Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Hallo zusammen,
braucht der normale Besucher einer Schreibgerätebörse in Deutschland bald eine dickere Geldbörse?
Wir, also Monika und ich, hatten schon vor einiger Zeit geplant, in diesem Jahr wieder nach Nürnberg zu fahren und bei dieser Gelegenheit auch der Schreibgerätebörse dort einen Besuch (wie immer bei Börsen als Besucher) abzustatten und uns auch mit Freunden zu treffen, plaudern, schauen und sonstiges zu veranstalten.
Unsere Unterkunft in Nürnberg wurde von uns gebucht und auch der Aufenthalt im Stadthotel unterwegs auf der Rückreise, da wir Freunde (die wir durchs Hobby kennen und schätzen gelernt haben) besuchen wollen, um dann am nächsten morgen weiter Heimwärts zu reisen.
Nun habe ich heute durch Zufall erfahren, dass es auf und mit der 3. Nürnberger Börse einige Neuerungen gibt. Die Preisgestaltung.
Besucher, die in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Einlass begehren, zahlen einen Eintritt von € 30,-- pro Person.
In Worten, DREISSIG!!!!
Ab 12.00 Uhr beträgt der Einlass pro Person gnädigerweise dann nur noch € 3,--
Das heißt dann für mich jedenfalls, genauso wie es in diesem Jahr in Köln gehandhabt wurde (allerdings zu anderen Preisen), die Händler und auserwählte Personen bleiben zuerst unter sich. Für den kleinen, einfachen Besucher bleiben dann nur noch die „Brosamen der Schreibgeräte“ und Accessoires über.
Bitte, bitte, liebe Freundinnen, liebe Freunde, versteht mich nicht falsch. Ich möchte hier nicht herumstänkern, Schreibgerätebörsen und/oder deren Veranstalter verunglimpfen. Das liegt mir fern. Die Leute, die so eine Börse veranstalten oder aufziehen, denen gehört meine Hochachtung. Ich würde es jedenfalls nicht machen.
Aber € 30,-- nur für einen bevorzugten Einlass? Da ist ja sogar der Eintritt ins New Yorker MoMA preisgünstiger…
Aber irgendwie…ach ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Vielleicht fällt es mir morgen oder übermorgen ein.
Aber wahrscheinlich schließe ich mich den Worten eines Freundes an, von dem ich heute ungefähr folgendes gehört habe: Nämlich, das dann einfache Treffen in „irgendeinem sein Wohnzimmer“, Kleingartenanlage oder Kneipenraum ungezwungener und netter abläuft zum Plaudern und Tauschen (auch gegen Geld), als so eine große Börse, wo vorwiegend der Kommerz herrscht.
Ich denke mal, dieser Freund hat sehr, sehr Recht.
Ach ja, sollte ich hier mit meinen Äußerungen jemanden zu nahe getreten sein, so ist es nicht von mir geplant gewesen.
Mit nachdenklichen oder grübelnden (oder auch beides zusammen) Grüßen
Günter
braucht der normale Besucher einer Schreibgerätebörse in Deutschland bald eine dickere Geldbörse?
Wir, also Monika und ich, hatten schon vor einiger Zeit geplant, in diesem Jahr wieder nach Nürnberg zu fahren und bei dieser Gelegenheit auch der Schreibgerätebörse dort einen Besuch (wie immer bei Börsen als Besucher) abzustatten und uns auch mit Freunden zu treffen, plaudern, schauen und sonstiges zu veranstalten.
Unsere Unterkunft in Nürnberg wurde von uns gebucht und auch der Aufenthalt im Stadthotel unterwegs auf der Rückreise, da wir Freunde (die wir durchs Hobby kennen und schätzen gelernt haben) besuchen wollen, um dann am nächsten morgen weiter Heimwärts zu reisen.
Nun habe ich heute durch Zufall erfahren, dass es auf und mit der 3. Nürnberger Börse einige Neuerungen gibt. Die Preisgestaltung.
Besucher, die in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Einlass begehren, zahlen einen Eintritt von € 30,-- pro Person.
In Worten, DREISSIG!!!!
Ab 12.00 Uhr beträgt der Einlass pro Person gnädigerweise dann nur noch € 3,--
Das heißt dann für mich jedenfalls, genauso wie es in diesem Jahr in Köln gehandhabt wurde (allerdings zu anderen Preisen), die Händler und auserwählte Personen bleiben zuerst unter sich. Für den kleinen, einfachen Besucher bleiben dann nur noch die „Brosamen der Schreibgeräte“ und Accessoires über.
