn der ganzen Sache.
Würde mich mal interessieren, was für Erfahrungen andere Füllfederhalterfreunde mit Polituren gemacht haben (z.B. desa1985)?
vielen Dank für den Tip

Interessanter Artikel.
Ich selbst habe DISPLEX benutzt. Bis heute konnte ich keine Nebenwirkungen feststellen. Ich hoffe, das bleibt auch so

Das DISPLEX die Oberfläche aufweicht war mir schon klar. Steht übrigens auch in der Gebrauchsanweisung. Man darf natürlich die Politurpaste nicht kiloweise draufschmieren und wie ein Verrückter reiben. Ich denke, wenn die Oberfläche das Schreibgerätes in einem einwandfreien technischen Zustand ist, d.h. keine Haarrisse oder sonstige Beschädigungen aufweist, kann man diese Polituren benutzen (natürlich bleibt immer ein kleines Restrisiko). Man sollte vielleicht die Politur auch nicht unbedingt jede Woche benutzen.
Wie funktioniert eigentlich Wenol ?
Wenol greift doch auch die Oberfläche an, oder ?
Ich kenne keine Politur, die nicht die Oberfläche physisch beinflusst. das ist ja auch schliesslich Sinn der ganzen Sache.
Würde mich mal interessieren, was für Erfahrungen andere Füllfederhalterfreunde mit Polituren gemacht haben (z.B. desa1985)?
Ciao!
Vassilios
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Ganz richtig, Wenol "greift" die Oberfläche physisch an, d.h. kleine Schleifkörper sorgen für den entsprechenden Abrieb. Displex dagegen löst zunächst die Oberfläche chemisch an und die angelöste Oberfläche wird dann in die Kratzer "reingeschoben".
Displex hat den Vorteil, dann man größere Kratzer auch ohne großen "Abrieb" entfernen könnte, da ja das fehlende Material aus den Nachbarregionen "reingeschoben" wird.
Bei Wenol muß man etwas mehr polieren, eben so weit, bis der Kratzer weg ist, der Abrieb ist also größer.
So gesehen erscheint Displex auf den ersten Blick dem Wenol überlegen, ABER wie gesagt, das Material wird chemisch angelöst !!
Dies wird besonders deutlich, wenn man Schreibgeräte aus Celluloid oder anderen Materialien mit Displex polieren will - es bleibt nur noch etwas "Schlamm" übrig
Also doch lieber bei Wenol bleiben!
Das ist seit Jahrzehnten im Einsatz - da kann man nichts falsch machen...
Gruß
Michael
Displex hat den Vorteil, dann man größere Kratzer auch ohne großen "Abrieb" entfernen könnte, da ja das fehlende Material aus den Nachbarregionen "reingeschoben" wird.
Bei Wenol muß man etwas mehr polieren, eben so weit, bis der Kratzer weg ist, der Abrieb ist also größer.
So gesehen erscheint Displex auf den ersten Blick dem Wenol überlegen, ABER wie gesagt, das Material wird chemisch angelöst !!
Dies wird besonders deutlich, wenn man Schreibgeräte aus Celluloid oder anderen Materialien mit Displex polieren will - es bleibt nur noch etwas "Schlamm" übrig

Also doch lieber bei Wenol bleiben!
Das ist seit Jahrzehnten im Einsatz - da kann man nichts falsch machen...
Gruß
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
http://www.fountainpen.de
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Theoretisch heisst dass, wenn ich Wenol nur oft genug benutze loest sich das Schreibgerät irgendwann ganz auf oder wird so dünn, dass ich es mit einem Strohhalm zerbrechen kann. Bei Displex loest sich die Oberfläche kurzfristig etwas auf und wird durch das Polieren wieder aufgetragen (natürlich mit etwas Reibungsverlust).
Zusammengefasst:
- Wenol macht meine Schreibgeräte schneller schlank aber loest sich nicht auf
- Displex loest meine Schreibgeraete etwas auf aber dafür bleiben sie figurtechnisch etwas besser (laenger) in Form
Quintessenz:
- Egal wie ich poliere, ich muss mit einem Restrisiko leben.
- Finger weg von Schreibgeräten aus Celluloid oder aehnlichen Materialien.
Ich glaube, jetzt haben wir es auf den Pinkt gebracht, oder ? 8)
Zusammengefasst:
- Wenol macht meine Schreibgeräte schneller schlank aber loest sich nicht auf

- Displex loest meine Schreibgeraete etwas auf aber dafür bleiben sie figurtechnisch etwas besser (laenger) in Form

