Tintentank des Pelikan M 400
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Tintentank des Pelikan M 400
Hi,
ich bin ab bald stolzer Pelikan Souverän M 400 Besitzer. Ich werde den FH im Alltag verwenden, das heißt auch bei Klausuren.
Bisher habe ich mit Pelikan Levels meine Klausuren bestritten und dank des gigantischen Tintentanks auch nie Probleme gehabt, dass mir die Tinte ausgehen könnte.
Daher meine Frage: Wie lange hält der Tintentank eines Pelikan M 400 mit mittlerer Federbreite? Komme ich damit eine fünf Stunden Klausur aus? Etwa ein Din-A4-Schreibheft
Grüße
webkid
ich bin ab bald stolzer Pelikan Souverän M 400 Besitzer. Ich werde den FH im Alltag verwenden, das heißt auch bei Klausuren.
Bisher habe ich mit Pelikan Levels meine Klausuren bestritten und dank des gigantischen Tintentanks auch nie Probleme gehabt, dass mir die Tinte ausgehen könnte.
Daher meine Frage: Wie lange hält der Tintentank eines Pelikan M 400 mit mittlerer Federbreite? Komme ich damit eine fünf Stunden Klausur aus? Etwa ein Din-A4-Schreibheft
Grüße
webkid
Re: Tintentank des Pelikan M 400
Hallo WebKid
Allein der allerneueste M450 Gold - wenn's den nur auch in einer größeren Ausfertigung gäbe ...
Ich weiß nicht, ob meine Antwort für Dich wirklich hilfreich ist, aber: Das sicherste wäre, einen zweiten M400 anzuschaffen - es gibt ja so viele schöne.webkid hat geschrieben:Bisher habe ich mit Pelikan Levels meine Klausuren bestritten und dank des gigantischen Tintentanks auch nie Probleme gehabt, dass mir die Tinte ausgehen könnte
Allein der allerneueste M450 Gold - wenn's den nur auch in einer größeren Ausfertigung gäbe ...
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
Ersatzfüller
Ein M450 Gold als Ersatzfüller für die Schule?! Ist das nicht ein bisschen teuer für den Einsatzzweck? Schade, wenn er wegkäme...
Als Ersatzfüller, wenn die Tinte tatsächlich nicht reichen sollte, tut es doch auch ein M200 oder einer der besagten Levels. Ansonsten einfach ein Tintenglas mitnehmen, mit ein bisschen Übung geht das Auffüllen so schnell, daß dies in einer fünfstündigen Klausur zeitlich nicht ins Gewicht fallen dürfte.
Als Ersatzfüller, wenn die Tinte tatsächlich nicht reichen sollte, tut es doch auch ein M200 oder einer der besagten Levels. Ansonsten einfach ein Tintenglas mitnehmen, mit ein bisschen Übung geht das Auffüllen so schnell, daß dies in einer fünfstündigen Klausur zeitlich nicht ins Gewicht fallen dürfte.
-
- Beiträge: 1941
- Registriert: 17.10.2003 19:27
- Kontaktdaten:
Hallo webkid,
auch ich kann die Frage nicht sicher beantworten. Die Schreiblänge einer Füllung hängt naturgemäß von der Federbreite und dem Tintenfluß ab, hier kann es auch (und gerade) bei Pelikan durchaus Unterschiede geben. Ich habe M Points mit durchschnittlichem Fluß, F Points hingegen mit kräftigem.
Meiner Erfahrung nach sind übliche Aufgaben egal welcher Menge mit einem 400er (oder auch 200, 250er natürlich) immer zu schaffen, aber Deine Anforderungen liegen nochmals höher.
Ein M 400 hat keine extrem große Tintenkapazität, die liegt bei 1 bis 1.2 ml je nach Fabrikation (Variationen durch Einbau des Kolbenfüllsystems), etwa deckungsgleich mit dem größeren Montblanc No. 146. Die alten 400 und 400 N(N) hatten höhere Kapazitäten bis 1.6 ml. Zum Vergleich eine Großraumpatrone besitzt 1.5 ml Tinte, die Europatronen entsprechend nur die Hälfte. Beim Level dürfte die Kapazität bei sicherlich über 3 ml liegen - auf entsprechend hohe Werte kommen ansonsten nur die OMAS-Füller, bei denen die Tinte direkt im Schaft läuft, dort allerdings ohne Tintenstandskontrolle. Bei einer Klausur spielt naturgemäß keine Rolle die Verdunstung der Tinte, die wäre ohnehin bei den Pelikanen minimal.
Interessanterweise haben wir endlich einen Anwender in unserem Forum, der an sich mit einem Pelikan Level und seinem kritischen Füllsystem 1. zurechtkommt, 2. die Kapazität zu schätzen weiß und 3. offenbar am Level nicht verzweifelt ist oder ihn verärgert weggelegt hat. Ansonsten hatte man ja den Eindruck, daß der Level die Antwort auf eine Frage ist, die niemand gestellt hat.
Daran hängt es somit, was der M 400 effektiv erbringen kann. Ansonsten ist die Frage interessant und ich bin gespannt über einen Erfahrungsbericht von Dir nach der ersten Klausur.
Viele Grüße an Euch alle
Euer Thomas Baier
auch ich kann die Frage nicht sicher beantworten. Die Schreiblänge einer Füllung hängt naturgemäß von der Federbreite und dem Tintenfluß ab, hier kann es auch (und gerade) bei Pelikan durchaus Unterschiede geben. Ich habe M Points mit durchschnittlichem Fluß, F Points hingegen mit kräftigem.
Meiner Erfahrung nach sind übliche Aufgaben egal welcher Menge mit einem 400er (oder auch 200, 250er natürlich) immer zu schaffen, aber Deine Anforderungen liegen nochmals höher.
Ein M 400 hat keine extrem große Tintenkapazität, die liegt bei 1 bis 1.2 ml je nach Fabrikation (Variationen durch Einbau des Kolbenfüllsystems), etwa deckungsgleich mit dem größeren Montblanc No. 146. Die alten 400 und 400 N(N) hatten höhere Kapazitäten bis 1.6 ml. Zum Vergleich eine Großraumpatrone besitzt 1.5 ml Tinte, die Europatronen entsprechend nur die Hälfte. Beim Level dürfte die Kapazität bei sicherlich über 3 ml liegen - auf entsprechend hohe Werte kommen ansonsten nur die OMAS-Füller, bei denen die Tinte direkt im Schaft läuft, dort allerdings ohne Tintenstandskontrolle. Bei einer Klausur spielt naturgemäß keine Rolle die Verdunstung der Tinte, die wäre ohnehin bei den Pelikanen minimal.
Interessanterweise haben wir endlich einen Anwender in unserem Forum, der an sich mit einem Pelikan Level und seinem kritischen Füllsystem 1. zurechtkommt, 2. die Kapazität zu schätzen weiß und 3. offenbar am Level nicht verzweifelt ist oder ihn verärgert weggelegt hat. Ansonsten hatte man ja den Eindruck, daß der Level die Antwort auf eine Frage ist, die niemand gestellt hat.
Daran hängt es somit, was der M 400 effektiv erbringen kann. Ansonsten ist die Frage interessant und ich bin gespannt über einen Erfahrungsbericht von Dir nach der ersten Klausur.
Viele Grüße an Euch alle
Euer Thomas Baier
Wenn man vom Teufel spricht...
Eine Tankfüllung des M200 (dürfte gleich groß sein, wie die des M400) reicht bei M-Feder für 25 Seiten eines Quart-Schulheftes zu 23 Zeilen pro Seite. Der Level L5 reicht für ca. 75-80 Seiten.
Ich würde auch dafür plädieren, einen zweiten Füller mitzunehmen. Das Auffüllen während der Klausur halte ich für zu kompliziert, und gefährlich. (Es wäre doch zu dumm, wenn ausgerechnet die Klausurarbeit mit Tinte vollgespritzt würde...)