Bitte, bitte, liebe Freundinnen, liebe Freunde, versteht mich nicht falsch. Ich möchte hier nicht herumstänkern, Schreibgerätebörsen und/oder deren Veranstalter verunglimpfen. Das liegt mir fern. Die Leute, die so eine Börse veranstalten oder aufziehen, denen gehört meine Hochachtung. Ich würde es jedenfalls nicht machen.
Aber € 30,-- nur für einen bevorzugten Einlass? Da ist ja sogar der Eintritt ins New Yorker MoMA preisgünstiger…
Aber irgendwie…ach ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Vielleicht fällt es mir morgen oder übermorgen ein.
Aber wahrscheinlich schließe ich mich den Worten eines Freundes an, von dem ich heute ungefähr folgendes gehört habe: Nämlich, das dann einfache Treffen in „irgendeinem sein Wohnzimmer“, Kleingartenanlage oder Kneipenraum ungezwungener und netter abläuft zum Plaudern und Tauschen (auch gegen Geld), als so eine große Börse, wo vorwiegend der Kommerz herrscht.
Ich denke mal, dieser Freund hat sehr, sehr Recht.
Ach ja, sollte ich hier mit meinen Äußerungen jemanden zu nahe getreten sein, so ist es nicht von mir geplant gewesen.
Mit nachdenklichen oder grübelnden (oder auch beides zusammen) Grüßen
Günter
Re: Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
So schlimm sehe ich es nicht: Die ganz "wichtigen" Geschäfte werden sowieso am Abend vor einer Börse gemacht. Ab 12 Uhr sind die Händler vielleicht auch von ihren finanziellen Träumen heruntergestiegen und eher verhandlungsbereit.
Die Grundproblematik jedoch sehe ich so wie Du, Günter. Aber solange absia in Augsburg sehr günstige Eintrittspreise von 0 Euro fordert gibt es ja eine Alternative!
Die Grundproblematik jedoch sehe ich so wie Du, Günter. Aber solange absia in Augsburg sehr günstige Eintrittspreise von 0 Euro fordert gibt es ja eine Alternative!
Re: Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Hallo
Ich sehe das auch nicht so schlimm. Für die wirklich tollen Angebote ist meine Suche zu unspezifisch und mein Budget zu klein. Also juckt es mich nicht wenn schon einiges im Vorfeld passiert ist.
Ich verstehe auch, dass man eine gewisse Zeit in einer Fachrunde sein möchte um mehr Ruhe zu haben und auch um nicht so sehr auf die eigenen Sachen aufpassen zu müssen. Dieses Dilemma: "Will ich Fachpublikum oder lieber viel unspezifisches Publikum", haben ja auch die großen Messen immer, die deswegen ja oft Fachtage und "Volkstage" (der Begriff ist von mir) haben. Wenn man nur einen Tag hat muss man das eben mit Stunden machen und anstelle von irgendwelchen Legitimationen macht man das über den Preis.
Ich kann das durchaus nachvollziehen.
Allerdings muss ich sagen, dass es in Nrnberg bislang nicht so furchtbar voll war, dass man eine solche Trennung unbedingt benötigt hätte. Von daher hat mich die Maßnahme schon sehr gewundert.
Da Nürnberg die für mich am besten gelegene Börse ist werde ich auch dieses Jahr wieder hingehen und mir mal die Stadt ein wenig anschauen, wenn ich zu früh sein sollte.
Also: Ja, ich verstehe die Empörung. Und Nein, ich finde das nicht so schlimm, denn es geht ja immerhin bis 17:00 Uhr.
Gruß an alle
Hugo
Ich sehe das auch nicht so schlimm. Für die wirklich tollen Angebote ist meine Suche zu unspezifisch und mein Budget zu klein. Also juckt es mich nicht wenn schon einiges im Vorfeld passiert ist.
Ich verstehe auch, dass man eine gewisse Zeit in einer Fachrunde sein möchte um mehr Ruhe zu haben und auch um nicht so sehr auf die eigenen Sachen aufpassen zu müssen. Dieses Dilemma: "Will ich Fachpublikum oder lieber viel unspezifisches Publikum", haben ja auch die großen Messen immer, die deswegen ja oft Fachtage und "Volkstage" (der Begriff ist von mir) haben. Wenn man nur einen Tag hat muss man das eben mit Stunden machen und anstelle von irgendwelchen Legitimationen macht man das über den Preis.
Ich kann das durchaus nachvollziehen.
Allerdings muss ich sagen, dass es in Nrnberg bislang nicht so furchtbar voll war, dass man eine solche Trennung unbedingt benötigt hätte. Von daher hat mich die Maßnahme schon sehr gewundert.