Quintessenz:
- Egal wie ich poliere, ich muss mit einem Restrisiko leben.
- Finger weg von Schreibgeräten aus Celluloid oder aehnlichen Materialien.
Ich glaube, jetzt haben wir es auf den Pinkt gebracht, oder ? 8)
Ciao!
Vassilios
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hmmm, nö ganz im Gegenteil.
Klar, Polieren sollte man die Schreibgeräte nicht jede Woche, aber das Prinzip ist ein ganz anderes. Wenol "löst" gar nicht! Sondern es ist eher vergleichbar mit Sandpapier (etwas doofer aber anschaulicher Vergleich) oder einer Autopolitur. Kleine Schleifkörper schleifen das Objekt.
Displex ist eine eher chemische Sache - das Material wird angelöst und in den Kratzer geschoben. Damit das Material angelöst werden kann und wieder fest wird, sind chemische Reaktionen notwendig. Wer weiß, wie das Edelharz langfristig (ich spreche von 5 Jahren und mehr) darauf reagiert?
Handy-Displays bestehen aus Plexiglas, Schreibgeräte (mehr oder weniger) auch. ABER: Gerade dieses "mehr oder weniger" macht dann doch nachdenklich. Der Hersteller von Displex empfielt sein Produkt extra nur für Handys aus Plexiglas.
Was wenn plötzlich das angelöste Material irgendwann mal "abbröckelt" ?
Wie geschrieben, eine Politur ist immer mit Risiken verbunden, bloß - wenn ich schon ein Risiko eingehe, muss es dann gleich das "maximale" Risiko sein?
Vielleicht ist Displex eine gute Sache, bei teuren Schreibgeräten bleib ich dann lieber "auf der sichereren Seite".
Mein Fazit wäre deshalb:
Leute bleibt bei Wenol !
Viele Grüße
Michael
Klar, Polieren sollte man die Schreibgeräte nicht jede Woche, aber das Prinzip ist ein ganz anderes. Wenol "löst" gar nicht! Sondern es ist eher vergleichbar mit Sandpapier (etwas doofer aber anschaulicher Vergleich) oder einer Autopolitur. Kleine Schleifkörper schleifen das Objekt.
Displex ist eine eher chemische Sache - das Material wird angelöst und in den Kratzer geschoben. Damit das Material angelöst werden kann und wieder fest wird, sind chemische Reaktionen notwendig. Wer weiß, wie das Edelharz langfristig (ich spreche von 5 Jahren und mehr) darauf reagiert?
Handy-Displays bestehen aus Plexiglas, Schreibgeräte (mehr oder weniger) auch. ABER: Gerade dieses "mehr oder weniger" macht dann doch nachdenklich. Der Hersteller von Displex empfielt sein Produkt extra nur für Handys aus Plexiglas.
Was wenn plötzlich das angelöste Material irgendwann mal "abbröckelt" ?
Wie geschrieben, eine Politur ist immer mit Risiken verbunden, bloß - wenn ich schon ein Risiko eingehe, muss es dann gleich das "maximale" Risiko sein?
Vielleicht ist Displex eine gute Sache, bei teuren Schreibgeräten bleib ich dann lieber "auf der sichereren Seite".
Mein Fazit wäre deshalb:
Leute bleibt bei Wenol !
Viele Grüße
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
http://www.fountainpen.de
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Da heute Freitag ist und ich heute arbeitstechnisch nicht so sehr beansprucht werde, habe ich mir mal den Spass erlaubt etwas ueber Edelharze (Plexiglas) in Erfahrung zu bringen.
Bei meinen Recherchen bin ich auf folgende Seite gestossen http://www.seilnacht.com/Lexikon/k_eint ... merisation.
Soviel zum Thema "Edelharz".
Bei meinen Recherchen bin ich auf folgende Seite gestossen http://www.seilnacht.com/Lexikon/k_eint ... merisation.
Soviel zum Thema "Edelharz".
Ciao!
Vassilios
Vassilios
Und jetzt kommt die endgueltige Erleuchtung zum Thema DISPLEX und die Vertraeglichkeit mit Montblanc Schreibgeraeten. Im Gegensatz zum Artikel von www.fountainpen.de, der mehr experimenteller Natur ist, habe ich versucht das ganze wissenschaftlich zu klaeren und habe meinen alten Chemie-Lehrer angerufen (Ich weiss, ich kann manchmal ziemlich nervig sein).
Hier des Raetsels Lösung:
Wie schon richtig bemerkt, ist Plexiglas (Montblanc "Edelharz") ein Kunstoff,
dass durch Polymerisation ensteht (siehe auch http://www.seilnacht.com/Lexikon/k_eint ... merisation).
Das DISPLEX macht nichts anderes als das Doppelmolekuel Polystyrol chemisch wieder in zwei einzelne Molekuele Styrol zu spalten (umgangssprachlich "loest die Oberflaeche auf"), indem die Kohlenstoffverbindung (C=C) geloest wird.
Durch die Reibungswaerme, die bei der Politur entsteht, werden diese freien Styrol-Molekuele wieder zu Polystyrol polymerisiert (umgangssprachlich "Kratzer wird mit Eigenmaterial gefuellt").
Dieses Verfahren funktioniert nur bei Plexiglas.
Also liebe Leute, Ihr braucht keine Angst haben, dass Eure Plexiglas-Schreibgeraete nach fünf Jahren zerbroeckeln, nur weil Ihr Sie mit DISPLEX poliert habt.
Fountainpen, nichts für Ungut aber ich habe ein Problem damit, dass man generell sagt, "... ich habe gehört, dass das nicht gut sein kann und deshalb mache ich es nicht ...".
Hier des Raetsels Lösung:
Wie schon richtig bemerkt, ist Plexiglas (Montblanc "Edelharz") ein Kunstoff,
