auch wenn ich es selbst kaum glauben konnte: abgesehen von meinem ältesten, damals zum Abi neu bekommenen Füllfederhalter, welcher auch ein No. 146 in Gelbgold ist (aber eben aus 1985 und mit M-Feder) nenne ich diesen absoluten (für manche womöglich langweiligen?!) Klassiker in neuester Bauart bisher noch nicht mein Eigen!

Als er nun mit BB-Feder angeboten wurde (und zu einem sehr guten Preis, wie ich finde), musste ich es wahr machen, zumal bei dem sympathischen Verkäufer...
Also für eine BB ist die Feder eher schmal. Das ist - auch weil ich den Vergleich sowohl zu einer wirklich dicken BB (im 146er Bordeaux) als auch zweier B (1x im 146 "90 Years" und 1x im Heritage 1912) habe - eher eine breite B... wobei die Feder des Heritage 1912 bekanntlich in einer eigenen Liga spielt...
Vor allem aber nimmt mich für die Feder dieses schönen hyperklassischen 146er ein, dass sie total nass schreibt - etwas, das ich bei Montblanc ja eher nicht so gewohnt bin und das ich sehr schätze. Sogar den Härtetest 'Rhodia Dot Pad'

Der Verkäufer hat mir freundlicherweise ein paar Tage Rückgaberecht eingeräumt, so dass ich das Stück jetzt mal schreibe (ich darf gedippt und befüllt) und die Ergebnisse gerne mit euch teilen will.
Für mich ist das ein durchaus spektakuläres Ereignis, wieder nach dem Motto "Hunt for the nib, not for the pen".
Es sind die inneren - und bei Füllern die vorderen