Da Nürnberg die für mich am besten gelegene Börse ist werde ich auch dieses Jahr wieder hingehen und mir mal die Stadt ein wenig anschauen, wenn ich zu früh sein sollte.
Also: Ja, ich verstehe die Empörung. Und Nein, ich finde das nicht so schlimm, denn es geht ja immerhin bis 17:00 Uhr.
Gruß an alle
Hugo
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Re: Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Hallo Günter,
ich finde dies auch nicht gut.
ABER: Ich kenne die Kostensituation bei solchen Treffen nicht, d.h.
Könnte es sein, dass die Treffen sonst nicht finanzierbar wären? Wenn die "Frühkommer" mehr bezahlen, damit der Preis für alle anderen niedrig bleiben kann, dann ist das doch ok...
Bei einer Sache muss ich Dir aber widersprechen:
In Köln ist es ja so wie Dirk beschrieben hat, d.h. es gibt
1. ein "Vortreffen" am Abend (soweit ich weiß, sehen das einige kritisch)
2. der Einlass der Verkäufer zum Aufbau
3. der Einlass zum hohen Preis
4. der "normale" Einlass für alle
bei 1. war ich erst einmal und da wird tatsächlich viel gekauft und verkauft. Dabei handelt es sich allerdings um Schreibgeräte, die ich mir leider eh nicht leisten kann. Da werden eher Schreibgeräte ge- und verkauft die keiner am nächsten Tag "offen liegen lassen würde".
2. Nach dem Einlass der Verkäufer ist bei mir immer am meisten los, d.h. eigentlich verkaufe ich in 15 Minuten 80% der Schreibgeräte. Käufer sind dann professionelle Verkäufer, die gleich "händeweise" kaufen.
3. ich war diesmal echt verwundert, als plötzlich schon vor dem eigentlichen Termin der Saal "geflutet" wurde. Ich persönlich habe in dieser Zeit nichts verkauft ... ach ja, ein Hemingway Füllhalter wurde mir gestohlen.
4. Hier wird es kurzzeitig "hektisch", man hofft irgendwie immer, dass ein Käufer kommt (und es gibt sogar Stammkunden!) aber die meisten schauen erst mal nur.
Generell verkaufe ich eigentlich nur auf Börsen, d.h. Ebay mag ich in den letzten Jahren nicht mehr so sehr. Ich bevorzuge es, wenn der Käufer in Ruhe testen kann. Und ganz ehrlich, beim normalen Einlass sind aus meiner Sicht nicht nur noch "Reste" da.
... leider muss ich aber wirklich sagen, dass solche Börsen absolut nicht geeignet sind, um mal in Ruhe miteinander zu "quatschen"
Viele Grüße
Michael
ich finde dies auch nicht gut.
ABER: Ich kenne die Kostensituation bei solchen Treffen nicht, d.h.
Könnte es sein, dass die Treffen sonst nicht finanzierbar wären? Wenn die "Frühkommer" mehr bezahlen, damit der Preis für alle anderen niedrig bleiben kann, dann ist das doch ok...
Bei einer Sache muss ich Dir aber widersprechen:
... neee, so ist das wirklich nicht. Zumindest war meine Wahrnehmung in Köln nicht so. Sind wir mal ganz ehrlich, das meiste tut sich tatsächlich schon vor diesem zweiten Einlass.Für den kleinen, einfachen Besucher bleiben dann nur noch die „Brosamen der Schreibgeräte“ und Accessoires über.
In Köln ist es ja so wie Dirk beschrieben hat, d.h. es gibt
1. ein "Vortreffen" am Abend (soweit ich weiß, sehen das einige kritisch)
2. der Einlass der Verkäufer zum Aufbau
3. der Einlass zum hohen Preis
4. der "normale" Einlass für alle
bei 1. war ich erst einmal und da wird tatsächlich viel gekauft und verkauft. Dabei handelt es sich allerdings um Schreibgeräte, die ich mir leider eh nicht leisten kann. Da werden eher Schreibgeräte ge- und verkauft die keiner am nächsten Tag "offen liegen lassen würde".
2. Nach dem Einlass der Verkäufer ist bei mir immer am meisten los, d.h. eigentlich verkaufe ich in 15 Minuten 80% der Schreibgeräte. Käufer sind dann professionelle Verkäufer, die gleich "händeweise" kaufen.
3. ich war diesmal echt verwundert, als plötzlich schon vor dem eigentlichen Termin der Saal "geflutet" wurde. Ich persönlich habe in dieser Zeit nichts verkauft ... ach ja, ein Hemingway Füllhalter wurde mir gestohlen.