Eine Tankfüllung des M200 (dürfte gleich groß sein, wie die des M400) reicht bei M-Feder für 25 Seiten eines Quart-Schulheftes zu 23 Zeilen pro Seite. Der Level L5 reicht für ca. 75-80 Seiten.
Ich würde auch dafür plädieren, einen zweiten Füller mitzunehmen. Das Auffüllen während der Klausur halte ich für zu kompliziert, und gefährlich. (Es wäre doch zu dumm, wenn ausgerechnet die Klausurarbeit mit Tinte vollgespritzt würde...)
Re: Ersatzfüller
Ich habe den M450 Gold nicht direkt empfohlen. Was ich zum Ausdruck bringen wollte, sind zwei unterschiedliche Aspekte:phouk hat geschrieben:Ein M450 Gold als Ersatzfüller für die Schule?! Ist das nicht ein bisschen teuer für den Einsatzzweck?
1. Ich würde eine zweite Füllfeder mitnehmen um auf Nummer sicher zu gehen (ich selbst habe immer mehrere Füllfedern mit).
2. Der neue M450 ist schön aber es ist schade, dass es ihn bisher nur in dieser Größe (oder soll ich schreiben "Kleine") gibt.
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
Ich bin sogar ziemlich begeistert von den Levels als Schulfüller. Zumindest was die Kunststoff-Version angeht. Für mich ist und bleibt er der zweckmäßigste aller Füllfederhalter. Insgesamt habe ich fünf Jahre mit ihnen geschrieben. Zwischendurch immer mal wieder neue gekauft, weil entweder das Gehäuse total verkratzt war oder die Klemmfeder am Deckel abgebrochen ist.Thomas Baier hat geschrieben:Interessanterweise haben wir endlich einen Anwender in unserem Forum, der an sich mit einem Pelikan Level und seinem kritischen Füllsystem 1. zurechtkommt, 2. die Kapazität zu schätzen weiß und 3. offenbar am Level nicht verzweifelt ist oder ihn verärgert weggelegt hat. Ansonsten hatte man ja den Eindruck, daß der Level die Antwort auf eine Frage ist, die niemand gestellt hat.
Mit dem L5 habe ich allerdings auch nur schlechte Erfahrungen gemacht. Der hat nie, wirklich nie vernünftig funktioniert. Bereits nach dem ersten Befüllen hatte ich Schreibaussetzer. Mittlerweile steht er da nur noch zurn Deko, aber ich hatte schon mal den Gedanken, die Goldfeder auszubauen und an einen L65 (?) zu montieren - sofern das irgendwie klappen sollte

