Italic Federn und Pelikan
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Re: Italic Federn und Pelikan
Das ist Schade. Nur um in den Genuß einer Italic-Feder zu kommen kaufe ich mir keinen M800 von Pelikan.
Vielleicht ist aber die Aktion von Pelikan auch nur der Anfang. Vielleicht zieht der eine oder der andere Hersteller nach und bietet auch für preiswertere Füller eine Italic-Feder an.
Gruß
Gerhard
Vielleicht ist aber die Aktion von Pelikan auch nur der Anfang. Vielleicht zieht der eine oder der andere Hersteller nach und bietet auch für preiswertere Füller eine Italic-Feder an.
Gruß
Gerhard
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Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!

Re: Italic Federn und Pelikan
Den Souverän M800 mit Italic Feder wird es ab Juli 2010 im Fachhandel geben. Er wird in einer blauen Geschenkverpackung mit einer besonderen Banderole verkauft. Zur Auswahl stehen die Farben grün gestreift, schwarz und blau gestreift. Zu der Verpackung gehört ein Booklet, das in die Welt der Kalligraphie einführt.
Der empfohlene Verkaufspreis wird bei 415€ liegen und die Feder wird mit den Buchstaben IB markiert sein, da der breiteste Strich ca. 1.5 mm betragen wird.
Dieses Geschenkbox wurde für den amerikanischen Markt konzipiert, wo großen Wert auf den Geschenkgedanken gelegt wird. Der Kunde soll nicht nur ein Einzelteil bekommen, sondern eine „komplette Welt“. Daher hat Pelikan sich entschieden, im ersten Schritt nur das Gesamtpaket zu verkaufen. Die Italic-Federn werden jedoch einzeln im Jahr 2011 in Deutschland verfügbar sein. Für die gestandenen Sammler heißt dies also nur, dass ein wenig Geduld geübt werden muss, wenn er/sie nicht die gesamte Einheit erstehen möchte
Pelikan-Admin
Der empfohlene Verkaufspreis wird bei 415€ liegen und die Feder wird mit den Buchstaben IB markiert sein, da der breiteste Strich ca. 1.5 mm betragen wird.
Dieses Geschenkbox wurde für den amerikanischen Markt konzipiert, wo großen Wert auf den Geschenkgedanken gelegt wird. Der Kunde soll nicht nur ein Einzelteil bekommen, sondern eine „komplette Welt“. Daher hat Pelikan sich entschieden, im ersten Schritt nur das Gesamtpaket zu verkaufen. Die Italic-Federn werden jedoch einzeln im Jahr 2011 in Deutschland verfügbar sein. Für die gestandenen Sammler heißt dies also nur, dass ein wenig Geduld geübt werden muss, wenn er/sie nicht die gesamte Einheit erstehen möchte
Pelikan-Admin
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Re: Italic Federn und Pelikan
Hier erste Eindrücke von der IF-Feder:
http://www.fountainpennetwork.com/forum ... 00-italic/
Viele Grüße
Thomas
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Viele Grüße
Thomas
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Re: Italic Federn und Pelikan
hallo,
das hört sich aber überhaupt nicht gut an!
Da ich mir für so viel Geld auch eine hervorragende Maßanfertigung besorgen kann, bin ich nicht sonderlich traurig. Da meiner Meinung nach meist nur die Federn von Pelikan gut schreiben, die in Serienfertigung vom Band fallen (Stahlfedern) habe ich von vornherein keine großen Hoffnungen auf eine solche Sonderfeder gesetzt.
Grüße
Wolfgang
das hört sich aber überhaupt nicht gut an!
Da ich mir für so viel Geld auch eine hervorragende Maßanfertigung besorgen kann, bin ich nicht sonderlich traurig. Da meiner Meinung nach meist nur die Federn von Pelikan gut schreiben, die in Serienfertigung vom Band fallen (Stahlfedern) habe ich von vornherein keine großen Hoffnungen auf eine solche Sonderfeder gesetzt.
Grüße
Wolfgang
Re: Italic Federn und Pelikan
Mal abwarten und dann ausprobieren!
Tintenflussprobleme lassen sich ja meist beheben und dass die Feder zu breit sei ist ja Geschmackssache. Gestern erst habe ich einen kurzen Brief mit einer Lamy 1.9 geschrieben, der Strich ist nur gelegentlich viel breiter als der meiner MB #4 in B.
Vielleicht schreibt man in Australien gerne fein?