4. Hier wird es kurzzeitig "hektisch", man hofft irgendwie immer, dass ein Käufer kommt (und es gibt sogar Stammkunden!) aber die meisten schauen erst mal nur.
Generell verkaufe ich eigentlich nur auf Börsen, d.h. Ebay mag ich in den letzten Jahren nicht mehr so sehr. Ich bevorzuge es, wenn der Käufer in Ruhe testen kann. Und ganz ehrlich, beim normalen Einlass sind aus meiner Sicht nicht nur noch "Reste" da.
Lieber Günter, da gebe ich Dir vollkommen Recht ... und muss zugeben, dass auch ich bei Börsen gern einige Schreibgeräte verkaufen will. Um den Gewinn geht es mir dabei weniger ... und wenn ich das mal so sagen darf... einige Verkäufer liegen bei den Preisen deutlich unter Ebay!Börse, wo vorwiegend der Kommerz herrscht
... leider muss ich aber wirklich sagen, dass solche Börsen absolut nicht geeignet sind, um mal in Ruhe miteinander zu "quatschen"

Viele Grüße
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Hallo zusammen,
meiner Meinung nach hat Günter nicht ganz unrecht. Ich sehe da auch ein Problem mit der Zeit. Meine Anreise sind ca. 340KM nach Nürnberg. Da sollte sich das schon auch zeitlich lohnen. In Köln kann man von Jahr zu Jahr immer häufiger beobachten, dass die ersten schon ab 14.30 einpacken. Sollte das in Nürnberg auch sein, habe ich ein Problem mit dem Einlass um 13.00Uhr. Denn dann bleibt nicht viel Zeit sich ALLES anzuschasuen. Und ganz ehrlich, ich benötige ein oder auch zwei komplette Runden durch die Räume um erstmal alles zu verarbeiten. Dafür sind dann 340km einfach zu viel. Also 30€ hinlegen und um 10.00Uhr dort sein??? Da fange ich an zu überlegen ob ich nicht doch zu Hause bleibe.
Uwe
meiner Meinung nach hat Günter nicht ganz unrecht. Ich sehe da auch ein Problem mit der Zeit. Meine Anreise sind ca. 340KM nach Nürnberg. Da sollte sich das schon auch zeitlich lohnen. In Köln kann man von Jahr zu Jahr immer häufiger beobachten, dass die ersten schon ab 14.30 einpacken. Sollte das in Nürnberg auch sein, habe ich ein Problem mit dem Einlass um 13.00Uhr. Denn dann bleibt nicht viel Zeit sich ALLES anzuschasuen. Und ganz ehrlich, ich benötige ein oder auch zwei komplette Runden durch die Räume um erstmal alles zu verarbeiten. Dafür sind dann 340km einfach zu viel. Also 30€ hinlegen und um 10.00Uhr dort sein??? Da fange ich an zu überlegen ob ich nicht doch zu Hause bleibe.
Uwe
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Re: Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Hallo Uwe,
aber, warum packen denn die Verkäufer schon ein?
Doch einfach, weil:
1. kaum noch potenzielle Käufer da sind
oder
2. sie wieder eine längere Heimreise antreten und zum Zug eilen müssen
Ich finde es auch schade, dass die Sammlerbörsen immer so schlagartig zu Ende sind, aber ich wüsste nicht, wie man das ändern könnte. Mit den Einlasszeiten hat das ja nichts zu tun
Viele Grüße
Michael
aber, warum packen denn die Verkäufer schon ein?
Doch einfach, weil:
1. kaum noch potenzielle Käufer da sind
oder
2. sie wieder eine längere Heimreise antreten und zum Zug eilen müssen
Ich finde es auch schade, dass die Sammlerbörsen immer so schlagartig zu Ende sind, aber ich wüsste nicht, wie man das ändern könnte. Mit den Einlasszeiten hat das ja nichts zu tun

Viele Grüße
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Hallo Michael,
das doch was mit MEINER Einlasszeit zu tun. Das macht doch einen Unterschied von 3 Stunden. Und das ist eine schöne lange Zeit auf solch einer Börse. Klar macht das keiner um mich zu ärgern, aber die gewaltigen Preisunterschiede ob ich früh oder späten Einalss habe, die ärgern mich.
Gruss Uwe
das doch was mit MEINER Einlasszeit zu tun. Das macht doch einen Unterschied von 3 Stunden. Und das ist eine schöne lange Zeit auf solch einer Börse. Klar macht das keiner um mich zu ärgern, aber die gewaltigen Preisunterschiede ob ich früh oder späten Einalss habe, die ärgern mich.