dass durch Polymerisation ensteht (siehe auch http://www.seilnacht.com/Lexikon/k_eint ... merisation).
Das DISPLEX macht nichts anderes als das Doppelmolekuel Polystyrol chemisch wieder in zwei einzelne Molekuele Styrol zu spalten (umgangssprachlich "loest die Oberflaeche auf"), indem die Kohlenstoffverbindung (C=C) geloest wird.
Durch die Reibungswaerme, die bei der Politur entsteht, werden diese freien Styrol-Molekuele wieder zu Polystyrol polymerisiert (umgangssprachlich "Kratzer wird mit Eigenmaterial gefuellt").
Dieses Verfahren funktioniert nur bei Plexiglas.
Also liebe Leute, Ihr braucht keine Angst haben, dass Eure Plexiglas-Schreibgeraete nach fünf Jahren zerbroeckeln, nur weil Ihr Sie mit DISPLEX poliert habt.
Fountainpen, nichts für Ungut aber ich habe ein Problem damit, dass man generell sagt, "... ich habe gehört, dass das nicht gut sein kann und deshalb mache ich es nicht ...".
Ciao!
Vassilios
Vassilios
Korrektur/Nachtrag:
... Das DISPLEX macht nichts anderes als das Doppelmolekuel Polystyrol chemisch wieder in zwei einzelne Molekuele Styrol zu spalten (umgangssprachlich "loest die Oberflaeche auf"), indem die Kohlenstoffeinfachverbindung (C-C) geloest wird ...
Nachtrag:
" ... Als Ausgangsstoffe eignen sich ungesättigte Monomere mit einer C=C-Doppelbindung. Die Reaktion wird durch Initiatoren, die Radikale oder Ionenketten bilden, ausgelöst. Der Stoff Dibenzolyperoxid bildet bei Wärmezugabe Radikale, die mit einem Monomer reagieren. Dabei bilden sich erneut Radikale und die Polymerisation führt zu einem Kettenwachstum. Zu den Kunststoffen aus Polymerisaten gehören Plexiglas, Polyacrylnitril, Polyethen, Polystyrol, PVC oder Teflon ..."
Dibenzolyperoxid ist übrigens auch ein Bestandteil von DISPLEX.
... Das DISPLEX macht nichts anderes als das Doppelmolekuel Polystyrol chemisch wieder in zwei einzelne Molekuele Styrol zu spalten (umgangssprachlich "loest die Oberflaeche auf"), indem die Kohlenstoffeinfachverbindung (C-C) geloest wird ...
Nachtrag:
" ... Als Ausgangsstoffe eignen sich ungesättigte Monomere mit einer C=C-Doppelbindung. Die Reaktion wird durch Initiatoren, die Radikale oder Ionenketten bilden, ausgelöst. Der Stoff Dibenzolyperoxid bildet bei Wärmezugabe Radikale, die mit einem Monomer reagieren. Dabei bilden sich erneut Radikale und die Polymerisation führt zu einem Kettenwachstum. Zu den Kunststoffen aus Polymerisaten gehören Plexiglas, Polyacrylnitril, Polyethen, Polystyrol, PVC oder Teflon ..."
Dibenzolyperoxid ist übrigens auch ein Bestandteil von DISPLEX.
Ciao!
Vassilios
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hmm, ohne das Ganze hier noch weiter ausdehnen zu wollen, aber die Montblanc-Schreibgeräte bestehen eben nicht nur (!) aus Plexiglas. Da die genaue Zusammensetzung nicht veröffentlicht wird, dürfte es schwer fallen, dieses Problem wissenschaftlich zu klären.
Wenn ein Hersteller so etwas verkauft, bin ich davon ausgegangen, dass es bei Plexiglas funktioniert. Es sind wie gesagt die "Zusatzstoffe" die MB benutzt, bei denen man eben nicht weiß, wie die reagieren.
Wenn jemand Displex verwenden will, würde ich ihm/ihr auch einen Blick auf Xerapol empfehlen, das ist etwas preiswerter.
Jeder kann machen was er/sie will. Wie gesagt, mit Wenol bekommt man Kratzer auch wirklich gut weg.
Viele Grüße
Michael
PS: Nichts für ungut, ich mag auch nicht wenn man "Halbwissen" nach dem Motto "ich habe gehört..." nutzt, aber wenn es etwas gibt, mit dem seit Jahren gute Erfahrungen gemacht wurden und das einen vergleichbaren Nutzen stiftet, dann fällt mir die Wahl einfach.
Wenn ein Hersteller so etwas verkauft, bin ich davon ausgegangen, dass es bei Plexiglas funktioniert. Es sind wie gesagt die "Zusatzstoffe" die MB benutzt, bei denen man eben nicht weiß, wie die reagieren.
Wenn jemand Displex verwenden will, würde ich ihm/ihr auch einen Blick auf Xerapol empfehlen, das ist etwas preiswerter.
Jeder kann machen was er/sie will. Wie gesagt, mit Wenol bekommt man Kratzer auch wirklich gut weg.
Viele Grüße
Michael
PS: Nichts für ungut, ich mag auch nicht wenn man "Halbwissen" nach dem Motto "ich habe gehört..." nutzt, aber wenn es etwas gibt, mit dem seit Jahren gute Erfahrungen gemacht wurden und das einen vergleichbaren Nutzen stiftet, dann fällt mir die Wahl einfach.
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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OK!
Das ist sozusagen unser Restrisiko.
Nur Montblanc weiss, was sonst noch dem Plexiglas zugemischt wird
.
Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das nur eine Marketingstrategie ist und ausser Plexiglas sonst nichts dahinter steckt.
Ich muss Dir aber Recht geben, dass ist eine kleine Unbekannte, die wir wahrscheinlich ohne Montblanc nicht bestimmen können.
Nichtsdestotrotz, hat Spaß gemacht
.
Das ist sozusagen unser Restrisiko.
Nur Montblanc weiss, was sonst noch dem Plexiglas zugemischt wird

Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das nur eine Marketingstrategie ist und ausser Plexiglas sonst nichts dahinter steckt.
Ich muss Dir aber Recht geben, dass ist eine kleine Unbekannte, die wir wahrscheinlich ohne Montblanc nicht bestimmen können.
Nichtsdestotrotz, hat Spaß gemacht

Ciao!
Vassilios
Vassilios
hallo drmabuse,
mit displex habe ich noch keine probleme gehabt. ich poliere meine schreibgeräte jetzt ca. ein jahr mit dieser politur.
allerdings würde ich gerne mal wenol ausprobieren. vor kurzem habe ich meinen 146er (ca. 20 jahre alt) bei montblanc eingeschickt, weil der kolben defekt war. die haben mir das komplette gehäuse getaucht. nur die feder und der deckel waren noch alt. die haben mir den deckel richtig schön poliert, wie neu. ich musste noch nicht einmal etwas dafür bezahlen. weißt du, wo man das wenol kaufen kann? in der apotheke vielleicht???
gruß dennis
mit displex habe ich noch keine probleme gehabt. ich poliere meine schreibgeräte jetzt ca. ein jahr mit dieser politur.
allerdings würde ich gerne mal wenol ausprobieren. vor kurzem habe ich meinen 146er (ca. 20 jahre alt) bei montblanc eingeschickt, weil der kolben defekt war. die haben mir das komplette gehäuse getaucht. nur die feder und der deckel waren noch alt. die haben mir den deckel richtig schön poliert, wie neu. ich musste noch nicht einmal etwas dafür bezahlen. weißt du, wo man das wenol kaufen kann? in der apotheke vielleicht???
gruß dennis
Hallo Dennis,
beruhigt mich zu hören, dass die neueren Montblanc Schreiberlinge anscheinend doch zu 99% aus Pelxiglas bestehen.
Bezüglich Deiner Frage habe ich einen Link im Internet gefunden http://www.la-pendule.de/shop/KatalogW00.htm, der über einen Online-Shop verfügt. Dürfte ich Dich noch fragen wie oft Du Displex schon verwendet hast ? Benutzt Du es regelmässig ? Ansonsten, würde ich mich auch über Deinen Erfahrungsbericht mit Wenol sehr freuen.
beruhigt mich zu hören, dass die neueren Montblanc Schreiberlinge anscheinend doch zu 99% aus Pelxiglas bestehen.
Bezüglich Deiner Frage habe ich einen Link im Internet gefunden http://www.la-pendule.de/shop/KatalogW00.htm, der über einen Online-Shop verfügt. Dürfte ich Dich noch fragen wie oft Du Displex schon verwendet hast ? Benutzt Du es regelmässig ? Ansonsten, würde ich mich auch über Deinen Erfahrungsbericht mit Wenol sehr freuen.
Ciao!
Vassilios
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