Tintenflussprobleme lassen sich ja meist beheben und dass die Feder zu breit sei ist ja Geschmackssache. Gestern erst habe ich einen kurzen Brief mit einer Lamy 1.9 geschrieben, der Strich ist nur gelegentlich viel breiter als der meiner MB #4 in B.
Vielleicht schreibt man in Australien gerne fein?
Re: Italic Federn und Pelikan
Für mich ist so eine Feder auch nichts. Ich besitze einen Pelikan Script (P50) mit einer 1,5mm Stub-Feder. Und für meine kleine Handschrift, ist die viel zu breit. Zum Glück war der aber nicht so teuer.
Manche Menschen haben aber tatsächlich eine Schrift, die mit so breiten Federn wirklich gut aussieht. (Und die beneide ich sehr.)

Manche Menschen haben aber tatsächlich eine Schrift, die mit so breiten Federn wirklich gut aussieht. (Und die beneide ich sehr.)
Re: Italic Federn und Pelikan
Vielleicht aber auch in Deutschland?DiBa hat geschrieben:(..)
Vielleicht schreibt man in Australien gerne fein?
Re: Italic Federn und Pelikan
Nun, in Deutschland kenne ich mich besser aus als in Australien. Und nach dem was ich so höre tendiert der Deutsche bei Luxusfüllern zur breiten Feder.federmann hat geschrieben:Vielleicht aber auch in Deutschland?DiBa hat geschrieben:(..)
Vielleicht schreibt man in Australien gerne fein?
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Re: Italic Federn und Pelikan
Hallo zusammen,DiBa hat geschrieben: Nun, in Deutschland kenne ich mich besser aus als in Australien. Und nach dem was ich so höre tendiert der Deutsche bei Luxusfüllern zur breiten Feder.
der Trend zur breiten Feder liegt wahrscheinlich darin begründet, dass die meisten ihren Füller nur für Unterschriften oder kurze Notizen nutzen. Viel zu selten werden Füller für das alltägliche Schreibgeschäft genutzt - leider.
Viele Grüße,
Christian
Re: Italic Federn und Pelikan
Hallo,
in der Tat ist das ein schwieriges Thema.
Fakt ist aber auch, dass kein! deutscher Hersteller wirklich feine Federn im Sortiment hat.
Pelikan könnte sich trauen und einfach mal einige EEF-Federn anbieten.
Falls sie nicht in der EU verkauft werden können, dann sicher in Asien.
in der Tat ist das ein schwieriges Thema.
Fakt ist aber auch, dass kein! deutscher Hersteller wirklich feine Federn im Sortiment hat.
Pelikan könnte sich trauen und einfach mal einige EEF-Federn anbieten.
Falls sie nicht in der EU verkauft werden können, dann sicher in Asien.
Re: Italic Federn und Pelikan
Also, ich kann das nicht bestätigen. Ich schreibe täglich viele Seiten mit Füller - und kenne etliche Menschen, die das auch tun - und habe eine eher große Schrift und benutze daher mit Vorliebe flexible breite Federn und Schrägfedern.Christian Mücke hat geschrieben: Hallo zusammen,
der Trend zur breiten Feder liegt wahrscheinlich darin begründet, dass die meisten ihren Füller nur für Unterschriften oder kurze Notizen nutzen. Viel zu selten werden Füller für das alltägliche Schreibgeschäft genutzt - leider.
Viele Grüße,
Christian
Breite allein ist für mich allerdings kein Kriterium. Eine flexible M-Feder eines Pelikan 400 aus den 50ern ziehe ich der harten B-Feder meines neuen M600 immer noch vor.
Leider fürchte ich, dass auch die neuen Sonderfedern von Pelikan eher hart sind und dass ich vermutlich wenig Freude an ihnen hätte.
Linceo
"Erhebet euch, Geliebte, noch ist es nicht zu spät!" (André Heller)
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Re: Italic Federn und Pelikan
Hallo miteinander,
ich denke, Pelikan hat die Feder so breit gewählt, um diese von den anderen Federn abzuheben. Natürlich hat eine solche Feder nur eine eingeschränkte Verwendbarkeit, 1,1-1,3 mm sind da sicher für Vieles geeigneter.
Für Pelikan ist das sicherlich ein Versuchsballon, um zu testen, wie das Ganze ankommt. Man zielt sicher auf den amerikanischen Markt. Dort wird man mit der Feder nur Erfolg haben können, wenn das (Anschreib-) Verhalten überzeugend ist, und zwar "out of the box". Ansonsten wird kein amerikanischer Kenner eine solche teure Feder ordern, sondern eine BB - und diese bei einem Nibmeister bearbeiten lassen.