Gruss Uwe
Re: Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Hallo
In Köln packen doch auch einige so früh ein, weil man pünktlich draussen sein muss. Manchmal ist der Sall am selben Tag nochmal vermietet und diese Hektik wollen sich einige nicht geben.
Zum zweiten wird so früh eingepackt weil sich nichts mehr tut mit Handeln. Nur noch Sehkunden sind da.
Und zum Dritten: In Nürnberg soll es bis 17 Uhr gehen und man darf schon ab 12 zum billigen Preis hinein. Das sind 5 Stunden. Das finde ich schon ok.
Gruß
Hugo
In Köln packen doch auch einige so früh ein, weil man pünktlich draussen sein muss. Manchmal ist der Sall am selben Tag nochmal vermietet und diese Hektik wollen sich einige nicht geben.
Zum zweiten wird so früh eingepackt weil sich nichts mehr tut mit Handeln. Nur noch Sehkunden sind da.
Und zum Dritten: In Nürnberg soll es bis 17 Uhr gehen und man darf schon ab 12 zum billigen Preis hinein. Das sind 5 Stunden. Das finde ich schon ok.
Gruß
Hugo
Re: Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Danke Jungs, für eure Ausführungen und auch Infos.
Ich glaube, ich muss aber noch etwas zu meinen (unseren) Schreibgerätebörsenbesuchen erklären – auch wenn es ein Roman wird.
Nicht das hier nachher der Eindruck herrscht, ich sei beleidigt, weil ich nicht zur Creme de la Creme (oder wie dat heißen tut) gehöre.
Seit 2004 habe ich mit meiner Monika die Börsen in Köln, München, Hamburg und Nürnberg besucht. Teilweise waren es auch deutschlandweit drei Börsen in einem Jahr.
München, Hamburg und Nürnberg haben wir immer in Verbindung mit einem Kurzurlaub (3 bis 4 Tage, Köln liegt ja für uns um die Ecke, da reicht ein halber Tag) gemacht. Wir sind nicht wegen der Börse hingefahren, sondern das war immer nur so ein Nebenschauplatz unseres Kurzurlaubes.
Wenn wir uns auf einer Börse zweieinhalb Stunden aufgehalten haben, dann war es schon sehr lang und groß einkaufen „tun wir da dann auch nicht“. Das heißt, wir sind nicht hinter irgendwelchen „piseligen“ 139er oder rare Montblancs (ohhhh, das gibt Ärger
) sowie limitiertes Krimskrams her, wie der Teufel hinter der armen Seele.
Ausnahme war in 2006 der 360er OMAS, der für die deutsche MoMA-Ausstellung produziert wurde, für Monika. Kosten hierfür (weil ich ein lieber netter Kerl bin
) waren € 200,--
Letztes Jahr in Köln waren es nur ein 6-fach Lederschreibgeräteetui und ein kleiner engl. Drehbleistift. Hamburg im letzten Jahr war es nur ein kleiner engl. Swan Füller für Monika, der 40,--gekostet hat. Alles andere war mir zu teuer. Dieses Jahr in Köln waren es inkl. Eintritt (€ 4,--) € 99,-- für Schläuche, Druckbleche, Drehbleistift und Aurora Rillenetuimappe. Also nicht die Welt.
Da fragt mich schon mancher, warum ich überhaupt Börsen besuche? Nun, um Michaels Worte zu gebrauchen – um zu quatschen. Mich mit Freunden und Freundinnen zu treffen und allgemein übers Hobby und sonstiges zu palavern. Ich glaube von den 2½ Stunden Börsenbesuch in Hamburg habe ich wohl 1½ Std. mit Freunden/Innen vorne in der Cafeteria gesessen. Spätestens zur Mittagszeit (Ausnahme Köln, da fing es ja erst an) waren Monika und ich verschwunden und haben unsere weiteren touristischen Besichtigungen fortgeführt und den schönen Tag genossen. Außer in Hamburg, da war zuletzt immer Mistwetter und Knöllchen gab’s noch obendrauf.
So genug.
Die Börse in München fand in der ehrwürdigen Residenz statt, Hamburg findet im Museum der Arbeit, und Nürnberg im Ofenwerk statt. Alles ein schönes und gutes Ambiente für die Objekte unserer Begierde.
Apropos Nürnberg und Kosten. In meinem Bericht der Börse von 2008 hat mir M. Gutberlet einiges über Kosten erzählt. Siehe: HIER
Es mag jeder seine Artikel auf Börsen, ob nun als Händler oder Privatperson, verkaufen, wie er oder sie will. Ist mir da was zu teuer, lasse ich es eben bleiben.