Nun ja, ein Ersatzfüller ist mir glaube ich zu teuer. Meine Levels habe ich immer bei Ebay für 1,50 € neu gekauft. Bei dem Preis könnte man fast an Einwegfüller denken

Ich denke, dass ich einen meiner Levels und den Souverän zur Klausr mitnehmen werde. Dann schreibe ich eben, solange es geht.
Dass der Tintentank 1 ml umfasst, wusste ich nicht. Das entspricht aber ungefähr dem, was ich in vier Stunden verschrieben habe. Also sollte ich doch lieber auf Nummer sicher gehen

Bin gespannt, wie das Schreibgefühl mit dem Souverän sein wird...

Hallo,
ich habe nicht alles gelesen was hier geschrieben wurde.
Aber ich war vor genau einem Jahr in der gleichen Lage wie du: 5 Jahre Level L5 -meiner war der silver - als Schulfüller, ständig kaputt, vielleicht 8 Mal bei Pelikan eingeschickt, bis ich den M400 bekam.
Dieser Füller ist tausendmal besser vom System, optisch hochwertiger (die meisten die sich nicht mit Schreibzeug auskennen denken sowieso der Level L5 sei ein Billig-Füller). In den Klausuren reicht er mir allemal aus, ich könnte sogar drei damit schreiben
Na ja, ich weiß ja nicht was du studierst, aber bei mir ist es Maschinenbau und da wird in den Klausuren meistens nicht so viel geschrieben wie vielleicht in anderen Studiengängen. Aber auch beim täglichen Gebrauch, komme ich mit einem vollen Tank viele Tage über die Runden.
Der Souverän gefällt mir
@ Thomas Baier:
Als Schüler -man schreibt da naturgemäß sehr viel per Hand- kann man einen Füller am aller besten auf Langzeitqualitäten hin testen, und da kann ich kein gutes Stück am Level L5 lassen.
Nenne mir einen Berufszweig, der täglich mehr schreibt als ein Schüler/ (fleißiger) Student!
Nur leider sind Schüler/Studenten oft nicht in der Lage sich einen hochwertigen Füller zu kaufen, sei es an der finanziellen Situation, oder schlicht am fehlenden Verständnis für gepflegte Schreibkultur.
Wer natürlich nur ein, zweimal pro Woche einen Brief mit Füller schreibt, wird mit dem Level viele Jahre glücklich leben können, denn die Befüllung erfolgt nur ganz wenige Male, und nicht jede Woche.
ich habe nicht alles gelesen was hier geschrieben wurde.
Aber ich war vor genau einem Jahr in der gleichen Lage wie du: 5 Jahre Level L5 -meiner war der silver - als Schulfüller, ständig kaputt, vielleicht 8 Mal bei Pelikan eingeschickt, bis ich den M400 bekam.
Dieser Füller ist tausendmal besser vom System, optisch hochwertiger (die meisten die sich nicht mit Schreibzeug auskennen denken sowieso der Level L5 sei ein Billig-Füller). In den Klausuren reicht er mir allemal aus, ich könnte sogar drei damit schreiben