Es ist immerhin interessant zu sehen, daß Pelikan bei seinen Federn - zumindest zaghaft - neue Wege einzuschlagen bereit ist. Und das ist schon mal was.
Vor Jahren war man da, wie (alle) anderen Hersteller auch, zum Thema Federvariationen abosolut blockiert ("die Kunden fragen das nicht nach").
Natürlich ist Pelikan noch weit davon entfernt, zu realisieren, daß es höchste Zeit ist, eine elastische Feder mit ins Programm zu nehmen. Aber das ist wieder eine andere Sache ...
Viele Grüße
Thomas
ich denke, Pelikan hat die Feder so breit gewählt, um diese von den anderen Federn abzuheben. Natürlich hat eine solche Feder nur eine eingeschränkte Verwendbarkeit, 1,1-1,3 mm sind da sicher für Vieles geeigneter.
Für Pelikan ist das sicherlich ein Versuchsballon, um zu testen, wie das Ganze ankommt. Man zielt sicher auf den amerikanischen Markt. Dort wird man mit der Feder nur Erfolg haben können, wenn das (Anschreib-) Verhalten überzeugend ist, und zwar "out of the box". Ansonsten wird kein amerikanischer Kenner eine solche teure Feder ordern, sondern eine BB - und diese bei einem Nibmeister bearbeiten lassen.
Es ist immerhin interessant zu sehen, daß Pelikan bei seinen Federn - zumindest zaghaft - neue Wege einzuschlagen bereit ist. Und das ist schon mal was.
Vor Jahren war man da, wie (alle) anderen Hersteller auch, zum Thema Federvariationen abosolut blockiert ("die Kunden fragen das nicht nach").
Natürlich ist Pelikan noch weit davon entfernt, zu realisieren, daß es höchste Zeit ist, eine elastische Feder mit ins Programm zu nehmen. Aber das ist wieder eine andere Sache ...
Viele Grüße
Thomas
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Re: Italic Federn und Pelikan
Hallo zusammen,
@ Linceo: Ich habe auch einige B-Federn, mit denen ich regelmäßig und viel schreibe. Allerdings denke ich, wir dürfen uns nicht zum Standard machen. Wir sind Freunde des gepflegten Schreibens mit Füllern und verwenden sie als Alltagsschreibgeräte. Wenn ich mich so umsehe, dann sieht man den Füller leider noch viel zu oft als bloßes Unterschrifteninstrument, das schmuck in der Jackettasche getragen wird.
Würde mich interessieren, ob es eine Statistik über die Verwendung von Füllern gibt. Also wer, was und wie viel mit Fülern schreibt. Vielleicht hat einer da konkrete Informationen?
Viele Grüße,
Christian
@ Linceo: Ich habe auch einige B-Federn, mit denen ich regelmäßig und viel schreibe. Allerdings denke ich, wir dürfen uns nicht zum Standard machen. Wir sind Freunde des gepflegten Schreibens mit Füllern und verwenden sie als Alltagsschreibgeräte. Wenn ich mich so umsehe, dann sieht man den Füller leider noch viel zu oft als bloßes Unterschrifteninstrument, das schmuck in der Jackettasche getragen wird.
Würde mich interessieren, ob es eine Statistik über die Verwendung von Füllern gibt. Also wer, was und wie viel mit Fülern schreibt. Vielleicht hat einer da konkrete Informationen?
Viele Grüße,
Christian
Re: Italic Federn und Pelikan
Mit einer Statistik kann ich leider nicht aufwarten. Aber aus meiner Studentenzeit kann ich sagen, daß vielleicht 15% der Kommilitonen einen Füller benutzten.
Und kann mir vorstellen, daß in den eher praktisch orientierten Berufen, diese Zahl noch mal deutlich geringer ausfallen dürfte.
Und kann mir vorstellen, daß in den eher praktisch orientierten Berufen, diese Zahl noch mal deutlich geringer ausfallen dürfte.
Re: Italic Federn und Pelikan
Hallo zusammen,
soeben bin ich auf ein Video mit John Mottishaw gestoßen. Ich konnte es kaum glauben, was so ein Nib-Master "mal eben" mit einem nagelneuen Exemplar des Italic-Pelikans anstellt.
http://www.youtube.com/watch?v=GbXVuORN ... re=related
soeben bin ich auf ein Video mit John Mottishaw gestoßen. Ich konnte es kaum glauben, was so ein Nib-Master "mal eben" mit einem nagelneuen Exemplar des Italic-Pelikans anstellt.
http://www.youtube.com/watch?v=GbXVuORN ... re=related
Gruß
Gerhard
Gerhard