Um noch mal auf die € 30,-- Eintritt bis 12.00 Uhr zurückzukommen. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Nürnberg Laufkundschaft gibt, die ebenso wie ich, den Flyer mit den Preisen nicht richtig gelesen haben werden.
Die kommen dahin, wollen sich das anschauen, eventuell etwas kaufen und erfahren dann, dass sie diesen hohen Eintritt zu zahlen haben.
Die würden doch dann denken...
Jedenfalls, nach ein- bzw. zweimal drüber schlafen, werden wir unsere Nürnbergtour wie geplant durchführen und uns dann eben ab 12:00 Uhr für zwei Stündchen mit unseren Freunden und Freundinnen treffen – so wie sie denn alle kommen wollen.
Wenn ich schon dabei bin, warum soll ich es jetzt nicht schon sagen?
Seit einiger Zeit überlege ich schon, ob ich nicht mit allem irgendwann aufhöre und nur noch in Ruhe und alleine für mich das ganze als kleine Sache weiterführe?
Wir hatten uns mal alle unsere hochpreisigen Schreibgeräte angeschaut, die wir uns angeschafft haben. Viele fristen ihr tristes Dasein in irgendeiner Schatulle, Mappe oder Vitrine und werden nicht genutzt, obwohl wir diese Schreibgeräte eigentlich angeschafft haben, um damit zu schreiben.
Vielleicht lassen wir es dann mal mit der Kauferei bleiben, sparen das Geld und machen endlich mal den schönen, langen Urlaub, den wir uns schon lange gönnen wollten?
Schauen wir mal.
Aber erstmal bleibe ich euch noch erhalten. Das ist ne Drohung!!!
So, das waren jetzt zwei Romane von mir hier in diesem Thread. Das muss genügen.
Alles Gute
Günter
Ich glaube, ich muss aber noch etwas zu meinen (unseren) Schreibgerätebörsenbesuchen erklären – auch wenn es ein Roman wird.

Nicht das hier nachher der Eindruck herrscht, ich sei beleidigt, weil ich nicht zur Creme de la Creme (oder wie dat heißen tut) gehöre.
Seit 2004 habe ich mit meiner Monika die Börsen in Köln, München, Hamburg und Nürnberg besucht. Teilweise waren es auch deutschlandweit drei Börsen in einem Jahr.
München, Hamburg und Nürnberg haben wir immer in Verbindung mit einem Kurzurlaub (3 bis 4 Tage, Köln liegt ja für uns um die Ecke, da reicht ein halber Tag) gemacht. Wir sind nicht wegen der Börse hingefahren, sondern das war immer nur so ein Nebenschauplatz unseres Kurzurlaubes.
Wenn wir uns auf einer Börse zweieinhalb Stunden aufgehalten haben, dann war es schon sehr lang und groß einkaufen „tun wir da dann auch nicht“. Das heißt, wir sind nicht hinter irgendwelchen „piseligen“ 139er oder rare Montblancs (ohhhh, das gibt Ärger

Ausnahme war in 2006 der 360er OMAS, der für die deutsche MoMA-Ausstellung produziert wurde, für Monika. Kosten hierfür (weil ich ein lieber netter Kerl bin

Letztes Jahr in Köln waren es nur ein 6-fach Lederschreibgeräteetui und ein kleiner engl. Drehbleistift. Hamburg im letzten Jahr war es nur ein kleiner engl. Swan Füller für Monika, der 40,--gekostet hat. Alles andere war mir zu teuer. Dieses Jahr in Köln waren es inkl. Eintritt (€ 4,--) € 99,-- für Schläuche, Druckbleche, Drehbleistift und Aurora Rillenetuimappe. Also nicht die Welt.
Da fragt mich schon mancher, warum ich überhaupt Börsen besuche? Nun, um Michaels Worte zu gebrauchen – um zu quatschen. Mich mit Freunden und Freundinnen zu treffen und allgemein übers Hobby und sonstiges zu palavern. Ich glaube von den 2½ Stunden Börsenbesuch in Hamburg habe ich wohl 1½ Std. mit Freunden/Innen vorne in der Cafeteria gesessen. Spätestens zur Mittagszeit (Ausnahme Köln, da fing es ja erst an) waren Monika und ich verschwunden und haben unsere weiteren touristischen Besichtigungen fortgeführt und den schönen Tag genossen. Außer in Hamburg, da war zuletzt immer Mistwetter und Knöllchen gab’s noch obendrauf.

So genug.
Die Börse in München fand in der ehrwürdigen Residenz statt, Hamburg findet im Museum der Arbeit, und Nürnberg im Ofenwerk statt. Alles ein schönes und gutes Ambiente für die Objekte unserer Begierde.
