JulieParadise hat geschrieben: ↑02.05.2019 2:21
Entweder Du erstellst Dir ein komplett eigenes System mit Uwe(Dori)
oder
Du fertigst Dir selbst einen Nachbau mit den X17 Mindpaper-Hüllen (die wirkliche DIN-Formate fassen!), von denen es viele verschiedene Farben und Materialien gibt. Dazu die original-Gummis von Midori (Repair Kit), einer Stiftlasche (Pen-Loop von Leuchtturm) und Heften von Clairefontaine oder Rhodia (fantastisches papier, zahllose Varianten in DIN-Formaten und dünn genug zum Einhängen).
Falls Du keine Lochzange hast, macht Dir sicher für ein Trinkgeld ein Schuster o.ä. die kleinen Löchlein für die Gummis in die Hüllen.
Mein erster Post

Ich bin seit meiner Kindheit Notizbuchfetschist und daher ziemlich begeistert, auf dieses Forum gestossen zu sein. In den letzten Tagen habe ich hier viel gelesen und musste oft fast ein wenig erleichtert schmunzeln, dass auch andere Menschen ähnliche „Suchtsymptome“ aufweisen.
Seit Jahren bin ich auf der Suche nach dem für mich definitiven Notizsystem. Dabei habe ich über längere Zeit Moleskines und deren Ableger in verschiedenen Formaten genutzt, was sich im Alltag allerdings oft als zu unflexibel erwiesen hat. Oder es wurde unübersichtlich, weil ich mehrere Notizbücher nebeneinander führte. (Abgesehen davon, dass die Moleskines irgendwann in ihrer Qualität schlicht nicht mehr akzeptabel waren.)
Daher fand ich das Prinzip der Traveller’s-Notebooks immer sehr interessant, kannte aber zunächst nur das Regular-Format, dass ich für mich wenig alltagstauglich fand. Vor einigen Monaten habe ich dann die Taschenbegleiter entdeckt und mir gleich einen in A5 besorgt. Tolle Umsetzung! Viel Flexibilität, hochwertige Verarbeitung und schöne Materialien. Allerdings auch ein wenig klobig. Es fehlt mir die „Buch-Haptik“ eines Notizbuchs.
Daher war es folgerichtig, dass ich irgendwann auf die X17er gestoßen bin und gleich den Eindruck hatte, dass das passt. Bis ich feststellte (Gott sei Dank vor einem Kauf), dass bei X17 A5 eben nicht A5 bedeutet. Kann ich zwar aus kaufmännischer Hinsicht nachvollziehen, finde es aber ziemlich grenzwertig, diesen Aspekt in der Produktbeschreibung zu verschweigen.
Soweit zu meiner „Notizbuch-Biografie“

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Vor dem Hintergrund dieser Suche fand ich nun Deine Idee, eine Mindpaper-Hülle zu einem Traveller’s-Notebook umzufunktionieren, sehr spannend. Du schreibst ja, dass diese Hüllen den Din-Maßen entsprächen und daher auch flexibel befüllt werden können. Dazu habe ich eine Frage: Reicht die Breite aus, um auch zwei oder sogar drei sagenwirmal 40seitige-Inlets zu umfassen? Vielleicht magst Du ja auch mal ein Foto posten. Würde mich sehr interessieren.
Soweit erstmal.
Herzliche Grüße von der Schlei,
Matthias