Na ja, ich weiß ja nicht was du studierst, aber bei mir ist es Maschinenbau und da wird in den Klausuren meistens nicht so viel geschrieben wie vielleicht in anderen Studiengängen. Aber auch beim täglichen Gebrauch, komme ich mit einem vollen Tank viele Tage über die Runden.
Der Souverän gefällt mir

@ Thomas Baier:
Als Schüler -man schreibt da naturgemäß sehr viel per Hand- kann man einen Füller am aller besten auf Langzeitqualitäten hin testen, und da kann ich kein gutes Stück am Level L5 lassen.
Nenne mir einen Berufszweig, der täglich mehr schreibt als ein Schüler/ (fleißiger) Student!
Nur leider sind Schüler/Studenten oft nicht in der Lage sich einen hochwertigen Füller zu kaufen, sei es an der finanziellen Situation, oder schlicht am fehlenden Verständnis für gepflegte Schreibkultur.
Wer natürlich nur ein, zweimal pro Woche einen Brief mit Füller schreibt, wird mit dem Level viele Jahre glücklich leben können, denn die Befüllung erfolgt nur ganz wenige Male, und nicht jede Woche.
Da scheint es bei den L5 offensichtlich große Unterschiede zu geben. Ich benutze meinen silbernen schon seit 1 1/2 Jahren und hatte keine Probleme damit. (Ich verwende allerdings Waterman-Tinte). Ich schreibe eigentlich recht viel damit (benutze ihn für meine Manuskripte).
Übrigens: Die Goldfeder des L5 dürfte problemlos auch an den L65 passen, da beide den gleichen Tintenleiter beitzen. Sogar die Feder des Go! (M75) paßt. (Wahrscheinlich auch die des Pelikano, habe ich aber noch nicht ausprobiert...)
Was ich einfach schade finde, ist daß Pelikan beim Design der Levels grobe Fehler gemacht hat: der L5 hat diese unangenehme Stufe zwischen Schaft und Griffstück, wodurch er je nach Schreibhaltung schlecht in der Hand liegt und Druckstellen verursacht. Der L65 hat diese blöde konische Kappe, wodurch er in kein Federmäppchen paßt und auch in der Hemdtasche nicht bequem zu tragen ist. Dafür liegt er sehr gut in der Hand. Auch der M75 liegt nicht angenehm in der Hand. Ich denke, Pelikan sollte bei seinen Modellen in Zukunft mehr auf die Ergonomie als auf das Design achten! es ist schon etwas bedenklich, daß seit dem Pelikano kaum erfolgreiche gut durchdachte neue Modelle herausgebracht wurden. (Über den Epoch P360 kann ich noch nichts sagen. Hat den jemand getestet?)
Übrigens: Die Goldfeder des L5 dürfte problemlos auch an den L65 passen, da beide den gleichen Tintenleiter beitzen. Sogar die Feder des Go! (M75) paßt. (Wahrscheinlich auch die des Pelikano, habe ich aber noch nicht ausprobiert...)
Was ich einfach schade finde, ist daß Pelikan beim Design der Levels grobe Fehler gemacht hat: der L5 hat diese unangenehme Stufe zwischen Schaft und Griffstück, wodurch er je nach Schreibhaltung schlecht in der Hand liegt und Druckstellen verursacht. Der L65 hat diese blöde konische Kappe, wodurch er in kein Federmäppchen paßt und auch in der Hemdtasche nicht bequem zu tragen ist. Dafür liegt er sehr gut in der Hand. Auch der M75 liegt nicht angenehm in der Hand. Ich denke, Pelikan sollte bei seinen Modellen in Zukunft mehr auf die Ergonomie als auf das Design achten! es ist schon etwas bedenklich, daß seit dem Pelikano kaum erfolgreiche gut durchdachte neue Modelle herausgebracht wurden. (Über den Epoch P360 kann ich noch nichts sagen. Hat den jemand getestet?)
...
angeblich soll nach einer als Pelikan -Auskunft titulierten Aussage ( http://www.wer-weiss-was.de/theme50/article1335312.html ) mit einem Liter Tinte mit einer M-Feder eine 440 km lange Linie gezogen werden können...
Viele Grüße,
Stefan
PS: Mein ca. 8 Jahre alter Level 5 Edelstahl funktioniert stets ohne Fehl und Tadel; der neuere Level 5 Ceramics musste bzgl. einer kleinen Störung am Tintenventil eingeschickt werden und funktioniert jetzt auch aufgrund der Kulanz von Pelikan (sehr schnell, freundlich und gut; sehr guter Kundendienst
)
Für Klausuren oder Marathon Schreibaufgaben würde ich aber einen Füller unterhalb des Chef-"Repräsentations"-Formates bevorzugen, also einen Rotring 700 oder den fast identischen Vorgänger von Montblanc (Noblesse 2nd Generation c 1981; siehe bei PenHero ( http://www.penhero.com/PenGallery/Montb ... blesse.htm ). So schnell, schwebend und sehr angenehm huscht eigentlich kein mir bekannter Füller übers Papier (z.B. nicht Pelikan Steno oder Lamy 2000)
angeblich soll nach einer als Pelikan -Auskunft titulierten Aussage ( http://www.wer-weiss-was.de/theme50/article1335312.html ) mit einem Liter Tinte mit einer M-Feder eine 440 km lange Linie gezogen werden können...