Apropos Nürnberg und Kosten. In meinem Bericht der Börse von 2008 hat mir M. Gutberlet einiges über Kosten erzählt. Siehe: HIER
Es mag jeder seine Artikel auf Börsen, ob nun als Händler oder Privatperson, verkaufen, wie er oder sie will. Ist mir da was zu teuer, lasse ich es eben bleiben.
Um noch mal auf die € 30,-- Eintritt bis 12.00 Uhr zurückzukommen. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Nürnberg Laufkundschaft gibt, die ebenso wie ich, den Flyer mit den Preisen nicht richtig gelesen haben werden.
Die kommen dahin, wollen sich das anschauen, eventuell etwas kaufen und erfahren dann, dass sie diesen hohen Eintritt zu zahlen haben.
Die würden doch dann denken...
Jedenfalls, nach ein- bzw. zweimal drüber schlafen, werden wir unsere Nürnbergtour wie geplant durchführen und uns dann eben ab 12:00 Uhr für zwei Stündchen mit unseren Freunden und Freundinnen treffen – so wie sie denn alle kommen wollen.
Wenn ich schon dabei bin, warum soll ich es jetzt nicht schon sagen?
Seit einiger Zeit überlege ich schon, ob ich nicht mit allem irgendwann aufhöre und nur noch in Ruhe und alleine für mich das ganze als kleine Sache weiterführe?
Wir hatten uns mal alle unsere hochpreisigen Schreibgeräte angeschaut, die wir uns angeschafft haben. Viele fristen ihr tristes Dasein in irgendeiner Schatulle, Mappe oder Vitrine und werden nicht genutzt, obwohl wir diese Schreibgeräte eigentlich angeschafft haben, um damit zu schreiben.
Vielleicht lassen wir es dann mal mit der Kauferei bleiben, sparen das Geld und machen endlich mal den schönen, langen Urlaub, den wir uns schon lange gönnen wollten?
Schauen wir mal.
Aber erstmal bleibe ich euch noch erhalten. Das ist ne Drohung!!!
So, das waren jetzt zwei Romane von mir hier in diesem Thread. Das muss genügen.
Alles Gute
Günter
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Re: Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Hallo zusammen,
nur, damit kein falscher Eindruck entsteht. Ich finde es auch nicht gut, wenn es unterschiedliche Einlasstermine gibt! Ich kann aber nichts zu den Gründen der Veranstalter sagen (z.B. könnte es nötig sein, um finanziell überhaupt rentabel zu sein; dann wäre es besser so, als gar keine Börse).
Für Köln kann ich nur sagen, dass es eine Stunde nach dem preiswerten Einlass oft sehr leer wird. Aus meiner Sicht/Erfahrung gehen die meisten Sammler früher, weil sie das Gefühl haben, dass sich ab einem bestimmten Punkt nichts mehr verkaufen lässt
Irgendwie nehme ich mir immer vor, auch mal auf den Börsen mit anderen Sammlern zu "quatschen" und jedes Jahr klappt das nur eingeschränkt ... auch in diesem Jahr wieder nur nach dem Treffen. ich glaub, wenn ich mal etwas "Luft" habe, muss ich auch mal zu einem von Günters Treffen
Viele Grüße
Michael
nur, damit kein falscher Eindruck entsteht. Ich finde es auch nicht gut, wenn es unterschiedliche Einlasstermine gibt! Ich kann aber nichts zu den Gründen der Veranstalter sagen (z.B. könnte es nötig sein, um finanziell überhaupt rentabel zu sein; dann wäre es besser so, als gar keine Börse).
Für Köln kann ich nur sagen, dass es eine Stunde nach dem preiswerten Einlass oft sehr leer wird. Aus meiner Sicht/Erfahrung gehen die meisten Sammler früher, weil sie das Gefühl haben, dass sich ab einem bestimmten Punkt nichts mehr verkaufen lässt

Irgendwie nehme ich mir immer vor, auch mal auf den Börsen mit anderen Sammlern zu "quatschen" und jedes Jahr klappt das nur eingeschränkt ... auch in diesem Jahr wieder nur nach dem Treffen. ich glaub, wenn ich mal etwas "Luft" habe, muss ich auch mal zu einem von Günters Treffen

Viele Grüße
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Also liebe FreundInnen,
diese Klassengesellschaft passt nicht zu unserem Selbstverständis. Das war schon immer meine Ansicht, weshalb ich bisher gerne nach Nürnberg gefahren bin, weil dort alles ziemlich ungezwungen vonstatten ging. Das ist nun wohl passe. Was die Veranstalter sich dabei gedacht haben, interessiert mich nicht. Für mich schaufeln sie sich so selbst das Grab für eine Veranstaltung, die sich bisher ohnehin noch nicht etabliert hatte. Wer das Gefühl haben muss, als Besucher von vornherein nur zweite Wahl zu sein, und dazu rechne ich mich auch, wird künftig ganz wegbleiben.
