Pelikan wirklich ein Patronenfüller

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Anaiwa
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von Anaiwa »

Hallo,

also Schritt 1 die Gehapatrone (warum auch in einem Pelikanfüller) wurde entfernt. Schade um diese ;(.

Daher kommt bestimmt auch der Sprung im Endstück ;(.

Ich habe leicht an der Feder gezogen, sie bewegte sich, nun möchte sie aber nicht weiter.
Ich möchte den Füller nicht noch mehr kaputt machen ;D.

Also zusammenfassend. Kappe, Feder, Ringe und Endstück sehen Golden aus, können aber auch vergoldet sein.
Beim Betrachten der fotos sehe ich, das am unteren Ende etwas steht etwas Pelikan 30 rolled gold + Germany der Rest, falls da noch etwas steht kann ich leider nicht lesen.

Kann ich die Feder einfach so lösen?

Federwechsler Neuling.

Danke für den Tipp mit der Schraube.

LG Anaiwa
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desas
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von desas »

Gerade nach vorne rausziehen, die Feder und den Tintenleiter.

Nicht verkanten oder so.
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Anaiwa
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von Anaiwa »

Hallo,

Irgendwie geht die nicht weiter zu ziehen oder ich bin einfach zu vorsichtig.

LG
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desas
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von desas »

So einen Hauch von HinundHer-Drehen kannst schon realisieren, die Feder scheint ja schon verdreht zu sein.

Die Spitze des Griffstücks steht nicht in einer Flucht mit der Feder
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Anaiwa
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von Anaiwa »

Juhu,

das drehen hat nicht geholfen aber das hin und herwackeln schon.

Könnt ihr sehen, ob der Tintenleiter kaputt ist? Braucht ihr noch eine ander Ansicht?

Der Tintenleiter sieht wie von einem MK10 aus, und das ist ein Kolbenfüller.

https://www.pelikan-collectibles.de/de/ ... index.html

LG Anne
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TomSch
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von TomSch »

Hallo Anne,

weder sieht der Tintenleiter defekt aus, noch handelt es sich um eine gewöhnliche Stahlfeder. Ich meine 14C und 585 zu erahnen, also eine Goldfeder. 8-)
Nun würde ich mittels Einweichens sowohl Tintenleiter und Feder, als auch alle anderen Teile wässern und spülen. Danach die Feder auf den Tintenleiter legen. In einer bestimmten Position hält sie verrutsch-frei und recht stabil darauf. Dann als Duo gleichzeitig zurück ins Griffstück schieben. Dabei muss die Federeinbuchtung genau in der Flucht des "Erkers" vom Griffstück liegen (schrieb Desas schon).

Viel Erfolg, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von Anaiwa »

Hallo Thomas,

dann werde ich das mal übernacht machen :D.
Das bedeutet, obwohl ich den Füller nur zusätzlich ersteigert habe, ist es bisschen was besonderes :lol:.

DAnke euch :*
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desas
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von desas »

Anne muss sich einen Tintenleiter mit Patronendorn besorgen, sonst wird das leider nix.
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von MarkIV »

Da ich da für Verwirrung gesorgt habe, natürlich P, nicht M. Das der Stift nicht gülden war, war schlecht zu erkennen, aber ich meine auch sicher, das ist ein P30.

Und, ja, der Tintenleiter sieht aus wie der vom MK10. Der Tintenleiter wurde von einigen Modellen benutzt, genau wie die Feder. Schau mal auf die Feder, wenn du da ein 14K-585 findest, dann ist die Feder nicht nur vergoldet, sondern aus 14 Karat Gold. Das wäre auch korrekt so, der P30 hat eine Goldfeder gehabt. Oberhalb der Markierung sollte auch die Strichbreite zu erkennen sein. Bei diesen Stiften war das so, man konnte die Strichbreite nur ablesen, wenn die Feder aus dem Stift gezogen war.

Aber, haben M und P Variante wirklich einen verschiedenen Tintenleiter? Ich kann das jetzt nicht nachschauen, ich habe nur einen P20 hier bei mir und der ist gefüllt. Es sieht so aus, als ob da am Korpus etwas fehlt....

Mark
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von dnic »

Bezüglich des Problems mit dem Füller wollte ich nicht ins Blaue schießen...
Du siehst auf dem Foto einen Patronenfüller aus der selben Zeit wie Dein P30 (das er ein P30 ist und damit eine Goldfeder hat war ja schon geklärt).
penex2.jpg
penex2.jpg (388.47 KiB) 4712 mal betrachtet
Der Tintenleiter hat keinen Dorn (desas zieht die Vermutung wohl daher, dass die modernen P200/P205 den Dorn zum Öffnen der Patrone im Tintenleiter integriert haben). Dies ist bei den frühen Pxx nicht der Fall. Diese haben den Dorn zum wegschieben der Kugel in der Tintenpatrone fest eingebaut. Wenn ich ins Griffstück gucke sehe ich hindurch. Probiere es mal mit einer Patrone, wenn der Tintenleiter wieder gut sitzt. Wenn das nicht klappt bräuchtest Du ein neues Griffstück.

Gruß
Dominic
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desas
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von desas »

:? Okay

In meinem ähnlichen Pxy steckt ein pelikanoblauer Dorn, also weder Teil des schwarzen Griffstücks noch des transparenten Tintenfensters.

Vielleicht fehlt auch nur der
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von Anaiwa »

Huhu,

jetzt ist der Füller sauber und ich habe den Tintenleiter (3,65cm) mal ohne Feder reingesteckt.
Es bietet sich das selbe Bild wie am Anfang.

Kann es sein das der Füller einen anderne TL besitzt und der Verkäufer hat einfach misst gemacht? (Den Füller hatte
ich mitersteigert.)

LG
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MarkIV
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von MarkIV »

Anaiwa hat geschrieben:
13.04.2018 11:34
Kann es sein das der Füller einen anderne TL besitzt und der Verkäufer hat einfach misst gemacht? (Den Füller hatte
ich mitersteigert.)
Wie oben schon geschrieben, der Dorn zum Aufstechen der Patrone gehört zum Gehäuse, nicht zum Tintenleiter. Daher liegt die Vermutung nahe, dass da etwas abgebrochen oder sonstwie nicht vorhanden ist.

Mark
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von Anaiwa »

Hallo Mark,

das mit den Dorn verstehe ich nicht ganz genau. Ok der TL ist ok, aber wo sollte der Dorn denn sein?
Hier ein Foto ohne TL.

Anne
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Matthias MUC
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Re: Pelikan wirklich ein Patronenfüller

Beitrag von Matthias MUC »

<edit>... überflüssig, Vorposter haben alles schon gesagt... gerne löschen :)
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