Viele Grüße,
Stefan
PS: Mein ca. 8 Jahre alter Level 5 Edelstahl funktioniert stets ohne Fehl und Tadel; der neuere Level 5 Ceramics musste bzgl. einer kleinen Störung am Tintenventil eingeschickt werden und funktioniert jetzt auch aufgrund der Kulanz von Pelikan (sehr schnell, freundlich und gut; sehr guter Kundendienst

Für Klausuren oder Marathon Schreibaufgaben würde ich aber einen Füller unterhalb des Chef-"Repräsentations"-Formates bevorzugen, also einen Rotring 700 oder den fast identischen Vorgänger von Montblanc (Noblesse 2nd Generation c 1981; siehe bei PenHero ( http://www.penhero.com/PenGallery/Montb ... blesse.htm ). So schnell, schwebend und sehr angenehm huscht eigentlich kein mir bekannter Füller übers Papier (z.B. nicht Pelikan Steno oder Lamy 2000)
-
- Beiträge: 136
- Registriert: 19.09.2003 16:48
Hallo zusammen,
nun war ich ja doch recht lange abwesend
Ich habe damals auch mein Abitur mit einem Pelikan M400 geschrieben und habe (weil ich damals nur einen einzigen Füller hatte..) alles mit einer Feder (M) geschrieben. Jedenfalls war nach der Englischklausur (ca. 20 S.) der Tank fast leer, aber weitere 3-4 Seiten wären auf jeden Fall drin gewesen. Matheabiture sind ja prinzipbedingt eher kürzer, aber in kath. Religionslehre hat es gerade noch gereicht, denn auf der Arbeit sieht man daß die Tinte auf der letzten der 26 Seiten verdächtig hell wird.
Entgegen der allgemeinen Erfahrung hier, hatte ich mit meinem L5 black nur positive Erfahrungen, was sowohl für die Breite als auf für die Extrafeine Feder gilt. Allerdings handelt es sich auch um ein recht frühes Modell mit dem Schriftzug "Pelikan Level" auf dem Kappenkopf.
Trotzdem ist für mich der Level kein typischer Pelikan. Es fehlt einfach der traditionelle Bezug und so wie ich das sehe, ist der Level ein Trendprodukt, das in spätestens fünf Jahren ähnlich überholt wirkt wie der Pelikan Go! aus den Achtzigern mit seiner zeittypischen Farbgestaltung in schwarz/rosa und schwarz/türkis.
Schön daß es wenigstens noch die Souveräne gibt. Ich hege ja immer noch die Hoffnung daß es irgendwann mal wieder einen M1050 oder wenigstens einen M850 gibt...
Viele Grüße,
Stephan
nun war ich ja doch recht lange abwesend