Aber es soll ja Alternativen geben. Mit unserem 1. CAS-Stammtisch am 13.08.2010 in Augsburg möchte ich für unsere süddeutschen Freunde und alle, die die Mühsal auf sich nehmen wollen, von weiter her zu uns zu stoßen, eine weitere Möglichkeit schaffen zusammenzukommen, sich dabei auch seine besten Stückchen zu präsentieren oder einen neuen Abnehmer zu finden für ein gutes Stück, von dem man sich trennen möchte, aber das man in berufene Hände geben möchte. Versteht mich bitte nicht falsch: Mir liegt es fern, den Nürnbergern Konkurrenz machen zu wollen. Ein Stammtisch ist keine Börse. Im Gegenteil: Ich würde mich freuen, wenn unsere Nürnberger und sonstigen Franken, Oberpfälzer und anderen Sympathisanten den Weg nach Augsburg finden würden und in alten klassenloser Gemeinschaft - mit Überraschungsgästen - ihrem Hobby frönen würden. Zumal ich damit hoffe, alte FreundInnen von dort wiederzutreffen.
Unser Domizil an diesem Tag werden wohl die "Zeughausstuben" werden, daselbst ab 16.30 h mit offenem Ende. Wie ihr am besten dahin kommt, werde ich noch an anderer Stelle hier im Forum mitteilen.
Also derweil: Bis zum August in seiner Burg!
Peter
diese Klassengesellschaft passt nicht zu unserem Selbstverständis. Das war schon immer meine Ansicht, weshalb ich bisher gerne nach Nürnberg gefahren bin, weil dort alles ziemlich ungezwungen vonstatten ging. Das ist nun wohl passe. Was die Veranstalter sich dabei gedacht haben, interessiert mich nicht. Für mich schaufeln sie sich so selbst das Grab für eine Veranstaltung, die sich bisher ohnehin noch nicht etabliert hatte. Wer das Gefühl haben muss, als Besucher von vornherein nur zweite Wahl zu sein, und dazu rechne ich mich auch, wird künftig ganz wegbleiben.
Aber es soll ja Alternativen geben. Mit unserem 1. CAS-Stammtisch am 13.08.2010 in Augsburg möchte ich für unsere süddeutschen Freunde und alle, die die Mühsal auf sich nehmen wollen, von weiter her zu uns zu stoßen, eine weitere Möglichkeit schaffen zusammenzukommen, sich dabei auch seine besten Stückchen zu präsentieren oder einen neuen Abnehmer zu finden für ein gutes Stück, von dem man sich trennen möchte, aber das man in berufene Hände geben möchte. Versteht mich bitte nicht falsch: Mir liegt es fern, den Nürnbergern Konkurrenz machen zu wollen. Ein Stammtisch ist keine Börse. Im Gegenteil: Ich würde mich freuen, wenn unsere Nürnberger und sonstigen Franken, Oberpfälzer und anderen Sympathisanten den Weg nach Augsburg finden würden und in alten klassenloser Gemeinschaft - mit Überraschungsgästen - ihrem Hobby frönen würden. Zumal ich damit hoffe, alte FreundInnen von dort wiederzutreffen.
Unser Domizil an diesem Tag werden wohl die "Zeughausstuben" werden, daselbst ab 16.30 h mit offenem Ende. Wie ihr am besten dahin kommt, werde ich noch an anderer Stelle hier im Forum mitteilen.
Also derweil: Bis zum August in seiner Burg!
Peter
"Du bist, wie du schreibst!" (Alfons Lüke)
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Re: Werden Schreibgerätebörsen jetzt zur Zweiklassengesellschaft
Und ist der Eintritt zum Pen*Port in Hamburg, wie immer am 03.10. im Museum der Arbeit nicht auch 0,00 Euro?!?DiBa hat geschrieben:So schlimm sehe ich es nicht: Die ganz "wichtigen" Geschäfte werden sowieso am Abend vor einer Börse gemacht. Ab 12 Uhr sind die Händler vielleicht auch von ihren finanziellen Träumen heruntergestiegen und eher verhandlungsbereit.
Die Grundproblematik jedoch sehe ich so wie Du, Günter. Aber solange absia in Augsburg sehr günstige Eintrittspreise von 0 Euro fordert gibt es ja eine Alternative!
Mit besten Grüßen
Axel
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