Ich habe damals auch mein Abitur mit einem Pelikan M400 geschrieben und habe (weil ich damals nur einen einzigen Füller hatte..) alles mit einer Feder (M) geschrieben. Jedenfalls war nach der Englischklausur (ca. 20 S.) der Tank fast leer, aber weitere 3-4 Seiten wären auf jeden Fall drin gewesen. Matheabiture sind ja prinzipbedingt eher kürzer, aber in kath. Religionslehre hat es gerade noch gereicht, denn auf der Arbeit sieht man daß die Tinte auf der letzten der 26 Seiten verdächtig hell wird.
Entgegen der allgemeinen Erfahrung hier, hatte ich mit meinem L5 black nur positive Erfahrungen, was sowohl für die Breite als auf für die Extrafeine Feder gilt. Allerdings handelt es sich auch um ein recht frühes Modell mit dem Schriftzug "Pelikan Level" auf dem Kappenkopf.
Trotzdem ist für mich der Level kein typischer Pelikan. Es fehlt einfach der traditionelle Bezug und so wie ich das sehe, ist der Level ein Trendprodukt, das in spätestens fünf Jahren ähnlich überholt wirkt wie der Pelikan Go! aus den Achtzigern mit seiner zeittypischen Farbgestaltung in schwarz/rosa und schwarz/türkis.
Schön daß es wenigstens noch die Souveräne gibt. Ich hege ja immer noch die Hoffnung daß es irgendwann mal wieder einen M1050 oder wenigstens einen M850 gibt...
Viele Grüße,
Stephan
Hi!
Ah, meine Schulzeit. Da habe ich einen Montblanc verwendet. Keine Ahnung mehr welche Serie, aber es war ein "billiger", ca. EUR 60,-- vor etlichen Jahren (auf der Montbalc Seite habe ich auch nichts gefunden). Wie dem auch sei, besagter Füller verwendete die kurzen Patronen (wie Pelikan sie auch verwendet). Überhaupt keine Probleme beim Abitur, und selbst wenn, ich hätt' ja nur eine neue Patrone reinschieben müssen.
Mittlerweile besitze ich aber auch einen Pelikan M800 (B) und eine Cross Century II (B), und wenn ich entweder dienstlich unterwegs bin oder privat, dann stellt sich mir schon die Frage nach der Tintennachfüllung. Ich werde in den nächsten Monaten z.B. öfter mal ein, zwei Wochen weg sein und dann auch viel schreiben ... vielleicht sollte ich ein Tintenfaß mitnehmen.
Nikolaus
Ah, meine Schulzeit. Da habe ich einen Montblanc verwendet. Keine Ahnung mehr welche Serie, aber es war ein "billiger", ca. EUR 60,-- vor etlichen Jahren (auf der Montbalc Seite habe ich auch nichts gefunden). Wie dem auch sei, besagter Füller verwendete die kurzen Patronen (wie Pelikan sie auch verwendet). Überhaupt keine Probleme beim Abitur, und selbst wenn, ich hätt' ja nur eine neue Patrone reinschieben müssen.
Mittlerweile besitze ich aber auch einen Pelikan M800 (B) und eine Cross Century II (B), und wenn ich entweder dienstlich unterwegs bin oder privat, dann stellt sich mir schon die Frage nach der Tintennachfüllung. Ich werde in den nächsten Monaten z.B. öfter mal ein, zwei Wochen weg sein und dann auch viel schreiben ... vielleicht sollte ich ein Tintenfaß mitnehmen.

Nikolaus
Noblesse hieß der http://www.fountainpen.de/old-noblesse-1122.htm, aber in den 1970ern habe ich den nicht gekauft. Späte 1980er. (So alt bin ich nämlich noch nicht.)beowulf hat geschrieben:Da habe ich einen Montblanc verwendet. Keine Ahnung mehr welche Serie, aber es war ein "billiger", ca. EUR 60,-- vor etlichen Jahren .
Muß direkt schauen, ob ich den noch habe. Am Ende des Füllers war so ein Stern reingedrückt, und der fiel dann immer raus. Hat mich geärgert.

Nikolaus